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Re: Juki MO 2400

Verfasst: Donnerstag 5. Dezember 2019, 17:10
von Helmut
Da bin ich wieder. der Enkel ist 11 geworden, das Haupt Geschenk ist eine teure Spielekonsole, Ich habe in dem Alter meinen ersten eigenen Satz Schraubenzieher bekommen.
Mal nach Biologischen also nachhaltigen Schmierstoffen Googeln, da tut sich einiges.
Ein ehemaliger Arbeitskollege, ein Grieche, dessen Eltern Kommunisten waren und vor einer der vielen
Griechischen Regierungen flüchten mussten, gingen ins Sozialistische Polen und sind nach der Wende zu uns ins gelobte Land gekommen. Dieser Grieche hat noch Verwandtschaft in Polen, diese besorgt mir jetzt die Federn und schickt sie her. Passendes Öl habe ich auch gefunden, zu einem vernünftigen Preis vom Meister in Sulzbach.

Helmut

Re: Juki MO 2400

Verfasst: Freitag 6. Dezember 2019, 10:10
von Helmut
Hallo, nicht die Leandros mit ihrem Theeoo, nein der Ilias, hat mit seiner Exilgriechischen Cousine, von Breslau
aus dafür gesorgt, das ich zwei von diesen Federn aus Lodz bekomme. Von Lodz nach Breslau, dann nach Hösbach und zu mir. Für nicht infizierte und manchmal auch für mich, der ja vom Virus befallen ist,
ist es nicht zu verstehen, das so ein Mangel an Teilen krank machen kann. Und dann kommt es zur Spontan Heilung.

Helmut

Re: Juki MO 2400

Verfasst: Sonntag 8. Dezember 2019, 13:37
von Helmut
Hallo
Meine alte Juki Overlock hat als Drückerfuß nur ein Konisches Rad, ich denke das dies zum Nähen von engen Radien gedacht ist. Ich habe nach einem Standard Fuß gesucht und nur teure aus den Staaten gefunden.
Auch die Eingabe Nähfüße aus China hat nichts gebracht. Ich habe dann Google mit der Eingabe der Original Ersatzteil Nummer suchen lassen und hatte Erfolg. Eine Seite "edeala.de" hat den Fuß für insgesamt 9,95 Euro.
Die Seite scheint noch nicht perfekt zu laufen, ist eher so eine Art Wundertüte, der Betreiber sitzt in Hongkong.
Gestern sah ich bei Ebay Kleinanzeigen so eine kleine grüne Viktoria Nähmaschine mit Handkurbel für 48 Euro.
Vielleicht für Sammler interessant. Und Riesen Nähmaschinen bietet jemand an.
Bezeichnender Name" Mammut" ich habe gleich danach gesucht. Die werden Von Stutznäcker in Köln gebaut.

Helmut

Re: Juki MO 2400

Verfasst: Donnerstag 12. Dezember 2019, 19:55
von Helmut
Hallo
ist jemand unter Euch der einen Phasenschieber Kondensator zu Ordnen kann.
Ich habe vom Dachboden ein Riesen Teil geholt. Ein Quick Rotan mit 370 Watt. Er hing früher an einer Pikiermaschine, im Prinzip eine Blindstichmaschine. Das Verfahren war schon recht früh überholt, man hat dann mit einer Klebepresse die Pelze Fixiert. So lag das Ding mit samt der Maschine auf dem Dachboden und wurde vergessen. Jetzt habe ich den Motor ausgegraben und Versuchsweise angeschlossen. Er läuft ruhig und kraftvoll in Steinmetzschaltung an zwei Phasen, auch Stich für Stich. Ich hätte ihn früher brauchen können und könnte mich in den A.
Beißen. Die Regel für den Kondensator ist 70 Mikro Farad pro 1000 Watt, also 0,07 MF pro Watt x 370 = 25,9 Watt ich habe eine 40 Mf
Kondensator eingebaut und der Motor wird nach etwa 40 Minuten Leerlauf doch recht warm. Aber meine Erfahrung sagt 30 Mf sind zu wenig, was meint Ihr? Der Motor hatte auch einen Positionsgeber, der ist aber nicht mehr zu retten,. Ein neuer kostet 149 Euronen, zu teuer, für 165 Euro bekommt man schon einen modernen Antrieb.

