Schellack Oberfächen von Nähmaschinen restaurieren

Hier können alle Technischen Dinge eingetragen werden, die nicht Marken oder Hersteller spezifisch sind.
Also diese die Technisch in allen Nähmaschinen vom Grundprinzip her gleich sind.
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Berit
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Schellack Oberfächen von Nähmaschinen restaurieren

#1 Beitrag von Berit »

Hallo zusammen,
für alle, die es interessiert und die vielleicht auch mit dem Gedanken spielen, sich an der Schellack-Politur einer alten Nähmaschine zu versuchen, teile ich hier ausführlicher meine Erfahrungen mit.
Die Arbeit mit Schellack ist nicht einfach – nicht umsonst war es früher ein Lehrberuf. Mich hatte das schon vor längerer Zeit interessiert, weil die mit Schellack versiegelten Oberflächen einfach besonders schön sind. Schellack ist ein Naturprodukt, nämlich ein Harz, der von Schildläusen abgesondert wird. Löslich ist er in Alkohol, welcher bei der Verarbeitung verdampft.
Vor ein paar Jahren erstand ich eine verwahrloste Pfaff 130 mit Nachkriegslack. Hauptsächlich wegen des Motors und des Holzsockels. Der Sockel war mein erstes Schellack-Projekt. Ich konnte wertvolle Erfahrungen in der Verarbeitung sammeln und bin daran fast verzweifelt. Immer, wenn es anfing gut auszusehen, hat die nächste Schicht wieder alles zerstört. Wie schon erwähnt wird Schellack in Alkohol gelöst und mit einem Ballen aufgetragen. Zu dem Polierverfahren auf Holz schaut ihr euch am besten die Videos von Herrn Greef auf YT an.
www.antik-greef.de
https://youtu.be/VaeMqlVLyzA?si=S4GcD3x6dv-nRQyG
Jede neue Schicht löst die vorherige an und der Trick ist, dass man nicht so lange auf dem Lack herumwischt, dass man die vorherige Schicht zerstört. Das ist schwierig, aber ich glaube, meine Schwierigkeiten hatten auch damit zu tun, dass die Tischplatte vom Sockel recht klein ist. Bei größeren Objekten hat der Alkohol mehr Zeit zum Verdampfen, bevor man wieder an der gleichen Stelle angekommen ist.
Hier nun Bilder von dem Sockel-Projekt
Sockel1.jpg
Sockel2.jpg
Sockel3.jpg
Demnächst geht es dann mit Nähmaschinen weiter...
Viele Grüße, Berit
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Berit
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Re: Schellack Oberfächen von Nähmaschinen restaurieren

#2 Beitrag von Berit »

Jetzt geht es los mit der Erneuerung von Schellack an einer Nähmaschine, bzw. dem Versuch – in diesem Fall bei einer Pfaff 11, von der ich dachte, dass es nicht so schlimm sei, wenn es komplett fehlschlüge.
So sah sie aus, als sie bei mir eintraf:
Pfaff11-Fundzustand.jpg
Vorab habe ich mich, wie im vorherigen Beitrag erwähnt, bei Herrn Greef ausführlich informiert. Außerdem war dieser Beitrag hilfreich und die Inspiration es überhaupt zu versuchen:
https://www.quiltingboard.com/vintage-a ... 93635.html
Im Verlauf der Arbeiten an der Maschine waren weitere Recherchen nötig, weil es nicht so richtig funktionieren wollte. Da bin ich noch auf diese Tutorials gestoßen
https://youtu.be/qSZxo2e0bxc?si=p7Urc1EVSxDpLwjL
https://youtu.be/REsVQ7Uanco?si=5Pw9Wi2AZiec4wcc
https://www.feinewerkzeuge.de/G109109.html

