Nähmaschinen-Nadeln, wenn sie brechen
Nähmaschinen-Nadeln, wenn sie brechen
Heute habe ich wieder mal jemanden berichten hören, warum man nicht über Stecknadeln nähen soll. Einmal ist ihr die Maschinen-Nadel gebrochen und die Spitze hat sich im Greifer-Mechanismus verkeilt. Das nächste Mal ist ihr die Spitze gegen die Brille geknallt.
Ich nähe auch oft über Stecknadeln und mir ist dabei auch die eine oder andere Nadel gebrochen. Jedesmal hing die Spitze noch auf dem Oberfaden und der Rest steckte brav in der Halterung. Woher die Unterschiede? Liegt es an den Nadeln (ich verwende nur Schmetz, ab und zu Organ)? Oder nähe ich zu langsam, das die abgebrochene Spitze nicht genug Schmackes hat? Oder was auch immer?
Ich bin neugierig, ob die Techniker hier eine Antwort haben.
Ich nähe auch oft über Stecknadeln und mir ist dabei auch die eine oder andere Nadel gebrochen. Jedesmal hing die Spitze noch auf dem Oberfaden und der Rest steckte brav in der Halterung. Woher die Unterschiede? Liegt es an den Nadeln (ich verwende nur Schmetz, ab und zu Organ)? Oder nähe ich zu langsam, das die abgebrochene Spitze nicht genug Schmackes hat? Oder was auch immer?
Ich bin neugierig, ob die Techniker hier eine Antwort haben.
Liebe Grüße
Sidschi
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- dieter kohl
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Re: Nähmaschinen-Nadeln, wenn sie brechen
dazu müßte man genau wissen, wie die "Nähsituation" tatsächlich war
zum Beispiel :
wie lange war die Nadel vorher schon benutzt
welches Fabrikat
und so weiter
gruß dieter
der mechaniker
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Re: Nähmaschinen-Nadeln, wenn sie brechen
Also das Fabrikat der Nadel kann eine Rolle spielen. Ich bleibe definitv bei Schmetz/Organ. Das sind auch die, die ich überall (wo ich so was kaufe) kriege.dieter kohl hat geschrieben: ↑Sonntag 11. April 2021, 14:53 wie lange war die Nadel vorher schon benutzt
welches Fabrikat
Was die Nutzungsdauer angeht, kann ich das nur für mich sagen. Ich benutzte eine Maschinennadel bis sie entweder bricht oder ich höre, dass sie stumpf ist.
Liebe Grüße
Sidschi
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- dieter kohl
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Re: Nähmaschinen-Nadeln, wenn sie brechen
in deinem ersten Beitrag zu diesem Thema hast du geschrieben :
"Heute habe ich wieder mal jemanden berichten hören, ... "
ich kenne diesen jemanden leider nicht : er möge bitte nähere Einzelheiten berichten
gruß dieter
der mechaniker
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Re: Nähmaschinen-Nadeln, wenn sie brechen
Da wird's schwierig. War ein mehrere Jahre alter Online-Kurs.
Aber ich merk mir mental vor, wenn ich das wieder mal höre, frage ich nach.
Aber ich merk mir mental vor, wenn ich das wieder mal höre, frage ich nach.
Liebe Grüße
Sidschi
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- Berit
- Edelschrauber
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Re: Nähmaschinen-Nadeln, wenn sie brechen
Ich nähe grundsätzlich nicht über Stecknadeln. Wenn sie quer stecken, ist die Chance zwar größer, dass nichts passiert, aber hin und wieder werden die doch so unglücklich getroffen, dass es knallt. Ich ziehe die vorher raus oder verzichte ganz darauf, zu stecken.
Mundlos Victoria, Kl. 79M, 90, 99, Singer 15, 128, 66, 319K, 670G, Pfaff Kindernähmaschine, Pfaff A, B, 11, 30, 31, 103, 130, 145, 230, 260, 360 Automatic, 1211, Phoenix Automatic 283, Bernina 117-K
Re: Nähmaschinen-Nadeln, wenn sie brechen
Beim Lesen frag ich mich, ob Reihgarn und mal 3 manuelle Stiche bis zur Naht an der Nähmaschine zum Fixieren von Kniffeligem, inzwischen gänzlich unbekannt oder unüblich geworden sind?
Sorry dass ich hier die Frage noch vor Besuch der 'You Tube-Universität' aufwerfe. ;-)
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- Berit
- Edelschrauber
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Re: Nähmaschinen-Nadeln, wenn sie brechen
Ich hab noch Reihgarn und benutze es ganz gelegentlich (bei Kniffligem... )Knopp hat geschrieben: ↑Sonntag 11. April 2021, 19:59 Beim Lesen frag ich mich, ob Reihgarn und mal 3 manuelle Stiche bis zur Naht an der Nähmaschine zum Fixieren von Kniffeligem, inzwischen gänzlich unbekannt oder unüblich geworden sind?
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- Irma
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Re: Nähmaschinen-Nadeln, wenn sie brechen
Hallo,
da scheiden sich die Geister meines Erachtens. Es kommt auch darauf an, wie groß die Übung/Erfahrung ist (Nähen ohne Heften, richtiges Stecken der Stecknadeln usw.)
