det hat geschrieben: ↑Freitag 24. Februar 2023, 07:24
Das Grundproblem betrifft aber alle Glaubensrichtungen, alle!
Egal ob an einen Gott, an viele Götter, bestimmte Wirtschaftsform, Lebensform, Klimawandel, UFOs, die_Erde_ist_eine_Scheibe oder sonstwas geglaubt wird: Ein übersteigerter Glaube führt zu Fanatismus, Intoleranz, Gewalt, Machtbesessenheit usw.
Alles, was
starke Emotionen hervorruft ist
potentiell gefährlich und kann leicht zu Fanatismus führen.
Ob das die Fankurve im Fußballstadion ist oder andere Dinge.
Wenn jemand bei anderen Emotoionen (bewußt) auslöst so geschieht dies meistens weil derjenige andere manipulieren will. Im Gegensatz zu Sachargumenten - bei denen man auf eine vorhandenen Bereich des Wissens (Bildung) angewisen ist, hat emotionale Manipulation den großen Vorteil der äußerst niedrigen Zugangsvoraussetzung.
Nicht jeder ist gebildet - aber jeder hat Gefühle
Darum wird gerne emotional manipuliert bzw ist emotionale Manipulation so beliebt und so extrem wirkungsvoll.
Zurück zur Kirche und deren Anspruch das Christentum zu verwalten. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Die Institution Kirche ist eine von Menschen geschaffene Einrichtung, um "das Christentum zu verwalten" . Darum findet man alle menschlichen Schwächen in der Institution Kirche.
Verwundert das irgend jemand hier?
Aber "die Kirche" ist nicht "das Christentum" - sie (die Kirchen) nimmt das nur für sich in Anspruch das Christentum verwalten zu dürfen. Das tuen ja mehrere christliche Kirchen gleichzeitig und auch mehrere Religionen beanspruchen das Privileg "Gottes Sprachrohr" zu sein.
Mich beschleicht das Gefühl, diese Institutionen wollen alle nur Macht (die ich ihnen nicht gebe)