Gritzner GU K Zauberautomatik ist heute eingezogen
Verfasst: Montag 5. März 2018, 22:49
Hallo und erstmal danke für die Aufnahme im Forum!
Ich bin ziemliche Nähanfängerin und leider nicht mit Nähmaschinen aufgewachsen . Als "normale" Maschine habe ich die Gritzi 1037, dann zog eine Pfaff 30 ein, (an die irgendwann einmal ein Motor soll), und vor gut zwei Wochen stiess ich durch Zufall im Nähmaschinenverzeichnis auf ein Bild der Gritzner GU in Mädchenrosa und es war um mich geschehen...
Heute ist sie angereist. Ich möchte sie unbedingt aus ihrem Dornröschenschlaf wecken, aber grad sitz ich davor wie der Ochs vorm Berg... Einschalten kann ich sie nicht, denn sie haut die Sicherung raus (sagte mir die Anbieterin). Ich habe gehört und hier ja auch schon fleissig gelesen, dass das wahrscheinlich ein Problem der Entstörkondensatoren ist. Das habe ich jetzt aber erstmal aufgeschoben, darum kümmer ich mich dann später, das kann ich auch nicht selber machen.
Ich habe sie vorne auf- und oben den Deckel abgemacht und reingeguckt. Für mich sieht das ganz gut aus, ein bisschen schmutzig natürlich, aber nicht doll verölt oder so. Aber vielleicht seh ich das auch nur nicht richtig, denn ich hab ja ausser von der Pfaff null Erfahrung. Aber ich muss sie natürlich gründlich saubermachen (sie müffelt auch anständig, die alte Lady ), nur... wo fang ich da an? Und womit? Mit WD40? Alles? Oder Petroleum? Wieweit muss ich sie auseinanderbauen? Ich will auf gar keinen Fall etwas falsch machen!
Unten dran zu kommen ist ein bisschen schwieriger, weil sie ja so schwer ist und aufgeklappt nicht hält, da hab ich Angst, sie reisst das dünne Holz aus. In der Bedienungsanleitung steht, man solle hinten den Sockel ausklappen, aber da ist kein Sockel mehr, nur noch so ein Metallstift zum Ausklappen, vielleicht gehörte da mal ein Sockel drauf?
Ansonsten lassen sich Handrad und Schalter relativ leicht bewegen, nur das Ausschalten des Nähwerks geht garnicht, die Auslösungsscheibe bewegt sich keinen mm.
Die Bilder hab ich vorhin schnell gemacht, als die Maschine ankam, dann musste ich leider weg und als ich zurückkam, war es dunkel und mit Blitz lässt sich wenig erkennen. Bilder vom "Innenleben" mache ich vielleicht lieber morgen noch einmal im Hellen?
Wie ihr seht, steh' ich ganz am Anfang und würde mich sehr freuen, wenn ihr mir helft, die alte Lady (hoffentlich ) wieder flott zu machen
Danke schon mal und lieben Gruß
Sabine
Ich bin ziemliche Nähanfängerin und leider nicht mit Nähmaschinen aufgewachsen . Als "normale" Maschine habe ich die Gritzi 1037, dann zog eine Pfaff 30 ein, (an die irgendwann einmal ein Motor soll), und vor gut zwei Wochen stiess ich durch Zufall im Nähmaschinenverzeichnis auf ein Bild der Gritzner GU in Mädchenrosa und es war um mich geschehen...
Heute ist sie angereist. Ich möchte sie unbedingt aus ihrem Dornröschenschlaf wecken, aber grad sitz ich davor wie der Ochs vorm Berg... Einschalten kann ich sie nicht, denn sie haut die Sicherung raus (sagte mir die Anbieterin). Ich habe gehört und hier ja auch schon fleissig gelesen, dass das wahrscheinlich ein Problem der Entstörkondensatoren ist. Das habe ich jetzt aber erstmal aufgeschoben, darum kümmer ich mich dann später, das kann ich auch nicht selber machen.
Ich habe sie vorne auf- und oben den Deckel abgemacht und reingeguckt. Für mich sieht das ganz gut aus, ein bisschen schmutzig natürlich, aber nicht doll verölt oder so. Aber vielleicht seh ich das auch nur nicht richtig, denn ich hab ja ausser von der Pfaff null Erfahrung. Aber ich muss sie natürlich gründlich saubermachen (sie müffelt auch anständig, die alte Lady ), nur... wo fang ich da an? Und womit? Mit WD40? Alles? Oder Petroleum? Wieweit muss ich sie auseinanderbauen? Ich will auf gar keinen Fall etwas falsch machen!
Unten dran zu kommen ist ein bisschen schwieriger, weil sie ja so schwer ist und aufgeklappt nicht hält, da hab ich Angst, sie reisst das dünne Holz aus. In der Bedienungsanleitung steht, man solle hinten den Sockel ausklappen, aber da ist kein Sockel mehr, nur noch so ein Metallstift zum Ausklappen, vielleicht gehörte da mal ein Sockel drauf?
Ansonsten lassen sich Handrad und Schalter relativ leicht bewegen, nur das Ausschalten des Nähwerks geht garnicht, die Auslösungsscheibe bewegt sich keinen mm.
Die Bilder hab ich vorhin schnell gemacht, als die Maschine ankam, dann musste ich leider weg und als ich zurückkam, war es dunkel und mit Blitz lässt sich wenig erkennen. Bilder vom "Innenleben" mache ich vielleicht lieber morgen noch einmal im Hellen?
Wie ihr seht, steh' ich ganz am Anfang und würde mich sehr freuen, wenn ihr mir helft, die alte Lady (hoffentlich ) wieder flott zu machen
Danke schon mal und lieben Gruß
Sabine