Helmut

Re: Juki MO 2400

Verfasst: Donnerstag 12. Dezember 2019, 20:27
von GerdK
Helmut hat geschrieben: Donnerstag 12. Dezember 2019, 19:55 Die Regel für den Kondensator ist 70 Mikro Farad pro 1000 Watt, also 0,07 MF pro Watt x 370 = 25,9 Watt ich habe eine 40 Mf
Kondensator eingebaut und der Motor wird nach etwa 40 Minuten Leerlauf doch recht warm. Aber meine Erfahrung sagt 30 Mf sind zu wenig, was meint Ihr?
Nun, praktische Erfahrung mit diesen Motoren habe ich nicht, aber rechnerisch wäre 26µF (für 370W) wohl richtig,
Formel: 2 x Leistung / (1,732 x 6,28 x Frequenz x Netzspannung^2).

Viele Grüße, Gerd

P.S.: Auf dieser WebSite gibt es auch eine Tabelle, Kondensatorwahl in Abhängigkeit von der Motorleistung:
http://www.e-plan.josefscholz.de/Steinm ... ltung.html

Re: Juki MO 2400

Verfasst: Donnerstag 12. Dezember 2019, 21:01
von mahlekolben
Ui - ob die Formel wirklich passt?

Frequenz = 50Hz
Spannung = 230V

2 * Leistung / (1,732 * 6,28 * 50 * 230^2)

=

2 * Leistung / (1,732 * 6,28 * 50 * 52,900)

=

2 * Leistung / 28.769.559,2

=

Leistung / 0,000000069517923

OK.

Leistung = 350W

350 / 0,000000069517923 = 5.034.672.856,955176868560932121


Hab' ich mich verrechnet? sad

Re: Juki MO 2400

Verfasst: Donnerstag 12. Dezember 2019, 21:35
von GerdK
Irgendwo hast Du Dich verrechnet (oder ich habe die Formel falsch "übersetzt"?).
Im Original sieht sie so aus:
Steinmetz.JPG
Viele Grüße, Gerd

Re: Juki MO 2400

Verfasst: Freitag 13. Dezember 2019, 04:13
von mahlekolben
Ah, OK!

Damit kann ich nun noch weniger anfangen... biggrin

Bin halt kein Elektriker...

Re: Juki MO 2400

Verfasst: Freitag 13. Dezember 2019, 13:42
von Helmut
Hallo

Häää ?
Verstehe nur Bahnhof. Mittlerweile ist mir klar das es keine genauen Vorgaben gibt. Auch Fachfirmen halten sich da mit Ratschlägen zurück. Eine Firma in Aschaffenburg hat mir gesagt, die Faustformel ist 70 MF für 1000 Watt.
Also rechnete ich 70:1000x370 Watt= 25,9. Die Fachfirma sagt damit kann er laufen oder auch nicht.
Ich habe in meinem Fundus nach längerem suchen noch einen Kondensator mit 30 MF gefunden. Ich baue den mal ein und werde sehen.
Danke für Euer Interesse.

Helmut

Re: Juki MO 2400

Verfasst: Freitag 13. Dezember 2019, 14:10
von Alex..
Achtung: Aus einem 220/380V - 370W Motor werden am 230/400V Netz ein 404,5W Motor. Und mit dieser Leistung muss auch gerechnet werden!
Mehr Spannung >> mehr Strom womit: mehr Spannung x mehr Strom = einiges mehr Leistung ergibt.

Aber Ihr wolltet ja in Zukunft Euer Eigenes Fachwissen und Eure Eigenen Formeln verwenden! Oder täuche ich mich da?