Juki MO 2400

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GerdK
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Re: Juki MO 2400

#31 Beitrag von GerdK »

Helmut hat geschrieben: Samstag 30. November 2019, 21:41 Hallo Dieter, ich verstehe nicht, wer ist denn der Theo ?
Na, Dieter meinte den "Theo aus Lodz":
https://www.youtube.com/watch?v=NVHvUT9lMjs biggrin

Viele Grüße, Gerd

Helmut
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Re: Juki MO 2400

#32 Beitrag von Helmut »

Hallo, ein Brett vor dem Kopf ist immerhin ein Stück Holz.
Da schwindet wieder eine Hoffnung, denn dieser Theo, welcher von der schönen Griechin gezwungen wird mit ihr nach Lodz zu Fahren, besorgt mir sicher keine Teile. Als der damals fuhr, gab es sicher auch noch genug davon.

Helmut

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Re: Juki MO 2400

#33 Beitrag von Helmut »

Hallo
Meinen Dank an Fischkopp, er hat mir eine Nachricht geschickt.
Danke. Auf der Seite von RINGM war ich schon mehrfach, habe das aber nicht weiter verfolgt, weil die von mir begehrten Teile nicht gelistet waren. Ich habe die eben mal angemailt. der Juki Haupt Händler" Busche" ist auch sehr freundlich und hilfsbereit.
Die Firma hat eine Nebenstelle in Stockstadt. Die konnten mir wegen der Feder auch nicht helfen.
Sollte ich denn wirklich nach Lodz fahren müssen? Natürlich nicht, ich werde mal versuchen eine Flachfeder zu glühen, zu biegen und wieder zu härten, habe aber keinerlei Erfahrung damit.

Helmut

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Re: Juki MO 2400

#34 Beitrag von Helmut »

Schon wieder der Helmut
Vor langer Zeit war ich mit meiner Frau einmal in Marktredwitz und erinnerte, das Dort eine Federnfabrik war. Dort habe ich angerufen und um eine Härteanleitung gebeten, die ich auch bekommen habe. Hirsch Federn. Man hat sich sogar angeboten eine solche Feder zu fertigen, nach Zeichnung. Die von Fischkopp vorgeschlagene Firma hat die Feder auch nicht.
Eine Möglichkeit gibt es noch. Polnische Gastarbeiter nehmen meine Wunschliste mit Heim und versuchen vor Ort die Feder zu bekommen, wär ja zu schön und das zu Weihnachten.

Helmut

Fischkopp
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Re: Juki MO 2400

#35 Beitrag von Fischkopp »

Wir wissen nicht wie die Feder aussieht, schicke doch mal einen Link
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

Helmut
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Re: Juki MO 2400

#36 Beitrag von Helmut »

Hallo Fischkopp, nochmals Danke für Rngm.
Es ist ja keine Spiralfeder , von denen habe ich mit Hilfe der Drehmaschine schon etliche gewickelt. es ist eine winzige Flachfeder. Ich kann meinen Nachbau nicht einstellen. er sieht ja anders aus wie das Original.
Busche hat die Stückliste im Netz stehen Teil Nr.118-16204 Needle Thread Presser Spring
Juki MO 2404. Diese Overlock Maschinen führen bei Sammlern sicher ein Schatten Dasein, sind aber sehr Komplex aufgebaut und dadurch Interessant. Das einstellen ist, wenn man die Parameter kennt. auch nicht schlimm. Anders wie bei Doppel Umlauf Greifern
Ist die Einstellung von einem Typ auf den andere wenig übertragbar. Aber das Einfädeln und die Spannung, versucht es ohne Spezial Pinzette gar nicht erst. Die alten Nähwerkzeuge die man nicht Greifer sondern Looper nennt habe ich auch ausgetauscht, die verzeihen nix.
Helmut

Fischkopp
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Re: Juki MO 2400

#37 Beitrag von Fischkopp »

Die Feder kostet 1,12€ in Tschechien .Bei 100€ Mindestbestellwert lohnt es sich nicht zu bestellen
Vielleicht könnte man sie aus einem Spachtelblech nachbauen.Wird aber schwierig wenn man kein Muster hat

Helmut
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Re: Juki MO 2400

#38 Beitrag von Helmut »

Hallo, Fischkopp. Eine Quelle ich Tschechien hatte ich noch nicht. Eine Feder habe ich auch schon gefertigt,
aus Federbandstahl 6x0,7mm. Anhand der Abbildung in der Stückliste und der Originalansicht, habe ich die Feder auch ungefähr hinbekommen. man kann den Andruck auch recht gut verstellen, in der Mechaniker Anleitung sind auch Angaben über das Auszugsmoment des Fadens. Ich bin ja schon da wo ich hin will,
wenigstens ungefähr. Das Material ist die Rückholfeder einer Tischbohrmaschine.
Eine neue Frage stellt sich jetzt, was für Öl in die Maschine, der Original Japanische Edelsaft ist mir zu teuer.
Ich tu 32ziger Hydrauliköl in die Maschine, das ist die gleiche Viskosität welche das Original Öl hat.
Harz und Säure frei, das war wohl ein Kriterium im vor vorigem Jahrhundert. ich kenne kein Modernes Öl welches verharzt. Nur die Verbindung Öl und Dreck erweckt den Anschein. Natürlich hat die Oma
Rapsöl oder ähnliches genommen weil sie nichts anderes hatte. Heute werden aus Pflanzenölen
Hochwertige Schmierstoffe gemacht. Ich nehme zum Beispiel für die alte 145 zur Schmierung der Exenter
Hafttöl für die Kettensäge, aber Mineralisches. Das zieht zwischen Daumen und Zeigefinger Fäden wie Honig.
Schleudert also nicht so schnell ab.
Als man noch treten musste war ein dünnes Öl wohl wichtig.

Helmut

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dieter kohl
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Re: Juki MO 2400

#39 Beitrag von dieter kohl »

serv

ich habe da so meine Bedenken, daß Pflanzenöle für unsere Feinmechanik geeignet sein sollen

wenn die Oma Rapsöl genommen hatte, wirst du um eine großartige "Entölung" nicht herum kommen
gruß dieter
der mechaniker

Helmut
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Re: Juki MO 2400

#40 Beitrag von Helmut »

Hallo, nein nein, keine meiner Maschinen hat je Rapsöl oder ähnliches gesehen. Ich wollte damit sagen,
das durch 2 Kriege und danach wohl auch Mangel an Mineralöl herrschte und dann war Rapsöl besser wie kein Öl. Ich erinnere mich das unser Heißdampf Zylinderöl einen hohen Biologischen Anteil hatte.
Und ich meine das ganz teure Uhrenöle auch Biologisch sind.
Ich muss mal eben Schluss machen, mein Enkel hat Geburtstag und packt grade Geschenke aus.

Helmut

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