Folgende Materialien habe ich verwendet:
Schellack klar https://www.sehestedter-naturfarben.de/ ... 2220000.25
Schellack schwarz https://www.sehestedter-naturfarben.de/ ... -schellack
Ethanol: aus dem Baumarkt
Leinölfirnis: aus dem Baumarkt
Polieröl: (es geht wohl mit jedem Öl, also auch Nähmaschinenöl) Ich habe Paraffinöl verwendet, da es von Herrn Greef empfohlen wird.
Polierballen: laut Herrn Greef am besten Schafwolle in einem Baumwolltuch und dieses in ein Tuch aus Leinen. Das habe ich auch so gemacht. Experimentiert habe ich auch mit Seide, weil sie so schön glatt ist. Mein Leinentuch war mir etwas zu grob. Aber alles in allem fand ich es nicht so gut. Wichtig ist, dass das äußere Tuch fusselfrei ist. Das ist bei Leinen gegeben. In den o.g. Tutorials wird auch Baumwolle und Jersey empfohlen, aber da bin ich nicht sicher, ob die nicht zu stark fusseln.
Einmalspritzen zum Abmessen des Schellacks
Künstlerpinsel zum Ausbessern von Lackschäden; kleinere Bauteile der Nähmaschine können auch einfach mit Schellack eingestrichen werden (geht z.B. gut bei der Riemenabdeckung des Handrades oder auch beim Handrad selbst)
Gummihandschuhe
Mehrere gut verschließbare Gläser: zum Anmischen der Verdünnungen und um mit kleineren Mengen zu hantieren. Wichtig ist ein Glas (in meinem Fall ein altes Honigglas), zum Aufbewahren des Ballens und der Abfüllspritze. Zwei Gläser mit reinem Alkohol, um die Pinsel aufzubewahren und zum Reinigen der Pinsel (für schwarz und klar)
Benzoeharz Politur:
https://www.antik-ersatzteile-hanisch.c ... :4284.html
Wird von manchen Autoren empfohlen für die finale Schicht für maximalen Glanz und mehr Haltbarkeit. Da gibt es auch von Herrn Greef ein Video. Ich habe es zunächst auf Holz probiert und war total begeistert. Leider hat es anschließend auf der Maschine gar nicht funktioniert und meine vorherige Arbeit zerstört. Da ich nicht weiß, was ich an der Maschine anders gemacht haben könnte als beim Holz, habe ich es nicht wieder verwendet.
Materialien.jpg
Ballen.jpg
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Nicholas
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Re: Schellack Oberfächen von Nähmaschinen restaurieren

#3 Beitrag von Nicholas »

Hallo Berit ,
bitte unbedingt darauf achten, das die Ballen wegen der Selbstentzündungsgefahr bei Ölen und Schellack gut gelagert werden (luftdicht verschlossen) oder dirkt entsorgt werden (Verbrennen).

Wir haben dem Schellack die Harze Kopal und Sandarak hinzugefügt, um die Eigenschaften zu verbessern.
Ich weiß leider nicht mehr in welchen Mengenverhältnissen.

Gutes Gelingen
Nicholas

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Berit
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Re: Schellack Oberfächen von Nähmaschinen restaurieren

#4 Beitrag von Berit »

Nicholas hat geschrieben: Sonntag 12. November 2023, 14:40 Hallo Berit ,
bitte unbedingt darauf achten, das die Ballen wegen der Selbstentzündungsgefahr bei Ölen und Schellack gut gelagert werden (luftdicht verschlossen) oder dirkt entsorgt werden (Verbrennen).

Wir haben dem Schellack die Harze Kopal und Sandarak hinzugefügt, um die Eigenschaften zu verbessern.
Ich weiß leider nicht mehr in welchen Mengenverhältnissen.

