Phoenix Universa 249
Re: Phoenix Universa 249
Unsere Zurückhaltung hat allein den Grund,die Zeit für die 249 und den Verbleib bei dir entscheiden zu lassen
Hat die Ledereinfassung deiner Tischplatte nur rein ästhetische,oder auch praktische Gründe?
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Слава Україні!
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- Manohara
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Re: Phoenix Universa 249
zum ansehen und anfassen fand ich das Leder gut.
Mehr Gründe fallen mir jetzt grade nicht ein
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- Manohara
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Re: Phoenix Universa 249
weil ich fürchte, dass ich für diese 3/4 fertige Sonderanfertigung weder hier noch dort "so leicht" einen Interessenten finden werde und - nachdem ich mich jetzt dazu entschieden habe - die Sache bald über die Bühne gehen soll, habe ich eben bei ebay eine Anzeige erstellt.
Wer zuerst kommt, näht zuerst.
(ob damit überhaupt jemals jemand nähen wird )
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Re: Phoenix Universa 249
weil ich den Eindruck habe, dass hier im Nähmaschinentechnikforum einige Leute sind, die über den Nähtisch hinaus sehen, will ich noch kurz was von mir dazu erzählen:
Mein Leben lang habe ich - aus freier Entscheidung und sehr gerne - handwerklich gearbeitet. Das tue ich auch jetzt noch, aber ich merke, wie das Alter an mir und meinen Möglichkeiten nagt.
Spontan würde ich das einfach übersehen und so weitermachen, wie es bisher gelaufen ist.
Aber eine Begleiterscheinung des Alters ist auch eine gewisse Häufung von Erfahrung, und meine Erfahrung sagt mir: man sollte die Realitäten anerkennen und "damit gehen".
Ihr begleitet mich gerade an genau so einem Punkt, wo ich merke, dass ich mir mit der Aufrechterhaltung der vielen Möglichkeiten meiner Werkstatt was vormache, bzw. übertreibe.
Als ich hier ins Forum kam, habe ich gerade alte Vorlieben wieder lebendig gemacht, wodurch der aufwändige Bau des oben angezeigten Phoenix-Zubehörs angestoßen wurde - und ich liebe einfach "schöne" Werkzeuge. Mein Ideal ist, das meine Werkstatt so gemütlich und "lebendig" ist, wie mein Wohnzimmer. Da verbringe ich auch viel Zeit.
In früheren Zeiten hatte ich mit Leuten von Film und Theater zu tun, da konnte es schon Mal vorkommen, dass ich riesige Stoff-Flächen (Vorhänge oder Ähnliches) genäht habe.
Das könnte theoretisch auch heute noch "passieren", aber es steht nicht direkt vor der Tür und ich hänge auch finanziell nicht mehr davon ab, für solche Arbeiten jederzeit bereit zu sein.
Die Folge des "unvoreingenommenen Hinsehens" ist, dass ich merke, das ich viel Energie in Möglichkeiten stecke, die vermutlich garnicht mehr verwirklicht werden.
Das zu realisieren empfinde ich als schmerzlich, aber auf der anderen Seite entstehen durch das "Ablegen" auch Räume und Freiheiten, die viel besser zu meinem tatsächlichen Leben passen (was aus statistischer Perspektive nur noch ca. 14 Jahre dauern wird)
Beim Aufschreiben merke ich: es ist nicht einfach, das in verständliche Formulierungen zu fassen.
Wovon ich erzählen möchte ist der so viel gepriesene und empfohlene Vorgang - den ich in meinem Inneren gerade beobachte - des Loslassens.
Nicht einfach, aber lustig
Mein Leben lang habe ich - aus freier Entscheidung und sehr gerne - handwerklich gearbeitet. Das tue ich auch jetzt noch, aber ich merke, wie das Alter an mir und meinen Möglichkeiten nagt.
Spontan würde ich das einfach übersehen und so weitermachen, wie es bisher gelaufen ist.
Aber eine Begleiterscheinung des Alters ist auch eine gewisse Häufung von Erfahrung, und meine Erfahrung sagt mir: man sollte die Realitäten anerkennen und "damit gehen".
Ihr begleitet mich gerade an genau so einem Punkt, wo ich merke, dass ich mir mit der Aufrechterhaltung der vielen Möglichkeiten meiner Werkstatt was vormache, bzw. übertreibe.
Als ich hier ins Forum kam, habe ich gerade alte Vorlieben wieder lebendig gemacht, wodurch der aufwändige Bau des oben angezeigten Phoenix-Zubehörs angestoßen wurde - und ich liebe einfach "schöne" Werkzeuge. Mein Ideal ist, das meine Werkstatt so gemütlich und "lebendig" ist, wie mein Wohnzimmer. Da verbringe ich auch viel Zeit.
In früheren Zeiten hatte ich mit Leuten von Film und Theater zu tun, da konnte es schon Mal vorkommen, dass ich riesige Stoff-Flächen (Vorhänge oder Ähnliches) genäht habe.
Das könnte theoretisch auch heute noch "passieren", aber es steht nicht direkt vor der Tür und ich hänge auch finanziell nicht mehr davon ab, für solche Arbeiten jederzeit bereit zu sein.
Die Folge des "unvoreingenommenen Hinsehens" ist, dass ich merke, das ich viel Energie in Möglichkeiten stecke, die vermutlich garnicht mehr verwirklicht werden.
Das zu realisieren empfinde ich als schmerzlich, aber auf der anderen Seite entstehen durch das "Ablegen" auch Räume und Freiheiten, die viel besser zu meinem tatsächlichen Leben passen (was aus statistischer Perspektive nur noch ca. 14 Jahre dauern wird)
Beim Aufschreiben merke ich: es ist nicht einfach, das in verständliche Formulierungen zu fassen.
Wovon ich erzählen möchte ist der so viel gepriesene und empfohlene Vorgang - den ich in meinem Inneren gerade beobachte - des Loslassens.
Nicht einfach, aber lustig
Zuletzt geändert von Manohara am Mittwoch 12. Februar 2020, 14:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Phoenix Universa 249
Das ist einfach nicht lustig ;-)
Ich verstehe Dich.
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www.naehmaschinenverzeichnis.de
Das virtuelle Nähmaschinenmuseum
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Re: Phoenix Universa 249
wie schönIch verstehe Dich
Re: Phoenix Universa 249
Es gäbe natürlich auch die Möglichkeit,deinem Nähtisch und der schönsten deiner drei 249er einen Status quo zuzuerkennen
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Re: Phoenix Universa 249
ja , aber welcher Status in welchem Umfeld wäre das dann?einen Status quo zuzuerkennen
- mahlekolben
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Re: Phoenix Universa 249
Ein Problem des Menschen ist, dass er denkt. Und Hoffnung kann ein Dreckschwein sein.
Denke nicht so viel an statistische 14 Jahre. Sie sind nur statistisch und nicht statisch. Es können auch 25 Jahre werden oder nur ein Tag.
Einfach Vollgas und gut ist's.
Denke nicht so viel an statistische 14 Jahre. Sie sind nur statistisch und nicht statisch. Es können auch 25 Jahre werden oder nur ein Tag.
Einfach Vollgas und gut ist's.
Beste Grüße!
Michael
Michael
Re: Phoenix Universa 249
Da ist was dran. Es ist auch nicht mehr so einfach, sich in unserem Alter noch zu motivieren (oder motiviert zu werden). Schade, denn es ist eine wunderbare Sache, voller Motivation an eine Sache/Arbeit heranzugehen, "einen Flow" zu haben. Aber was soll's, so ist das Leben eben...
Viele Grüße, Gerd