Ich habe am Anfang lange Zeit noch vor der ersten Anprobe alles geheftet, weil bei uns in der Nachbarschaft ein Schneiderehepaar wohnte, die uns das so beigebracht haben. Die Sachen, die die genäht haben, passten dann aber auch nur der Person, für die sie genäht worden waren...und akkurat... Wahnsinn. Ich habe noch eine Jacke, da kann ich euch mal die Nähte fotografieren... irre (natürlich nicht von mir, von denen für mich als Geschenk).
Ich glaube, es fehlt die Geduld und die Erfahrung, welchen Unterschied das Maßnehmen und die Probe am späteren Träger macht bzw. Auch der Blick für „saubere Nähte“. Zudem tragen wir eben weniger individuell maßgeschneiderte Kleidung und mehr Massenproduktion, wir sind nicht mehr diesen Standard (Sitz, Qualität der Stoffe und Verarbeitung usw.) gewöhnt. Wenn wir dann selber nähen, trifft sich das in der Mitte: es soll schon individuell sein, aber 80% Perfektion reichen meist, es fehlt dann Geduld, Zeit, Können etc.. Fürs Hobby oder die kleine Reparatur zwischendurch ist das ja auch super, der Schneidermeister aber wird die Stirn runzeln.
Oh, jetzt habe ich mich ganz vertieft.
Fazit: Jeder, wie er mag und kann...
Ohne Stecknadel-Kollisionen gäbe es hier sicherlich weniger Gesprächsstoff (Maschinen noch heil und wir beim Heften)...
Irma
da scheiden sich die Geister meines Erachtens. Es kommt auch darauf an, wie groß die Übung/Erfahrung ist (Nähen ohne Heften, richtiges Stecken der Stecknadeln usw.)
Ich habe am Anfang lange Zeit noch vor der ersten Anprobe alles geheftet, weil bei uns in der Nachbarschaft ein Schneiderehepaar wohnte, die uns das so beigebracht haben. Die Sachen, die die genäht haben, passten dann aber auch nur der Person, für die sie genäht worden waren...und akkurat... Wahnsinn. Ich habe noch eine Jacke, da kann ich euch mal die Nähte fotografieren... irre (natürlich nicht von mir, von denen für mich als Geschenk).
Ich glaube, es fehlt die Geduld und die Erfahrung, welchen Unterschied das Maßnehmen und die Probe am späteren Träger macht bzw. Auch der Blick für „saubere Nähte“. Zudem tragen wir eben weniger individuell maßgeschneiderte Kleidung und mehr Massenproduktion, wir sind nicht mehr diesen Standard (Sitz, Qualität der Stoffe und Verarbeitung usw.) gewöhnt. Wenn wir dann selber nähen, trifft sich das in der Mitte: es soll schon individuell sein, aber 80% Perfektion reichen meist, es fehlt dann Geduld, Zeit, Können etc.. Fürs Hobby oder die kleine Reparatur zwischendurch ist das ja auch super, der Schneidermeister aber wird die Stirn runzeln.
Oh, jetzt habe ich mich ganz vertieft.
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Ohne Stecknadel-Kollisionen gäbe es hier sicherlich weniger Gesprächsstoff (Maschinen noch heil und wir beim Heften)...
Irma
Herzstücke: Pfaff 1215 und Dürkopp 422
Re: Nähmaschinen-Nadeln, wenn sie brechen
ähm .. die Bruchstücke sehen unterschiedlich aus - je nach Belastung.Sidschi hat geschrieben: ↑Sonntag 11. April 2021, 15:05Also das Fabrikat der Nadel kann eine Rolle spielen. Ich bleibe definitv bei Schmetz/Organ. Das sind auch die, die ich überall (wo ich so was kaufe) kriege.dieter kohl hat geschrieben: ↑Sonntag 11. April 2021, 14:53 wie lange war die Nadel vorher schon benutzt
welches Fabrikat
Was die Nutzungsdauer angeht, kann ich das nur für mich sagen. Ich benutzte eine Maschinennadel bis sie entweder bricht oder ich höre, dass sie stumpf ist.
Der "sauberste Bruch" entsteht nach meinen Beobachtungen durch gezogenen Stoff
Der schlimmste Splitterkram entsteht durch gestauchte Nadel, die Volldampf in die Platte oder den Transporteur haut.
Die meisten Nadelspitzen (ca 16) habe ich aus einer Phoenix 283 F geholt ... ich wunderte mich schon beim ersten Blick, weil da eine Flachkolben Nadel 130/705 drin war ...
Das Bild hole ich nochmal aus dem Archiv.
schaut Euch das Stichloch an Kennt ihr die Definition von Wahnsinn?
Wahnsinn ist, wenn man immer wieder das Gleiche tut aber jedes mal auf ein anderes Ergebnis hofft
und auf der Platte steht Syst. 1738 Das muss jemand als Datumsangabe verstanden haben seit Anno 1738 oder sowas
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