Gutes Gelingen
Nicholas
Hallo Nicholas,
Danke für die Hinweise! Ja, ist immer alles im Glas verschlossen. Leinöllappen wasche ich aus und entsorge sie im Anschluss.
Benutzt ihr den Schellack auf Holz? Oder auch auf anderen Materialien? Man findet sehr viele Tipps und Tutorials für die Behandlung von Holz aber leider kaum etwas zu Metall.
Inwiefern ändern Kopal und Sandarak die Verarbeitung denn? Es wäre so viel einfacher, wenn der Alkohol nicht so schnell verdampfen würde und man in aller Ruhe den Schellack mit dem Pinsel auftragen könnte.
Viele Grüße, Berit
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Re: Schellack Oberfächen von Nähmaschinen restaurieren

#5 Beitrag von Berit »

Jetzt geht es weiter
Nach der Demontage aller äußeren Anbauten wird die Maschine gründlich gereinigt. Da hat jeder seine eigene Methode. Ich habe in diesem Fall erstmals die Maschine einfach ins Spülbecken gestellt und mit Wasser und Spülmittel alles gründlich abgeschrubbt. Im Anschluss habe ich alle Gelenke und Lager mit Petroleum gespült und die Maschine trocknen lassen.
So sah die Grundplatte danach aus:
nach Reinigung.jpg
Der Schellack war an vielen Stellen nicht mehr vorhanden und die Reste sahen sehr unschön aus. Ich habe mich früher beim Putzen der alten Maschinen immer gefragt, ob das gelbe noch Dreck ist oder schon Schellack … heul
Als die Maschine trocken war, habe ich als erstes mit einem flachen Pinsel etwas Schellack auf dem Dekor verteilt, um es zu schützen. Nach 24 Stunden Zeit zum Trocknen ging es weiter.
Die unebene Fläche der Grundplatte muss ein bisschen ‚eingeebnet‘ und noch mehr gesäubert werden. Das geschieht mit einer Mischung aus Ethanol und Leinöl. Ich habe das Ethanol in ein Gefäß gegeben und nach Gutdünken etwas Leinöl dazu. Dann einen Baumwolllappen in die Mischung gedippt und dann mit dem Lappen immer wieder in kreisenden Bewegungen über die Grundplatte gegangen, bis sie einigermaßen eben erschien. Dabei wird der alte Schellack gelöst und ein bisschen verteilt.
Das sah im Ergebnis dann so aus
nach Spiritus.jpg
Am nächsten Tag ging es dann mit der ersten Schicht Schellack weiter. Ich habe immer so 2ml Schellack mit einer Spritze in den Ballen gedrückt und ein paar Tropfen Polieröl draufgegeben. Dann in kreisförmigen Bewegungen unter leichtem Druck die Maschine behandelt. Anfangs habe ich den Schellack unverdünnt verwendet, später habe ich dann eine Mischung von 1 Teil Schellack plus 2-3 Teile Ethanol genommen. Das erschien mir besser. Wenn alle Flächen poliert waren, habe ich wieder 24 Stunden pausiert. Das ging so für mindestens 2 Wochen. Dann war ich zufrieden und habe das Experiment mit dem Benzoeharz gemacht, was gründlich daneben ging. Die gesamte Fläche war wieder unschön z. T. rau und streifig.
Anschließend habe ich das Verfahren geändert. Ich habe den Ballen in den Schellack getunkt und mehr Öl genommen. Ich habe ihn dicker aufgetragen, aber auch mehr verteilt und poliert. Das habe ich 2 Tage gemacht. Dann habe ich nach einem Tag Trocknungszeit die Flächen mit sehr feiner Stahlwolle vorsichtig geschliffen, abgewischt und noch eine Schicht Schellack poliert (hier dann wieder mit Spritze dosiert). Dann sah es wieder einigermaßen so aus, wie vor dem Benzoeharz-Experiment und ich habe mich mit dem Ergebnis zufriedengegeben.
Jetzt muss noch das Polieröl entfernt werden. Dazu gebe ich dem Schellack noch ein paar Tage Zeit zum Trocken. Das Ethanol muss ja verdampfen und es heißt, dass es 3-4 Wochen dauern kann, bis der Schellack richtig fest ist.
So sieht die Pfaff nun aus. Das Montieren konnte ich mir nicht verkneifen. Besser wäre es sicherlich gewesen so lange zu warten, bis der Lack fertig ist.
Ergebnis.jpg
fertige Grundplatte.jpg
Noch eine Bemerkung zum schwarzen Schellack. Ich hatte nach der Reinigung und der Bearbeitung der Grundplatte mit dem Alkohol, die schadhaften Stellen mit dem schwarzen Schellack ausgebessert. Leider löst sich der sehr schnell wieder an, wenn es ans Polieren geht. Er hatte sich an vielen Stellen also wieder abgelöst. Deshalb habe ich ganz am Schluss noch einige Stellen nachgearbeitet. Beim nächsten Mal (wenn es eines gibt) würde ich wahrscheinlich die reparierten Stellen mit klarem Schellack dick überstreichen und auch von Anfang an den Schellack dicker auftragen. Das Schleifen mit der Stahlwolle ging sehr gut und die Flächen sind sehr schön glatt geworden.

