Nähmaschinentechnik-Forum

Ich weiß ja nicht ob überhaupt jemand so etwas sammelt, aber es gibt ja auch immer mal wieder schöne und interessante Dinge von den verschiedenen Nähmaschinenherstellern, die nicht unmittelbar mit der Maschine selbst zu tun haben. Ich meine jetzt nicht Nähfüße und Nähapparate und dergleichen sondern eher Dinge wie Öldosen, Garnständer, Lampen, Nadelverpackungen, Werbegeschenke die z.B. von Nähmaschinen Herstellern an Kunden verteilt wurden usw.

Ich sammle so etwas zwar nicht aktiv aber bei schönen dekorativen Teilen kann ich manchmal nicht nein sagen.
Gerade bin ich bei Ebay über einen Singer Brieföffner gestolpert und da dachte ich mir so was könnte ja auch für andere interessant sein.

Mal sehen wie ich den in meine Wohnzimmerdeko einfließen lassen kann.

Den Brieföffner finde ich schick und praktisch.

Ich bin ja bekennnnder Flohmarkt-Junkie und schaue dort immer auch nach solchen Dingen. Meist findet man zwar "nur" Nähmaschinendosen, aber selbst dort habe ich schon ganz schicke Teile aufgetan. Men letzter Erwerb war eine kleine Holzkiste von August Stukenbrock aus Einbeck. Muss ich bei Gelegenheit mal ein Foto von machen.

Se sieht die Brieföffner Präsentation mittlerweile aus. Ein Stück alte Arbeitsplatte, eine alte Maschinenstütze,Stücke von einer alten Sattler- oder Polsternadel und eine Singer Fabrikmarke.

weiß nicht ob ich die schöne große Öldose (ca 0.5 oder 075 Liter) schon mal gezeigt hatte:

Na da schau an - gekonnt in Szene gesetzt.

Das müsste ein Arbeitsplatzbegrenzer (o.ä.) sein
Schmierige Typen brauchen immer viel Öl - Zwei Singer Plastik Ölfläschchen - noch mit orig. Inhalt.

Die große Singer Öldose hat nun auch Nachwuchs bekommen. Schönes Teil - Sogar noch mit original Inhalt. Dürfte wohl 20er-40er Jahre sein, der seitlichen Schrift (wohl Sütterlin) nach zu urteilen.

Davon schmierig mir jetzt morgens immer ein bisschen von aufs Zahnfleisch und dann wird der Tag gut

adler104 hat geschrieben:...Davon schmierig mir jetzt morgens immer ein bisschen von aufs Zahnfleisch und dann wird der Tag gut

LOL! Am besten erst mal an "unauffälliger Stelle" ausprobieren, bevor wichtige Beisserchen verloren gehen..

Viele Grüße, Gerd

Danke für den Hinweis - ich sehe Du kennst dich aus

adler104 hat geschrieben:Dürfte wohl 20er-40er Jahre sein, der seitlichen Schrift (wohl Sütterlin) nach zu urteilen.

Sie nennt sich "deutsche Schreibschrift", hier und dort bezeichnet man sie auch als "Kurrent". Sie hatte mehrere hundert Jahre Bestand, dann kam Sütterlin als Zwischengeige, heute wird die vereinfachte Ausgangsschrift gelernt.