Husqvarna Orchidea (1250)
Verfasst: Freitag 21. Juni 2019, 11:32
Hallo zusammen
Wie aus dem Nichts und zu meiner großen Freude sind Anfang der Woche unabhängig voneinander 2 noch nicht ganz so alte Maschinchen mitsamt ihrer Unterkunft hier reingeflattert . Eine Bernina 830 record in einem Horn-Schränkchen als Geschenk, sehr schmutzig und vernachlässigt, aber nach einer gründlichen Reinigung und mehrerer Durchgänge mit dem Ölkännchen funktioniert jetzt jedenfalls auf den ersten Blick erstmal alles. Und eine Husqvarna Orchidea in ihrem sehr praktischen und gut verarbeiteten Schrank von Rauschenbach zu einem wirklich unwiderstehlichen Preis . Ich freue mich wirklich sehr
Die Husky ist die erste Computer-Maschine für mich. Ich habe die Rechnung gefunden, sie wurde 1998 für 4700 DM gekauft, viel Geld, wie ich finde. Ich weiss noch nicht genau, ob alles Zubehör noch vollständig ist, die Bedienungsanleitung jedenfalls fehlt und ich habe im Netz nur eine englischsprachige Anleitung gefunden, was aber nicht sehr schlimm ist. Soweit ich es bisher ausprobieren konnte, scheint sie zu funktionieren, die Stickeinheit ist auch dabei, aber da blick' ich noch nicht durch. Die Zierstiche jedenfalls finde ich schon mal sehr interessant.
Bisher habe ich die Maschine um den Greifer und unter der Stichplatte sauber gemacht, aber ich habe weiter nichts auf- oder abgeschraubt, das habe ich mich nicht getraut. Aber an den Stellen war sie ganz schön verflust, dass sie überhaupt noch genäht hat, wundert mich. Ich frage mich natürlich, wie sie dann wohl von innen aussieht? Auch denke ich, sie braucht innen ein bisschen Fett, aber ich weiss nicht, wo, denn ölen soll man sie ja nicht. Aber ich weiss ja inzwischen, dass auch die Maschinen, die nicht geölt werden müssen, so alle paar Jahre innerlich schon etwas Öl benötigen.
Ich habe hier in einem Pfaff/Bernina/Husqvarna-Laden wegen einer Inspektion nachgefragt und der Mechaniker meinte, ich solle mir das Geld sparen, da die Elektronik dieser ersten Stick-Maschinen sehr anfällig sei und auch nicht mehr repariert werden könne, falls sie bei der Inspektion iwas finden. Im Prinzip habe ich jetzt hier das Gleiche gelesen, wenn die/eine Platine hinüber ist, ist die Maschine reif für den (Plastik-)Schrott .
Wie würdet ihr jetzt vorgehen? Ich würde die Maschine schon gerne noch etwas behalten und ihr auch innerlich "etwas Gutes tun", wenn sie es braucht. Wie hoch schätzt ihr das Risiko, dass sie dann kurze Zeit später ihren Geist aufgibt, ein? Ich denke, mit ihr ist lange nicht mehr genäht worden, da weiss man natürlich nicht, was passiert, wenn sie wieder öfter in Bewegung gesetzt wird...
Oder kann ich eventuell auch etwas selber machen? Ich habe allerdings keine Spezialkenntnisse und sofern irgendwelche elektrischen/elektronischen Teile betroffen sind, würde ich ganz sicher die Finger davon lassen. Aber mal aufschrauben und saubermachen, wo man so drankommt? Oder die Stellen, wo ein bisschen Öl hinmüsste, liegen die sehr versteckt? Oder gibt es noch irgendetwas, was ich tun könnte, um die noch möglichst lange "am Leben" zu erhalten?
Hier ist das gute Stück mitsamt ihrer kleinen "Wohnung": Vielen Dank schon mal und lieben Gruß!
Wie aus dem Nichts und zu meiner großen Freude sind Anfang der Woche unabhängig voneinander 2 noch nicht ganz so alte Maschinchen mitsamt ihrer Unterkunft hier reingeflattert . Eine Bernina 830 record in einem Horn-Schränkchen als Geschenk, sehr schmutzig und vernachlässigt, aber nach einer gründlichen Reinigung und mehrerer Durchgänge mit dem Ölkännchen funktioniert jetzt jedenfalls auf den ersten Blick erstmal alles. Und eine Husqvarna Orchidea in ihrem sehr praktischen und gut verarbeiteten Schrank von Rauschenbach zu einem wirklich unwiderstehlichen Preis . Ich freue mich wirklich sehr
Die Husky ist die erste Computer-Maschine für mich. Ich habe die Rechnung gefunden, sie wurde 1998 für 4700 DM gekauft, viel Geld, wie ich finde. Ich weiss noch nicht genau, ob alles Zubehör noch vollständig ist, die Bedienungsanleitung jedenfalls fehlt und ich habe im Netz nur eine englischsprachige Anleitung gefunden, was aber nicht sehr schlimm ist. Soweit ich es bisher ausprobieren konnte, scheint sie zu funktionieren, die Stickeinheit ist auch dabei, aber da blick' ich noch nicht durch. Die Zierstiche jedenfalls finde ich schon mal sehr interessant.
Bisher habe ich die Maschine um den Greifer und unter der Stichplatte sauber gemacht, aber ich habe weiter nichts auf- oder abgeschraubt, das habe ich mich nicht getraut. Aber an den Stellen war sie ganz schön verflust, dass sie überhaupt noch genäht hat, wundert mich. Ich frage mich natürlich, wie sie dann wohl von innen aussieht? Auch denke ich, sie braucht innen ein bisschen Fett, aber ich weiss nicht, wo, denn ölen soll man sie ja nicht. Aber ich weiss ja inzwischen, dass auch die Maschinen, die nicht geölt werden müssen, so alle paar Jahre innerlich schon etwas Öl benötigen.
Ich habe hier in einem Pfaff/Bernina/Husqvarna-Laden wegen einer Inspektion nachgefragt und der Mechaniker meinte, ich solle mir das Geld sparen, da die Elektronik dieser ersten Stick-Maschinen sehr anfällig sei und auch nicht mehr repariert werden könne, falls sie bei der Inspektion iwas finden. Im Prinzip habe ich jetzt hier das Gleiche gelesen, wenn die/eine Platine hinüber ist, ist die Maschine reif für den (Plastik-)Schrott .
Wie würdet ihr jetzt vorgehen? Ich würde die Maschine schon gerne noch etwas behalten und ihr auch innerlich "etwas Gutes tun", wenn sie es braucht. Wie hoch schätzt ihr das Risiko, dass sie dann kurze Zeit später ihren Geist aufgibt, ein? Ich denke, mit ihr ist lange nicht mehr genäht worden, da weiss man natürlich nicht, was passiert, wenn sie wieder öfter in Bewegung gesetzt wird...
Oder kann ich eventuell auch etwas selber machen? Ich habe allerdings keine Spezialkenntnisse und sofern irgendwelche elektrischen/elektronischen Teile betroffen sind, würde ich ganz sicher die Finger davon lassen. Aber mal aufschrauben und saubermachen, wo man so drankommt? Oder die Stellen, wo ein bisschen Öl hinmüsste, liegen die sehr versteckt? Oder gibt es noch irgendetwas, was ich tun könnte, um die noch möglichst lange "am Leben" zu erhalten?
Hier ist das gute Stück mitsamt ihrer kleinen "Wohnung": Vielen Dank schon mal und lieben Gruß!