Kleine Nadelkunde

Sucht Ihr nach Anleitungen oder wisst wo sie zu finden sind, könnt Ihr das hier posten.
Nachricht
Autor
Hosenkürzer
Edelschrauber
Edelschrauber
Beiträge: 701
Registriert: Sonntag 8. November 2015, 15:26

Re: Kleine Nadelkunde

#21 Beitrag von Hosenkürzer »

Hallo miteinander,

wenn ich mir zu dem Thema auch einen Kommentar erlauben darf:

Als jemand, der schon einige historische NM zum Laufen gebracht hat, weiß ich, wieviele Arbeitsstunden das kostet. ZB. für die Sanierung einer komplett verharzten 230 Automatik (ohne sonstige mechanische Fehler) habe ich sicher netto mindestens 10 Arbeitsstunden gebraucht (ohne die Zeit, die das Teil in div. Lösungsmitteln gebadet hat). Da hege ich massive Zweifel daran, ob sich das kommerziell verwerten lässt, einfach deswegen, weil die entsprechende Nachfrage gar nicht vorhanden ist. Es kann schon sein, daß ein(e) Liebhaber(in) dafür die angemessenen 200.- - 300.- zahlen würde, aber die Regel ist das m.Mn. nach nicht.

Nähen ist an und für sich heute schon ein Minderheitenprogramm und die Verwendung klassischer (hochwertiger) NM erst recht.
Da kauft man sich doch lieber ein Teil von Aldi um 99.- - 199.- und wenn das, wie üblich, kurz nach
Ablauf der Garantiezeit den Geist aufgibt, schmeisst man es weg.

1,5 - 2 Maschinen pro Stunden zu warten ist meiner Meinung nach völlig unrealistisch, selbst wenn es prinzipiell gepflegte Maschinen sind, die man nur durchpinseln und ölen und kontrollieren muss.
Ganz abgesehen davon, die Idee, 5 NM pro Tag(!) zur Durchsicht und Wartung zu bekommen, erscheint mir völlig utopisch.

Alles in allem glaube ich kaum, daß sich mit unserem Hobby mehr als ein Taschengeld verdienen lässt, selbst wenn man sehr gut ist. Und vom Bürokratiekram, den ein (auch Kleinst-) Gewerbetreibender
auch noch bewältigen muss, ganz zu schweigen.

Eine Möglichkeit wäre vielleicht das Anbieten von Kursen (oder "Seminaren" oder "workshops" wink) zum Umgang mit NM im Allgemeinen bzw. Wartung derselben oder z.B. Quiltkurse etc..

Aber auch davon kann man mit Sicherheit KEINE Familie ernähren....

lG Helmut

Fischkopp
Edelschrauber
Edelschrauber
Beiträge: 1384
Registriert: Sonntag 17. Januar 2016, 19:01

Re: Kleine Nadelkunde

#22 Beitrag von Fischkopp »

Hallo Hosenkürzer,
Ich frage mich immer wie die gewerblichen Hosenkürzer
Zurecht kommen? Im Umkreis von einem Kilometer gibt es hier vier Änderungsschneidereien.Jeans kürzen 6,50€.Hat da jedes Familienmitglied einen Laden und einer macht die Bürokratie?

Manni750
Schnurkettenwechsler
Schnurkettenwechsler
Beiträge: 317
Registriert: Mittwoch 14. März 2018, 14:50

Re: Kleine Nadelkunde

#23 Beitrag von Manni750 »

Hosenkürzer hat geschrieben:Hallo miteinander,

wenn ich mir zu dem Thema auch einen Kommentar erlauben darf:

Als jemand, der schon einige historische NM zum Laufen gebracht hat, weiß ich, wieviele Arbeitsstunden das kostet. ZB. für die Sanierung einer komplett verharzten 230 Automatik (ohne sonstige mechanische Fehler) habe ich sicher netto mindestens 10 Arbeitsstunden gebraucht (ohne die Zeit, die das Teil in div. Lösungsmitteln gebadet hat). Da hege ich massive Zweifel daran, ob sich das kommerziell verwerten lässt, einfach deswegen, weil die entsprechende Nachfrage gar nicht vorhanden ist. Es kann schon sein, daß ein(e) Liebhaber(in) dafür die angemessenen 200.- - 300.- zahlen würde, aber die Regel ist das m.Mn. nach nicht.

