Re: Pfaff Rucksackmotor
Verfasst: Montag 11. März 2019, 20:13
Ich hatte mal an eine Webseite gelesen wie ein Motor ganz simpel getestet werden kann, weil ich das auch schon mal gebraucht habe. Aber ich finde es nicht mehr. Dafür habe ich eine andere Seite jetzt gefunden:
https://www.elosal.de/ratgeber/trpruef/index.php
Unter "Drehstrom - Asynchronmotoren mit Käfigläufer" ist beschrieben wie man die Wicklungsisolation gegen Maße prüft. Das hast du ja schon gemacht.
"...Falls Sie nur ein konventionelles Digital-Messgerät zu Hand haben, dann können Sie trotzdem eine recht aussagekräftige Messung durchführen, indem Sie mit dem größten verfügbaren Messbereich (z.B. 20 MOhm) die Motoranschlüsse gegen Motorgehäuse prüfen. Stellen Sie bei dieser Messung auch noch so hochohmigen Durchgang fest, dann können sie den Motor umgehend wegen Isolationsschaden aussortieren, denn bei den kleinen Mess-Spannungen eines konventionellen Multimeters darf keinerlei Durchgang feststellbar sein. Ein Umkehrschluss, die Motorisolation wäre in Ordnung weil kein Durchgang mit dem Multimeter festgestellt worden ist, ist allerdings nicht zulässig, denn zu einer positiven Beurteilung der Wicklungsisolation bedarf es auf jeden Fall eines speziellen Isolations-Messgerätes..." Quelle: https://www.elosal.de/ratgeber/trpruef/index.php
Unter "Kollektormotoren" :
"...Kollektormotoren sind neben den Elektromotoren mit Käfigläufer die am meisten verbreiteten Antriebe. Sie finden Anwendung in Elektrowerkzeugen, Waschmaschinen usw. Entsprechend häufig sind auch die Defekte. Die Prüfung eines solchen Motors ist recht einfach und selbst mit einem Multimeter recht zuverlässig durchzuführen, wobei die Prüfung der Isolation (wie oben beschrieben) nur bedingt Aussagekraft hat. Beim Kollektormotor gibt es neben dem Stator auch noch den bewickelten Läufer, den es zu prüfen gilt. Der Stator trägt normalerweise zwei ausgeprägte Pole. Diese beiden Wicklungen sollten identische Widerstände aufweisen. Der Läufer trägt Wicklungen, die an die Fahnen des Kollektors angeschlossen sind. Eine Sichtprüfung des Kollektors sollte keine Beschädigungen aufweisen. Brandstellen am Kollektor, insbesondere ausgebrannte Rillen deuten auf eine Beschädigung des Läufers hin. Falls rein optisch nichts festzustellen ist, sollten Sie zumindest die Widerstände an allen Kollektorlamellen zur jeweils nächsten benachbarten Lamelle messen. Die Widerstände sollten jeweils nahezu gleiche Werte haben (Unterschiede gibt es bei dieser Messung immer). Sind die Unterschiede bedenklich deutlich oder gibt es mal gar keinen Durchgang, dann ist der Läufer defekt..." Quelle: https://www.elosal.de/ratgeber/trpruef/index.php
https://www.elosal.de/ratgeber/trpruef/index.php
Unter "Drehstrom - Asynchronmotoren mit Käfigläufer" ist beschrieben wie man die Wicklungsisolation gegen Maße prüft. Das hast du ja schon gemacht.
"...Falls Sie nur ein konventionelles Digital-Messgerät zu Hand haben, dann können Sie trotzdem eine recht aussagekräftige Messung durchführen, indem Sie mit dem größten verfügbaren Messbereich (z.B. 20 MOhm) die Motoranschlüsse gegen Motorgehäuse prüfen. Stellen Sie bei dieser Messung auch noch so hochohmigen Durchgang fest, dann können sie den Motor umgehend wegen Isolationsschaden aussortieren, denn bei den kleinen Mess-Spannungen eines konventionellen Multimeters darf keinerlei Durchgang feststellbar sein. Ein Umkehrschluss, die Motorisolation wäre in Ordnung weil kein Durchgang mit dem Multimeter festgestellt worden ist, ist allerdings nicht zulässig, denn zu einer positiven Beurteilung der Wicklungsisolation bedarf es auf jeden Fall eines speziellen Isolations-Messgerätes..." Quelle: https://www.elosal.de/ratgeber/trpruef/index.php
Unter "Kollektormotoren" :
"...Kollektormotoren sind neben den Elektromotoren mit Käfigläufer die am meisten verbreiteten Antriebe. Sie finden Anwendung in Elektrowerkzeugen, Waschmaschinen usw. Entsprechend häufig sind auch die Defekte. Die Prüfung eines solchen Motors ist recht einfach und selbst mit einem Multimeter recht zuverlässig durchzuführen, wobei die Prüfung der Isolation (wie oben beschrieben) nur bedingt Aussagekraft hat. Beim Kollektormotor gibt es neben dem Stator auch noch den bewickelten Läufer, den es zu prüfen gilt. Der Stator trägt normalerweise zwei ausgeprägte Pole. Diese beiden Wicklungen sollten identische Widerstände aufweisen. Der Läufer trägt Wicklungen, die an die Fahnen des Kollektors angeschlossen sind. Eine Sichtprüfung des Kollektors sollte keine Beschädigungen aufweisen. Brandstellen am Kollektor, insbesondere ausgebrannte Rillen deuten auf eine Beschädigung des Läufers hin. Falls rein optisch nichts festzustellen ist, sollten Sie zumindest die Widerstände an allen Kollektorlamellen zur jeweils nächsten benachbarten Lamelle messen. Die Widerstände sollten jeweils nahezu gleiche Werte haben (Unterschiede gibt es bei dieser Messung immer). Sind die Unterschiede bedenklich deutlich oder gibt es mal gar keinen Durchgang, dann ist der Läufer defekt..." Quelle: https://www.elosal.de/ratgeber/trpruef/index.php