Pfaff 114 (Bj. 1942)
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- Edelschrauber
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Pfaff 114 (Bj. 1942)
TEIL 1
Liebes Forum,
obwohl das Platzangebot in meinem "Maschinenraum" weitgehend ausgereizt ist, konnte ich diesem Klassiker einfach nicht widerstehen. Nach kurzer Prüfung von Schnurkette und Greifer habe ich dann die geforderten 50.- ohne zu feilschen auf den Tisch gelegt.
Da diese Maschine, glaube ich, auch in Deutschland, sicher aber in Österreich, nicht oft zu finden ist, möchte ich sie doch ausführlicher vorstellen.
Sollten sich Experten bei meinen Ausführungen langweilen, bitte ich das zu entschuldigen.
Für mich war diese Maschine, besonders in Bezug auf die Greiferbauart, Neuland, und da ich leider nicht über eine Service- oder Einstellanleitung verfüge (hat jemand eine???), musste ich mich erst einmal damit vertraut machen. Jedenfalls sind Korrekturen, Anregungen und Hinweise Kundiger dringend erbeten.
Zur leichteren Reinigung habe ich gleich mit der üblichen Teilzerlegung begonnen.
Glücklicherweise war die Maschine eigentlich nicht ölverkrustet, dafür aber sehr staubig und voll mit Flusen und Fadenresten:
Wie bei fast allen alten Pfaff ZZ-Maschinen war auch hier der ZZ-Hebel sehr schwergängig, daher habe ich den ganzen ZZ-Mechanismus zerlegt (problemlos, da sehr einfach konstruiert und leicht zugänglich):
Fortsetzung folgt.
Liebes Forum,
obwohl das Platzangebot in meinem "Maschinenraum" weitgehend ausgereizt ist, konnte ich diesem Klassiker einfach nicht widerstehen. Nach kurzer Prüfung von Schnurkette und Greifer habe ich dann die geforderten 50.- ohne zu feilschen auf den Tisch gelegt.
Da diese Maschine, glaube ich, auch in Deutschland, sicher aber in Österreich, nicht oft zu finden ist, möchte ich sie doch ausführlicher vorstellen.
Sollten sich Experten bei meinen Ausführungen langweilen, bitte ich das zu entschuldigen.
Für mich war diese Maschine, besonders in Bezug auf die Greiferbauart, Neuland, und da ich leider nicht über eine Service- oder Einstellanleitung verfüge (hat jemand eine???), musste ich mich erst einmal damit vertraut machen. Jedenfalls sind Korrekturen, Anregungen und Hinweise Kundiger dringend erbeten.
Zur leichteren Reinigung habe ich gleich mit der üblichen Teilzerlegung begonnen.
Glücklicherweise war die Maschine eigentlich nicht ölverkrustet, dafür aber sehr staubig und voll mit Flusen und Fadenresten:
Wie bei fast allen alten Pfaff ZZ-Maschinen war auch hier der ZZ-Hebel sehr schwergängig, daher habe ich den ganzen ZZ-Mechanismus zerlegt (problemlos, da sehr einfach konstruiert und leicht zugänglich):
Fortsetzung folgt.
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Pfaff 114 (Bj. 1942)
TEIL 2
Der Zusammenbau erfolgte, wer hätte das gedacht, in umgekehrter Reihenfolge:
Zu dem Exzenterbolzen, mit dem die ZZ-Gabel an der Nadelstangenschwinge angeschlossen ist, fällt mir noch ein: Es ist NICHT egal, ob der "Bauch" des Exzenters nach oben oder unten zeigt.
Leichtgängig läuft die Maschine im ZZ-Betrieb bei allen Nadelstellungen nur dann, wenn er nach unten zeigt. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es bei dem entsprechenden Teil bei der 130 und 230 auch genaue Einbauvorschriften.
Dann habe ich den Greifer ausgebaut, zerlegt, gereinigt und poliert.
Im Übernahmezustand war der Greifer/Nadelabstand so knapp eingestellt, daß die Nadel vom Greiferschutzbügel gestreift und sogar etwas ausgelenkt wurde:
Da das, glaube ich jedenfalls, nicht wünschenswert ist, habe ich den Nadel/Greiferabstand etwas vergrößert (etwa 0.2 mm). Die Nadel geht trotzdem nur "arschknapp" (Van der Bellen anläßlich des Ausgangs der letzten öst. Bundespräsidentenwahl) am Greiferschutzbügel vorbei. Ich nehme an, das kommt daher, daß die Greiferspitze schon etwas abgenützt ist (die Maschine ist ja etwas ausgeklappert, was man ihr auch ansieht, aber ich mag das!).