Nähen ist an und für sich heute schon ein Minderheitenprogramm und die Verwendung klassischer (hochwertiger) NM erst recht.
Da kauft man sich doch lieber ein Teil von Aldi um 99.- - 199.- und wenn das, wie üblich, kurz nach
Ablauf der Garantiezeit den Geist aufgibt, schmeisst man es weg.

1,5 - 2 Maschinen pro Stunden zu warten ist meiner Meinung nach völlig unrealistisch, selbst wenn es prinzipiell gepflegte Maschinen sind, die man nur durchpinseln und ölen und kontrollieren muss.
Ganz abgesehen davon, die Idee, 5 NM pro Tag(!) zur Durchsicht und Wartung zu bekommen, erscheint mir völlig utopisch.

Alles in allem glaube ich kaum, daß sich mit unserem Hobby mehr als ein Taschengeld verdienen lässt, selbst wenn man sehr gut ist. Und vom Bürokratiekram, den ein (auch Kleinst-) Gewerbetreibender
auch noch bewältigen muss, ganz zu schweigen.

Eine Möglichkeit wäre vielleicht das Anbieten von Kursen (oder "Seminaren" oder "workshops" wink) zum Umgang mit NM im Allgemeinen bzw. Wartung derselben oder z.B. Quiltkurse etc..

Aber auch davon kann man mit Sicherheit KEINE Familie ernähren....

lG Helmut
Genau so ist es und ich war von 1995 bis 2013 selbst und ständig und bin richtig froh wieder im Angestelltenverhältnis zu sein. Entweder wirst über Nacht reich oder bleibst bis zu Abwinken mit Notgroschen am Leben.

Kurse gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Jeder versucht irgendwo einen Euro zu ergattern. Wahnsinn. boewu

Grüßle

Manni
Sammeln ist eine Krankheit ohne Aussicht auf Heilung, eine zunächst verborgene Krankheit, die später ununterbrochen mit heftigen, beinahe fieberhaften Anfällen fortschreitet.
Zitat: Lamberto Vitali

Benutzeravatar
det
Moderator
Moderator
Beiträge: 7394
Registriert: Freitag 20. Februar 2015, 11:01
Wohnort: unterer linker Niederrhein

Re: Kleine Nadelkunde

#24 Beitrag von det »

Hallo Helmut,
Hosenkürzer hat geschrieben:Als jemand, der schon einige historische NM zum Laufen gebracht hat, weiß ich, wieviele Arbeitsstunden das kostet. ZB. für die Sanierung einer komplett verharzten 230 Automatik (ohne sonstige mechanische Fehler) habe ich sicher netto mindestens 10 Arbeitsstunden gebraucht (ohne die Zeit, die das Teil in div. Lösungsmitteln gebadet hat). Da hege ich massive Zweifel daran, ob sich das kommerziell verwerten lässt, einfach deswegen, weil die entsprechende Nachfrage gar nicht vorhanden ist. Es kann schon sein, daß ein(e) Liebhaber(in) dafür die angemessenen 200.- - 300.- zahlen würde, aber die Regel ist das m.Mn. nach nicht.
darum schrieb ich ja, dass der Verkauf der Einzelteile gewinnbringend sein kann.
Bei Yaya-online kosten alle Pfaff 230 Einzelteile, die dort angeboten werden, zusammen über 400,- Euro - ohne Motor und ohne Zierstichautomatik!
In ca. zwei Stunden hat man die 230 komplett zerlegt und die Teile gereinigt und muss beim Verkauf nur für das Teil garantieren und nicht für eine funktionstüchtige, komplette Maschine.
Wenn man für den Lagerraum keine Miete zahlen muss und Zeit hat zu warten, bringt eine 230 über 200,- Euro Ertrag ein.
Hosenkürzer hat geschrieben:Aber auch davon kann man mit Sicherheit KEINE Familie ernähren....
Das stimmt, aber ich halte es für möglich, damit seine Werkstatt(ausrüstung) und einen Jahresurlaub zu finanzieren, also auf Dauer einen Gewinn zu erzielen.
Deine und Frickelhansens Tätigkeit sehe ich dagegen als reine Liebhaberei, selbst wenn mal eine einzelne Maschine gewinnbringend verkauft werden kann.
Wobei mir eure Tätigkeit und die Ergebnisse eurer Arbeit erheblich besser gefallen und sie euch bestimmt mehr Befriedigung einbringen als es das reine Zerlegen und Verticken von Einzelteilen.
Manni750 hat geschrieben:Genau so ist es und ich war von 1995 bis 2013 selbst und ständig und bin richtig froh wieder im Angestelltenverhältnis zu sein.
Full Ack!