Falls noch jemand Erfahrungen mit Schellack gemacht hat, würde ich mich über weitere Tipps und Anregungen freuen.
Viele Grüße, Berit
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bunt
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Re: Schellack Oberfächen von Nähmaschinen restaurieren

#6 Beitrag von bunt »

Hallo Berit,
hab ganz lieben Dank für deine ausführliche Darstellung. Ich habe sie mit großem Interesse gelesen.
Ob ich das auch mal ausprobieren werde, weiß ich noch nicht, doch dein Beitrag hat mir Mut gemacht.

Liebe Grüße
bunt

postph
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Re: Schellack Oberfächen von Nähmaschinen restaurieren

#7 Beitrag von postph »

Das ist wirklich schön geworden beerchug

Ist die Maschine denn ursprünglich auch mit Schellack lackiert gewesen? Ich stelle mir das bei der damaligen Massenproduktion etwas schwierig vor.
Vielen Dank und Grüße
Philipp

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Re: Schellack Oberfächen von Nähmaschinen restaurieren

#8 Beitrag von Ostrod »

postph hat geschrieben: Montag 20. November 2023, 17:38 Ich stelle mir das bei der damaligen Massenproduktion etwas schwierig vor.
Vielleicht sollte man sich dazu gedanklich von der Verarbeitung als Politur lösen.

Ich habe gewiss keine Ahnung, wie die Lacke auf den Maschinen tatsächlich formuliert sind, dafür aber von anderen Lacken und Ölen. Da hat der Produktname nicht unbedingt mit der Hauptzutat zu tun. Oft beschreibt er nur eine besondere Zutat in einem Grundprodukt.

Beispiel: Alkydharzlack
Da beschreibt der Name Alkyd nur ein Sikkativ, also Trockenstoff.

Hier könnte ich mir gut vorstellen, daß es sich um Lacksysteme handelte, die heiß oder zumindest warm verarbeitet wurden und dadurch eher gut industriell und weniger gut handwerklich zu verarbeiten sind.

Gruß, Lukas
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Re: Schellack Oberfächen von Nähmaschinen restaurieren

#9 Beitrag von Berit »

postph hat geschrieben: Montag 20. November 2023, 17:38 Das ist wirklich schön geworden beerchug

Ist die Maschine denn ursprünglich auch mit Schellack lackiert gewesen? Ich stelle mir das bei der damaligen Massenproduktion etwas schwierig vor.
Das war auf jeden Fall Schellack. Die Frage, wie das ursprünglich aufgetragen wurde, habe ich mir auch gestellt. Vielleicht getaucht?
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Re: Schellack Oberfächen von Nähmaschinen restaurieren

#10 Beitrag von postph »

Berit hat geschrieben: Montag 20. November 2023, 19:07
Das war auf jeden Fall Schellack. Die Frage, wie das ursprünglich aufgetragen wurde, habe ich mir auch gestellt. Vielleicht getaucht?
Das ist spannend, denn meine ca 10 Jahre jüngere Phoenix ist gespritzt mit - ich nenne es mal unfachmännisch „Autolack“. Der Lack ist sehr hart und beständig gegen Benzin, Alkohol u.ä. Getaucht wurde meine auch nicht, allerdings wurde sicherlich mit etlichen Schichten gearbeitet (von der Dicke her 5 - 7). Klarlack ist nicht drauf.
Vielen Dank und Grüße
Philipp

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