Nach Einstellung von Schlingenhub und Nadelstangenhöhe (nach den Markierungen auf der Nadelstange in Nadelstellung Mitte) hat die Maschine dan auch gleich gestochen:
Allerdings gab es beim rechten Einstich ab und zu Fehlstiche. Das rührte daher, daß die Fadenschlinge vom Greiferschutzbügel mitgenommen und so verdreht wurde, daß die Greiferspitze vorbeilief. Behoben habe ich das Problem erst einmal, indem ich die Nadelstange etwa 0.5 mm hinaufgesetzt habe. Wenns in Zukunft wieder nicht klappt, werde ich versuchen, den Greiferschutzbügel nachzuarbeiten.
Den Tisch habe aus Platzgründen schweren Herzens auf 100 x 55 verkleinert, abgeschliffen und lackiert (wasserbasierter Fußbodenlack).
Der Originalmotor (125 W) war mit vertretbarem Aufwand für mich derzeit nicht sanierbar, da habe ich einen ganz ähnlichen generalüberholten (vom Fachmann!) eingebaut, den ich auf Lager hatte.
Der hat zwar laut Typenschild nur 75 W bei 2000 U/min, aber eine ziemlich kleine Riemenscheibe, was eine Übersetzung von etwa 1:3 bedeutet. Für meine Bedürfnisse und bescheidenen Nähfähigkeiten ist die relative langsame Geschwindigkeit angenehm und die Kraft ausreichend. Der 5 mm PU-Riemen ist für die Riemenscheiben zwar etwas zu dünn, aber derzeit habe ich keinen anderen:
Sehr angenehm ist, daß man das Nähwerk, wie bei Haushaltsmaschinen üblich, zum Spulen auskuppeln kann. Das ist ja bei Industrie- und Gewerbemaschinen nicht so selbstverständlich:
Fortsetzung folgt
Der Zusammenbau erfolgte, wer hätte das gedacht, in umgekehrter Reihenfolge:
Zu dem Exzenterbolzen, mit dem die ZZ-Gabel an der Nadelstangenschwinge angeschlossen ist, fällt mir noch ein: Es ist NICHT egal, ob der "Bauch" des Exzenters nach oben oder unten zeigt.
Leichtgängig läuft die Maschine im ZZ-Betrieb bei allen Nadelstellungen nur dann, wenn er nach unten zeigt. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es bei dem entsprechenden Teil bei der 130 und 230 auch genaue Einbauvorschriften.
Dann habe ich den Greifer ausgebaut, zerlegt, gereinigt und poliert.
Im Übernahmezustand war der Greifer/Nadelabstand so knapp eingestellt, daß die Nadel vom Greiferschutzbügel gestreift und sogar etwas ausgelenkt wurde:
Da das, glaube ich jedenfalls, nicht wünschenswert ist, habe ich den Nadel/Greiferabstand etwas vergrößert (etwa 0.2 mm). Die Nadel geht trotzdem nur "arschknapp" (Van der Bellen anläßlich des Ausgangs der letzten öst. Bundespräsidentenwahl) am Greiferschutzbügel vorbei. Ich nehme an, das kommt daher, daß die Greiferspitze schon etwas abgenützt ist (die Maschine ist ja etwas ausgeklappert, was man ihr auch ansieht, aber ich mag das!).
Nach Einstellung von Schlingenhub und Nadelstangenhöhe (nach den Markierungen auf der Nadelstange in Nadelstellung Mitte) hat die Maschine dan auch gleich gestochen:
Allerdings gab es beim rechten Einstich ab und zu Fehlstiche. Das rührte daher, daß die Fadenschlinge vom Greiferschutzbügel mitgenommen und so verdreht wurde, daß die Greiferspitze vorbeilief. Behoben habe ich das Problem erst einmal, indem ich die Nadelstange etwa 0.5 mm hinaufgesetzt habe. Wenns in Zukunft wieder nicht klappt, werde ich versuchen, den Greiferschutzbügel nachzuarbeiten.
Den Tisch habe aus Platzgründen schweren Herzens auf 100 x 55 verkleinert, abgeschliffen und lackiert (wasserbasierter Fußbodenlack).