Kurse: Die angebotenen Nähkurse sind vielerorten weit im Voraus ausgebucht. Damit kann man auch Geld verdienen, wenn man es denn gut genug kann, also könnte, also ich nicht, aber vielleicht jemand anders sad

BTW: Im Nachbarort finden die Kurse auf 80,- Euro Singer-Maschinen statt boewu
Ich könnte zumindest einen kleinen Kursraum mit Anker RZ ausstatten, die überstehen bestimmt mehr Kurse als diese Billig-Plastikteile. biggrin

Gruß
Detlef
Maschinen: viel zu viele - Zeit dafür: viel zu wenig
- Bekennender Schneckenversender, habt Geduld mit mir -

Manni750
Schnurkettenwechsler
Schnurkettenwechsler
Beiträge: 317
Registriert: Mittwoch 14. März 2018, 14:50

Re: Kleine Nadelkunde

#25 Beitrag von Manni750 »

Na so'n Nähkurs dodgy
und ältere Maschinen die, die Kursteilnehmer überleben gibt es hier im Hause auch.

Das würde dann so in der Anzeige stehen.

Nähkurs für Anfänger.
Robuste Leihmaschinen vorhanden.
Erstes Thema Nadelkunde! :lol27:

Grüßle
Sammeln ist eine Krankheit ohne Aussicht auf Heilung, eine zunächst verborgene Krankheit, die später ununterbrochen mit heftigen, beinahe fieberhaften Anfällen fortschreitet.
Zitat: Lamberto Vitali

Interrupt
Einfädler
Einfädler
Beiträge: 98
Registriert: Sonntag 3. März 2019, 09:55

Kleine Nadelkunde 20er Serafil Faden

#26 Beitrag von Interrupt »

Moin zusammen!

Was meint Ihr welche Nadelstärke gut ist für 20er Serafil Faden?

Die Maschine ist eine Adler 30-7 und 332L Nadelsystem, in der Bedienungsanleitung steht 160-180er Nadel, was ich für zu stark halte.
Das Garn kenne ich noch nicht und muss Erfahrungen sammeln, jetzt habe ich mir erstmal eine Krone besorgt...

Vielen Dank für Eure Erfahrungen!

Benutzeravatar
adler104
Edelschrauber
Edelschrauber
Beiträge: 5904
Registriert: Samstag 11. Mai 2013, 21:19
Wohnort: Norddüütschland

Re: Kleine Nadelkunde

#27 Beitrag von adler104 »

130 -160 würde ich sagen, im Mittel 140. Musst du halt probieren was für dich am besten aussieht. Hängt auch vom Material ab.
Mit'm Öl nich sparsam sein!

--- Singer 111G156 - Singer 307G2 - Singer 29K71 - Singer 212G141 - Singer 45D91 - Singer 132K6 - Singer 108W20 - Singer 51WSV2 - Singer 246K16 - Singer 143W2 - Pfaff 368 ---

Nähwichtel
Benutzt Ölkännchen & Pinsel
Benutzt Ölkännchen & Pinsel
Beiträge: 171
Registriert: Montag 3. Juni 2013, 14:56
Wohnort: Karlsruhe

Re: Kleine Nadelkunde

#28 Beitrag von Nähwichtel »

det hat geschrieben: Sonntag 8. Oktober 2017, 20:31 Auf vielfachen Wunsch poste ich meine Ausührungen aus diesem Thread hier mal ausnahmsweise und auszugsweise doppelt.

Eine kleine Nadelkunde

130/705H, 15x1, 691, 130R

Flachkolbennadel
2,02 mm Kolbendurchmesser
33,9 mm von Kolbenende bis Oberkante Nadelöhr
mit Hohlkehle
Gesamtlänge ca. 38 mm

und variierender Kolbendicke, die von der Nadelstärke abhängig ist

Die Abflachung des Flachkolbens ist je nach Nadelstärke unterschiedlich, dazu gab es in peterles Forum mal einen Thread mit Ralf C. Kohlrausch, wo ich diese Grafik gepostet hatte mit Messwerten von je drei zufällig ausgewählten Nadeln einer Stärke:
nadelstaerke.jpg
Hier mal ein Bild mit 70er - 90er - 120er Nadel System 130/705H, man kann trotz der Flusen die unterschiedliche Dicke der Kolben bzw. die unterschiedlich starke Abflachung erkennen:70_90_120.jpg
Dadurch habe ich im Bereich der Haushaltsmaschinen einerseits einen immer perfekten Abstand Greifer - Nadel und zum anderen kann man durch die Konstruktion der Nadelaufnahme verhindern, dass zu dicke Nadeln eingesetzt werden können.
Wenn man in die Plastikbilligteile keine dickeren Nadeln als 100er hineinbekommt, dann gehen die auch seltener in der Garantiezeit kaputt. Das Einzige, was maßhaltig und genau gebaut werden muss ist die Nadelaufnahme biggrin


