Nähmaschinentechnik-Forum

Ja Inch...das wird auch Donnerstag meine Adresse sein, wenn ich ihm verklickert habe das ich ihm nichts bezahle und dafür die Maschine kaufe...etwas am Preis schrauben,.... Nähmaschine verkauf ich dann.....Untergestell behalte ich......Rest vom Untergestell hmm...nettes Nähutensilienregal mit Holzböden?? Ja die in Lippstadt oder in Koblenz.. Danke fürs mitschauen.

Na dann wünsche ich dir einen erfolgreichen Ausflug am Donnerstag

ich hab ja immer noch Hoffnung das er sie findet.....werd ihm auch morgen früh schreiben das Mittwoch sein Stichtag ist......mal nen bischen Druck machen...

jetzt behauptet er er hätte die Teile nie bekommen...Krieeeg... hab die Lippstadtmaschine bis morgen Abend vertröstet.....ICH HABE KEIN BOCK MEHR.....ich kann die aber jetzt auch nicht einfach kaufen....400euro... 180,- er und 199,- die Maschine und eigentlich möchte ich auch die eigenen Teile wieder....Frech wurd er...ich aber auch

Ich würde erst mal die andere Maschine kaufen und deiner Werkstatt keinen Cent bezahlen. Das Schweißen des Schwungrads mußt du nicht als Nachbesserung akzeptieren und die fehlenden Teile sind der nächste Punkt,für welche die Werkstatt Schadenersatz leisten muß.
Im Zweifelsfall würde ich es,wenn es nicht anders geht,auf eine gerichtliche Auseinandersetzung ankommen lassen. Wenn er rechnen kann,wird er es sich verkneifen,wenn nicht,wartest du den gerichtlichen Mahnbescheid ab und widersprichst. Damit ist der Weg zum Gericht eröffnet (wenn es sich überhaupt nicht vermeiden läßt)

das will ich eigentlich vermeiden....ich will doch nur meine Teile das Ding aufbauen und nähen.....Kauf ich jetzt die Maschine 199,- dann findet er die Teile---er bekommt 180....sind 380,- nur um das Untergestell fertig zu bekommen. Die hab ich jetzt nicht mal eben für die Nähmaschine über...aber er will sich ja morgen melden....Stichtag um 1 Tag verlängert. Hat jemand denn nen Foto ,oder kann es machen von einem Lagerkonus,wenn er nich drinsteckt????

Für 200 Euro ein Gericht bemühen wollen... das wird eher nichts.

Rechnung abwarten, schriftlich widersprechen und den Sachverhalt vernünftig darlegen, dann sollte das tatsächlich erledigt sein.

"Sehr geehrter Herr Oberdrecksack,

ich widerspreche Ihrer Rechnung.

Am yyyy.mm.dd habe ich in Ihrer Werkstatt folgende Teile wie besprochen bei Herrn Vollpfosten abgegeben:

- Teil 1
- Teil 2
- Teil n

Das Handrad war gebrochen und zu schweißen, dazu legten Sie mir Ihr Angebot vor. Die Schweißung ist unbrauchbar, das Rad läuft unrund.

Teile 2...n sind in Ihrem Unternehmen verloren gegangen, wodurch mir ein weiterer Schaden i.H.v. xxx,xx Euro entstand.

Ich bitte Sie höflich und in unserem gemeinsamen Interesse, von Ihrer Rechnung Abstand zu nehmen und mir den entstandenen Schaden zu erstatten.

Bitte teilen Sie mir schriftlich zum (T+14) mit, wie wir in dieser Sache weiter vorgehen wollen, den Rechtsweg halte ich mir offen.

Alternativ freue ich mich über Zusendung Ihrer Gutschrift/Ihres Stornos und Überweisung des Ausgleichs auf mein Konto, womit ich die Angelegenheit als erledigt betrachte:

(Bankverbindung)

MFG und Küsschen

Jessi"

Wenn er sich darauf einlässt, hast Du viel Glück gehabt. Wenn nicht, würde ich versuchen, den Schaden tatsächlich selbst zu kompensieren. Vielleicht durch eine beflügelnde Fahrt mit einem Leo II durch den Ortskern und sein Unternehmen. Deckel auf: Dann ist's erfrischend, wie Cabriofahren! Achte aber auf die Ecke vorn links, die Kiste ist recht unübersichtlich und man sitzt schon ziemlich weit rechts - das ist zu Beginn recht ungewohnt, doch nach ein paar plattgebügelten PKW hat man sich schnell daran gewöhnt...

Ein Rechtsanwalt wird bei dem Streitwert kaum einen Finger krumm machen, Du kannst froh sein, wenn er auf seine Rechnung verzichtet (ja: so sind die Römer... frag' mal Asterix!)

Das stimmt so nicht ganz. Der Rechnung widersprechen,den Mahnbescheid abwarten und dann widersprechen.
Wenn der Mahnbescheids-Inhaber dann vor Gericht ziehen will,trägt er als Antragsteller die Kosten.
So läuft das.

Warten auf einen Mahnbescheid macht keinen Sinn, wenn ich der Rechnung bereits widersprochen habe.

In dem Fall würde sich der Empfänger des Widerspruchs über den Widerspruch selbst hinwegsetzen und diesen obsolet werden... lassen... wollen... Oder so.

Und eben dieses "Oder so" klappt so nicht: Durch den Widerspruch wird die Richtigkeit der Rechnung angezweifelt.

Die Richtigkeit der Rechnung muss aber sicher sein, also muss erst der Widerspruch abgehandelt werden.

Ein gerichtlicher Mahnbescheid (da kommt in der Regel aber vorher noch was - und wenn es auch das Unterlassen einer fristgemäßen Reaktion auf eine Zahlungserinnerung/Mahnung an den Debitor ist) kann erst dann raus gehen, wenn die Rechnung unzweifelhaft berechtigt und nicht in voller Höhe ausgeglichen ist.

So läuft das.

Ihr kennt euch alle aus...was macht ihr denn alle beruflich?....ich bin nur einfache Einzelhandelskauffrau im 1. Leben und Orthopädieschuhmacherin im 2. Leben....und ....."ICH WILL DOCH NUR MIT OPA`S ADLER NÄHEN". Mal abwarten was der Tag so bringt.