Brother Riviera 110?
Verfasst: Donnerstag 27. Januar 2022, 18:08
Hallo miteinander,
ich habe hier eine Brother stehen, von der ich annehme, dass es eine Riviera 110 sein könnte. Sie sieht jedenfalls so aus, wie die so benannte Maschine aus dem NäMaVZ https://www.naehmaschinenverzeichnis.de ... n/brother/.
Im Prinzip tut sie alles, was sie soll. Sie stammt aus dem Sierra Leone Fundus und war bei den aussortierten Maschinen gelandet. Für den Schrott fand ich sie zu schade, deshalb habe ich sie gestern mit nach Hause genommen. Sie sah allerdings schon reichlich zerstört und wenig vertrauenserweckend aus, wie sie da in ihrem total ramponierten Koffer herumlag. Bei einem ersten Versuch das Handrad zu drehen, zeigte sich sofort ein partieller Schwergang. Der Fehler war beim Öffnen des Deckels sofort zu erkennen. Die Arme war wohl mal auf den Kopf gefallen. Der Spuler ist abgebrochen und hat dabei dieses Blech zum Ölen der Maschine nach unten verbogen, weshalb die Pleuelstange immer dort anstieß. Nach dem Abbau der defekten Teile war alles gut. Der Motor läuft auch, wenn auch schwer zu regulieren, was vermutlich am Anlasser liegt, den man erst mal halb durchtreten muss, bis sich was rührt. Aber das ist erst mal nebensächlich. Ich habe den Motor abgenommen und die Maschine in den Tisch meiner Singer 15 gesetzt. Sie läuft sehr leichtgängig und produziert ein schönes Stichbild. Im Prinzip erfüllt sie damit alle Kriterien, um es auf das Schiff nach Sierra Leone zu schaffen.
Ich habe zwei Fragen:
1. Es war keine BDA dabei. Hat jemand ein pdf für mich?
2. Die Verstellung des ZZ ist gefedert. D. h. die eingestellte Überstichbreite muss immer mit einem kleinen Hebel fixiert werden. Gehört das so?
Und hier nun die Bilder der Maschine im ungereinigten Zustand. Viele Grüße, Berit
ich habe hier eine Brother stehen, von der ich annehme, dass es eine Riviera 110 sein könnte. Sie sieht jedenfalls so aus, wie die so benannte Maschine aus dem NäMaVZ https://www.naehmaschinenverzeichnis.de ... n/brother/.
Im Prinzip tut sie alles, was sie soll. Sie stammt aus dem Sierra Leone Fundus und war bei den aussortierten Maschinen gelandet. Für den Schrott fand ich sie zu schade, deshalb habe ich sie gestern mit nach Hause genommen. Sie sah allerdings schon reichlich zerstört und wenig vertrauenserweckend aus, wie sie da in ihrem total ramponierten Koffer herumlag. Bei einem ersten Versuch das Handrad zu drehen, zeigte sich sofort ein partieller Schwergang. Der Fehler war beim Öffnen des Deckels sofort zu erkennen. Die Arme war wohl mal auf den Kopf gefallen. Der Spuler ist abgebrochen und hat dabei dieses Blech zum Ölen der Maschine nach unten verbogen, weshalb die Pleuelstange immer dort anstieß. Nach dem Abbau der defekten Teile war alles gut. Der Motor läuft auch, wenn auch schwer zu regulieren, was vermutlich am Anlasser liegt, den man erst mal halb durchtreten muss, bis sich was rührt. Aber das ist erst mal nebensächlich. Ich habe den Motor abgenommen und die Maschine in den Tisch meiner Singer 15 gesetzt. Sie läuft sehr leichtgängig und produziert ein schönes Stichbild. Im Prinzip erfüllt sie damit alle Kriterien, um es auf das Schiff nach Sierra Leone zu schaffen.
Ich habe zwei Fragen:
1. Es war keine BDA dabei. Hat jemand ein pdf für mich?
2. Die Verstellung des ZZ ist gefedert. D. h. die eingestellte Überstichbreite muss immer mit einem kleinen Hebel fixiert werden. Gehört das so?
Und hier nun die Bilder der Maschine im ungereinigten Zustand. Viele Grüße, Berit