Nähmaschinentechnik-Forum

Hummelbrummel hat geschrieben:Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Toll.
Den Garnrollenhalter fin ich auch genial.
Wenn Du die Maschine umlegst, kannst Du ihn wegdrehen, oder?

Der Garnhalter wird dann nach rechts weggeklappt

Tolle Idee und schön umgesetzt :-)

Gibt es einen Bauplan davon

Super Ideen drin und nach dem Anpinseln sieht es doch professionell aus, da kann man sich was abguggen...

Lanora hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. Oktober 2018, 08:58 Dazu müßte das Aufbewahrungsfach nicht hinten sein sondern rechts unter dem Handrad..... jetzt steht das Handrad nämlich über den Kasten hinaus . Da passt kein Deckel drauf.

Ist aus meiner Sicht nicht zwingend notwendig, man hätte es nur in der Länge um einige cm über das Handrad nehmen können. Das Fach hinten find ich vorteilhafter, da mehr Platz für das Zubehör (Füßchen, Spulen usw.) ergibt als wie seitlich unter dem Handrad

Grundlage für den Kasten war ein Paket vorgeschnittenes Pappelsperrholz mit den Maßen 295x420mm von Bauhaus. Alle Platten wurden miteinander verleimt. Darauf wurde dann ein Rahmen aus Brettern befestigt.
2x 70x23 420 lang
2x 70x23 250 lang
1x 70x23 370 lang
Vorne sind rechts und links Dreieckleisten zur Maschinenauflage eingeklebt.

Echt Klasse, wie hast du den Garnrollenhalter gemacht?? Den finde ich Mega!!

Wenn Du im Kastenmachen ein weiteres Hobby siehst, dann solltest Du dieses Video zu Schwalbenschwanzverbindungen (und evt. weitere auf dem Kanal) anschauen.

In meinen Augen ein sehr guter deutschsprachiger Kanal ist Schwalbe und Zinken

det hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. April 2021, 00:00 In meinen Augen ein sehr guter deutschsprachiger Kanal ist Schwalbe und Zinken

Wenn ich sehe, dass jemand mit einem quasi Schlosserhammer (so sieht es für mich aus), also mit Metallbahnen (hier sogar massiv), auf den Beitel und die Zinken draufschlägt, dann frage ich mich, was dessen Meister(!)ausbildung enthalten hat. Das erinnert mich an einen Monteur, der mir mal die Reifen gewechselt hat. Die Abdeckkappen (verchromtes Metall) der Achsenden hat er auch mit einem Schlosserhammer (statt Gummi bzw. auch Holz akzeptabel) wieder draufgedöppelt. Zwar relativ vorsichtig, aber fachgerecht ist was anderes.

Sorry, aber sehr gut finde ich das Ganze nicht so. Aber jeder muss sein eigenes Urteil zu treffen.

High Nähmanfred,
ich hab da nur mal jurz reingekuckt ...
der Bursche scheint japanmisches Werkzeug zu benutzen. Da ist solch ein Hammer (ohne Finne) üblich für Stemmarbeiten.
In Deutschland ist eigentlich ein grosser Holzhammer gebräuchlich. Andere Länder andere Sitten ;-)
Mein Grossvater und mein Vater benutz(t)en einen runden Holz Klöpfel wie ihn Bildhauer benutzen. Ich bin damit gross geworden und komm damit am besten klar. Mein Urgrossvater hatte beide Sorten ...
Mir tuts auch weh, mit nem Stahlhammer aufs Stecheisen zu klopfen, aber bei japanischem Werkzeug ist das durchaus fachgerecht.
Christoph