Mit chinesischer Hilfe (Motor) wurde die ADLER gerettet.
Zu Motor und Fußpedal, das ist dieses Paket für 19,- EUR:
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Und det hat recht: Das Fußpedal sollte man direkt nach dem Auspacken wegwerfen, und nur die Kabel + Maschinenstecker verwahren.
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Man vermutet im Inneren des "Steinklotzes" ein Widerstandsnetzwerk, aber da ist einfach nichts drin:
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Also kennt das Pedal nur "0" oder "Vollgas". Schrott, auch sicherheitsmäßig. Außerdem war es mit dem amerikanischen Netzstecker bestückt. Also weg damit.
Über den Motor kann ich dagegen nichts Negatives sagen. Er läuft leise, schnell und kräftig. Montiert habe ich ihn auf einem Stück 6 mm Sperrholz (oder wie heisst das heute?), das ist stabil genug und isoliert außerdem den Motor von der Maschine.
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Außerdem konnte ich die Maschine über den Stecker für das Nählicht (das ist bei der ADLER Superba ein extra Stecker) an den Schutzleiter anschließen. Sicherheitsmäßig sollte also alles in Ordnung sein.
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Ich hatte noch einen elektronischen Fußanlasser im Schrank. Damit läuft der Motor sehr gut - und sehr schnell. Die Maschine schaffte 1100 Stiche/Minute und war beim Annähen etwas unangenehm zu dosieren. Das ist bei dem elektronischen Fußpedal recht einfach zu ändern, indem man entweder den Kondensator, der den DIAC triggert, vergrößert oder wahlweise einen der Widerstände darüber.
Alles in allem bin ich recht zufrieden mit dem Aufbau.
Viele Grüße, Gerd