Der Originalmotor (125 W) war mit vertretbarem Aufwand für mich derzeit nicht sanierbar, da habe ich einen ganz ähnlichen generalüberholten (vom Fachmann!) eingebaut, den ich auf Lager hatte.
Der hat zwar laut Typenschild nur 75 W bei 2000 U/min, aber eine ziemlich kleine Riemenscheibe, was eine Übersetzung von etwa 1:3 bedeutet. Für meine Bedürfnisse und bescheidenen Nähfähigkeiten ist die relative langsame Geschwindigkeit angenehm und die Kraft ausreichend. Der 5 mm PU-Riemen ist für die Riemenscheiben zwar etwas zu dünn, aber derzeit habe ich keinen anderen:
Sehr angenehm ist, daß man das Nähwerk, wie bei Haushaltsmaschinen üblich, zum Spulen auskuppeln kann. Das ist ja bei Industrie- und Gewerbemaschinen nicht so selbstverständlich:
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Zuletzt geändert von Hosenkürzer am Freitag 17. Mai 2019, 22:33, insgesamt 2-mal geändert.
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- Edelschrauber
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Pfaff 114 (Bj. 1942)
TEIL 3
Der Motor stammt von der Wiener Fa. Haschek & Fridrich. Ich nehme an, die sind in Deutschland weitgehend unbekannt, in Ö. findet man sie an fast jeder alten Gewerbemaschine. Gibt es in diversen Ausführungen, ich habe noch zwei davon.
Die Fadenführung ist bei der Maschine sehr aufwendig gestaltet.
Die Vorspannungsscheiben öffnen und schließen sich bei jedem Stich und ihre Einstellung hat (in Verbindung mit der normalen OFS) große Auswirkung auf das Stichbild.
Weiters ist auch dieser gabelförmige Ausleger auf der Nadelstange interessant:
Der nimmt bei der Abwärtsbewegung der Nadelstange den Faden kurz mit und erzeugt dadurch einen kleinen zusätzlichen Anzug (ABER NUR BEIM RECHTEN EINSTICH!).
Offensichtlich haben sich die Pfaff - Ingenieure auch Gedanken um die im anderen Thread:
viewtopic.php?f=25&t=6027
diskutierte Stichasymmetrie bei querstehenden Greifern gemacht.
Beim linken Einstich geht die Gabel wirkungslos am Faden vorbei:
Nach einigem Experimentieren mit OFS und Vorspannung habe ich dann folgendes Stichbild erzielt
(Billigstgarn, Schmetz 80er Nadel, alter Kissenbezug):
Die OFS ist hier vielleicht einen Hauch zu gering eingestellt, aber sonst sieht das ganze ja gar nicht so schlecht aus.
Wenn die Balance zwischen normaler OFS und Vorspannung nicht mehr stimmt, tritt genau die im erwähnten Thread besprochene Stichasymmetrie auf (mehr oder weniger deutlich).
Danke für Euer Interesse,
lG Helmut
Der Motor stammt von der Wiener Fa. Haschek & Fridrich. Ich nehme an, die sind in Deutschland weitgehend unbekannt, in Ö. findet man sie an fast jeder alten Gewerbemaschine. Gibt es in diversen Ausführungen, ich habe noch zwei davon.
Die Fadenführung ist bei der Maschine sehr aufwendig gestaltet.
Die Vorspannungsscheiben öffnen und schließen sich bei jedem Stich und ihre Einstellung hat (in Verbindung mit der normalen OFS) große Auswirkung auf das Stichbild.
Weiters ist auch dieser gabelförmige Ausleger auf der Nadelstange interessant:
Der nimmt bei der Abwärtsbewegung der Nadelstange den Faden kurz mit und erzeugt dadurch einen kleinen zusätzlichen Anzug (ABER NUR BEIM RECHTEN EINSTICH!).
Offensichtlich haben sich die Pfaff - Ingenieure auch Gedanken um die im anderen Thread:
viewtopic.php?f=25&t=6027
diskutierte Stichasymmetrie bei querstehenden Greifern gemacht.
Beim linken Einstich geht die Gabel wirkungslos am Faden vorbei:
Nach einigem Experimentieren mit OFS und Vorspannung habe ich dann folgendes Stichbild erzielt
(Billigstgarn, Schmetz 80er Nadel, alter Kissenbezug):
Die OFS ist hier vielleicht einen Hauch zu gering eingestellt, aber sonst sieht das ganze ja gar nicht so schlecht aus.
