Nähmaschinentechnik-Forum

vor ein paar Wochen habe ich einen Cyanacrylat-Kleber "gefunden", der aus meiner Sicht 3 gute Eigenschaften hat.
1. Nicht teuer
2. dünnflüssig
3. guter Verschluss

zu 1.
Leider gab es bei meiner "Quelle" nur 3 Stück auf einmal zu kaufen, aber 3,30€ für 20g finde ich billig.
zu 2.
Nach meiner Beobachtung werden die Kleber "mit der Zeit" von selber dickflüssiger. Oft brauche ich dünnflüssigen, der gut in schmale Ritzen läuft. Nach einiger Zeit ist der dann - für andere Zwecke - dicker.
Zu 3.
Bisher kannte ich keinen Verschluss, der gut funktioniert hat. Diesen kenne ich noch nicht lange, aber bisher bin ich positiv überrascht (weil ich das kaum für möglich gehalten hätte). Hier wird ein Stöpsel von innen in die Ausflussröhre geschoben. Dahinter gibt es noch eine weitere Dichtscheibe und es scheint -auch auf längere Sicht- zu klappen. geschlossen

offen


Bei ebay: https://www.ebay.de/itm/3x-Sekundenkleb ... 2452810347

Danke für den Tipp!

Ich werde auch irgendwann mal diesen UV-Kleber ausprobieren:
(STRG-Taste gedrückt halten beim Anklicken)
----> UV-Kleber

Ist teuer, aber angeblich soll er wahre Wunderdinge leisten können. Und ich habe schon öfter mal Sachen, die ich kleben möchte und schon weiß, dass die "üblichen" Kleber da jämmerlich versagen würden.

Viele Grüße, Gerd

diesen UV-Kleber hatte ich neulich auch mal ausprobiert. Aber den von UHU.
Das ist schon toll und macht Spaß damit.
Aber die Tube ist nicht allzu lange haltbar, selbst wenn man sie im dunkeln und im Kühlschrank aufhebt.
Einmal angebrochen härtet das Zeug dann langsam aus und nach ein paar Wochen ist es unbrauchbar geworden, weil ausgehärtet.
Also, man sollte gleich genügend Klebe-Objekte gesammelt haben um die Tube innerhalb weniger Tage aufzubrauchen.
Auch sollte man damit nicht am hellem Fenster oder gar in der Sonne hantieren, dann braucht man nämlich die UV-Lampe nicht mehr....

Grüße Wolf

Beim Aushärten durch UV frage ich mich allerdings, wie man dann zwei Stücke zusammenkleben soll (kann), wenn dort keine Sonne hinkommt? Nicht alle Materialien sind transparent. Oder propagiert die Härtung ausgehend von dem bestrahlten Stellen auch in dunkle Ritzen? (Aber nicht erst nach Wochen)

na, ja, wenn man eine große Fläche intransparenter Werkstoffe verkleben will damit, dann dauert es vermutlich lange.
Aber z.B. einen Henkel an eine Porzelankanne, als nur einige mm, das funktioniert ganz gut.
Der Vorteil ist, man hat Zeit genug um die beiden Objekte auszurichten, muß aber nicht zusätzlich fixieren, wie z.B. bei 2 Komponenten Kleber.
Sobald man mit der, mitgelieferten, Uvlampe die Klebestelle bestrahlt hat, kann man kurz darauf loslassen.
wie schnell sich die Polymerisation durch Kettenreaktion, ohne zusätzliche Aktivierung, fortpflanzt hängt dann sicher von der Temperatur und anderen
Parametern ab..
siehe auch:
[url]https://wiki.seyffer-gmbh.de/2-die-aush ... lebstoffe/[/url]
Grüße
Wolf