Wenn die Balance zwischen normaler OFS und Vorspannung nicht mehr stimmt, tritt genau die im erwähnten Thread besprochene Stichasymmetrie auf (mehr oder weniger deutlich).
Danke für Euer Interesse,
lG Helmut
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- Liebelilla
- Edelschrauber
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Re: Pfaff 114 (Bj. 1942)
WOW! Tolle Arbeit! Glückwunsch zu der Maschine.
Ich habe auch eine 114, aber meine hat nicht so eine glückliche Leben wie deine... sie dürfte kaum nähen und würde im Jahr 1945 in einen Karton im Keller gesperrt. Vor ca. 5 Jahren habe ich sie ersteigert und sie dürfte endlich wieder licht sehen. Aber nach dem ich sie geputzt, geölt und gängig gemacht habe, wohnt sie nur in einen Schrank mit weitere Schätzchen die wahrscheinlich auch das Nähen vermissen. Ich bringe sie gar nicht runter vom Schrank... zu schwer. Und weil sie so aussieht als würde sie alles was unter den Nähfuß kommt zerquetschen, nenne ich sie "Die Lokomotive".
Es ist jedenfalls lange her dass ich die Mechanik der Maschine betrachtet habe. Um so erfreulicher war es sie wieder zu entdecken an deine Bilder und Beschreibung. Faszinierend! Als das Thema Fadenspannung und Zickzack hoch kam und Industrie Maschinen einbezogen wurden, dachte ich sofort an Die Lokomotive. Ein Pech dass sie in die oberste Regal im Schrank steht. Aber du hast mein "Problem" gelöst, und selber eine 114 besorgt und getestet!!! Das Stichbild ist so wie ich mir vorgestellt habe.
Sehr interessante Beobachtungen... der "zweite Fadenhebel" für den rechten Stich, das könnte viel ausmachen. Habe früher gar nicht war genommen. Hast du auch gesehen dass die Spulenkapsel eine Führung für die Unterfaden hat, gleich nach der Fadenspannung?
Ich werde nicht widerstehen... mein Freund muss Die Lokomotive aus den Schrank runter bringen dieses Wochenende. Ich muss der Greifer nochmal betrachten.
Ich habe auch eine 114, aber meine hat nicht so eine glückliche Leben wie deine... sie dürfte kaum nähen und würde im Jahr 1945 in einen Karton im Keller gesperrt. Vor ca. 5 Jahren habe ich sie ersteigert und sie dürfte endlich wieder licht sehen. Aber nach dem ich sie geputzt, geölt und gängig gemacht habe, wohnt sie nur in einen Schrank mit weitere Schätzchen die wahrscheinlich auch das Nähen vermissen. Ich bringe sie gar nicht runter vom Schrank... zu schwer. Und weil sie so aussieht als würde sie alles was unter den Nähfuß kommt zerquetschen, nenne ich sie "Die Lokomotive".
Es ist jedenfalls lange her dass ich die Mechanik der Maschine betrachtet habe. Um so erfreulicher war es sie wieder zu entdecken an deine Bilder und Beschreibung. Faszinierend! Als das Thema Fadenspannung und Zickzack hoch kam und Industrie Maschinen einbezogen wurden, dachte ich sofort an Die Lokomotive. Ein Pech dass sie in die oberste Regal im Schrank steht. Aber du hast mein "Problem" gelöst, und selber eine 114 besorgt und getestet!!! Das Stichbild ist so wie ich mir vorgestellt habe.
Sehr interessante Beobachtungen... der "zweite Fadenhebel" für den rechten Stich, das könnte viel ausmachen. Habe früher gar nicht war genommen. Hast du auch gesehen dass die Spulenkapsel eine Führung für die Unterfaden hat, gleich nach der Fadenspannung?
Ich werde nicht widerstehen... mein Freund muss Die Lokomotive aus den Schrank runter bringen dieses Wochenende. Ich muss der Greifer nochmal betrachten.
Es ist nicht die Menge an Nähmaschinen die eine Sammlung ausmacht, sondern wie viel Platz dass man dafür zur Verfügung hat. Untern Bett ist noch Platz.
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PS: Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Ich tue mein Bestes
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PS: Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Ich tue mein Bestes
- mahlekolben
- Edelschrauber
- Beiträge: 1647
- Registriert: Sonntag 6. Januar 2019, 23:12
- Kontaktdaten:
Re: Pfaff 114 (Bj. 1942)
"Grundsolide Panzertechnik" möchte man da sagen...
Ich hab' Deinen Beitrag von vorn bis hinten genossen - herzlichen Dank für Deine Mühe, die Maschine und Deine Arbeit daran hier so schön darzustellen!
Ich hab' Deinen Beitrag von vorn bis hinten genossen - herzlichen Dank für Deine Mühe, die Maschine und Deine Arbeit daran hier so schön darzustellen!
Beste Grüße!
Michael
Michael
- adler104
- Edelschrauber
- Beiträge: 6335
- Registriert: Samstag 11. Mai 2013, 21:19
- Wohnort: Norddüütschland
Re: Pfaff 114 (Bj. 1942)
Pfaff 114 hat als Pendant die Singer 107w Dürkopp 252, Greifer ist vermutlich auch der gleiche.
Middem Öl nich spaasam sein!
Singer 111G156 - Singer 307G2 - Singer 29K71 - Singer 212G141 - Singer 45D91 - Singer 132K6 - Singer 108W20 - Singer 51WSV2 - Singer 246K16 - Singer 143W2 - Pfaff 368
Singer 111G156 - Singer 307G2 - Singer 29K71 - Singer 212G141 - Singer 45D91 - Singer 132K6 - Singer 108W20 - Singer 51WSV2 - Singer 246K16 - Singer 143W2 - Pfaff 368
Re: Pfaff 114 (Bj. 1942)
Hallo Helmut,
vielen Dank für die tolle Dokumentation deiner Arbeiten an der 114. Es war eine Freude, das nachzulesen.
Viele Grüße, Gerd
vielen Dank für die tolle Dokumentation deiner Arbeiten an der 114. Es war eine Freude, das nachzulesen.
Viele Grüße, Gerd
- nicole.boening
- Moderator
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- Wohnort: Bremerhaven
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Re: Pfaff 114 (Bj. 1942)
Grandiose Arbeit
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- Edelschrauber
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- Registriert: Sonntag 8. November 2015, 15:26
Re: Pfaff 114 (Bj. 1942)
Ich danke allen für die freundlichen Kommentare!
@ Liebelilla
Die Fadenführung in der Spulenkapsel ist auch ziemlich kompliziert, stellt aber dadurch wahrscheinlich einen konstanten Fadenzug rechts/links sicher. Für die Probenaht habe ich die Feder mit Hilfe eines kleinen Gewichts von 20 g so eingestellt, daß sich die Spule gerade ganz langsam zu drehen beginnt.
lG Helmut
@ Liebelilla
Die Fadenführung in der Spulenkapsel ist auch ziemlich kompliziert, stellt aber dadurch wahrscheinlich einen konstanten Fadenzug rechts/links sicher. Für die Probenaht habe ich die Feder mit Hilfe eines kleinen Gewichts von 20 g so eingestellt, daß sich die Spule gerade ganz langsam zu drehen beginnt.
lG Helmut
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- Liebelilla
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- Registriert: Dienstag 29. November 2016, 22:19
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Re: Pfaff 114 (Bj. 1942)
Genau an das hatte ich gedacht, aber ob das wirklich etwas bringt... oder der "zweite Fadenhebel" + Vorspannung Auf/Zu während das Nähen eher dafür verantwortlich ist? Kann man auch ohne durch die Spulenkapsel-Führung ziehen auch nähen?Hosenkürzer hat geschrieben:Die Fadenführung in der Spulenkapsel ist auch ziemlich kompliziert, stellt aber dadurch wahrscheinlich einen konstanten Fadenzug rechts/links sicher.
Meine Spulenkapsel sieht nicht gleich wie deine aus, möglicherweise Baujahr bedingt: Heute schaffe ich die 114 nicht aus den Schrank. Aber vielleicht morgen. Ich könnte dann den Greiferschutzbügel und Nadelstange Höhe bei mir anschauen, damit du ein Vergleich hast.
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Es ist nicht die Menge an Nähmaschinen die eine Sammlung ausmacht, sondern wie viel Platz dass man dafür zur Verfügung hat. Untern Bett ist noch Platz.
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PS: Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Ich tue mein Bestes
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