287, 16x1 (130B?), 34, 690, Canu 12:05 1
Rundkolbennadel
1,63 mm Kolbendurchmesser
33,9 mm von Kolbenende bis Oberkante Nadelöhr
ohne Hohlkehle
Gesamtlänge ca. 38 mm (38,2 mm)

Inzwischen selten zu findendes System. Auf dem Foto sieht man eine 287er und zum Vergleich rechts daneben eine 287WH/1738er Nadel, jeweils in 90er Stärke:287_1738_90er.jpgDer Kolben ist bei der 287er kürzer als bei der 1738er Nadel.


1738, 287WH, DBx1, 16x231, Canu 14:25

Rundkolbennadel
1,63 mm Kolbendurchmesser
33,9 mm von Kolbenende bis Oberkante Nadelöhr
mit Hohlkehle
Gesamtlänge ca. 38 mm (38,2 mm)

287WH steht für Wäsche, Hohlkehle und unterscheidet sich (vor allem/ausschließlich ??) durch die Hohlkehle von der 287er Nadel.

Bei den Rundkolben ist die Nadelspitze in der Mitte des Kolbens. Die Hohlkehle ist je nach Stärke der Nadel stärker ausgeprägt und gleicht den größeren Durchmesser teilweise aus, wodurch der Abstand zur Greiferspitze in etwa gleich bleibt. Vielleicht kann man das auf dem folgenden Bild mit 70er - 90er - 110er Nadel System 1738 erkennen:
1738er.jpg

134, 135x5, 135x7, DPx5, DPx7, 1738A, Canu 20:05

Rundkolbennadel
2,0 mm Kolbendurchmesser
33,9 mm von Kolbenende bis Oberkante Nadelöhr
mit Hohlkehle
Gesamtlänge ca. 39 mm (38,6 mm)

Auch bei dieser Nadel wird die Hohlkehle mit zunehmender Stärke größer, um den Greiferabstand +/- gleich zu halten.


130/705H Nadeln in Maschinen für 134er Nadeln und umgekehrt

Ich mal eine 130 auf den Tisch gestellt (die ist nicht ganz so schwer wie die 138 wink ) und vier Nadeln eingesetzt:
70er - 134
70er - 130/705H
120er - 134
120er - 130/705H

Die 134er Nadeln wollten nur nach gutem Zureden hinein, die Nadelaufnahme ist doch etwas knapp für die dicken Rundkolbennadeln.
70er-134_.jpg70er-130_705H.jpg120er-134_.jpg120er-130_705H.jpg

Ich denke, man kann ganz gut erkennen, dass die 134er Nadeln viel zu weit vom Greifer entfernt einstechen.

Die Pfaff 130 ist aber auch für das Nadelsystem 130 (!) konstruiert worden.

Anders sieht es bei den Maschinen aus, die eine Nadelaufnahme für 134er Nadeln haben.
Deren Kolbendurchmesser ist 2,0 mm, wie auch die der 130/705H Flachkolbennadeln.
Dadurch passen die gängigen 130/705Her Nadeln in die (üblicherweise) Gewerbe- oder Industriemaschinen, die für das 134er Nadelsystem konstruiert sind.

Wenn ich z.B. eine Pfaff 138 nehme, die eine runde Nadelaufnahme für die 134er Rundkolbennadeln hat, dann kann ich da aber auch die 130/705H Flachkolbennadeln einsetzen.

Schematisch sieht das dann so aus:
Oben: Nadelaufnahme für Flachkolben, z.B. Pfaff 130
Unten: Nadelaufnahme für Rundkolben, z.B. Pfaff 138 für 134er Nadelsystem
jeweils mit Flachkolben- bzw. Rundkolbennadel
Nadelaufnahme.png

Über Kritik, Korrekturen, Anregungen und Ergänzungen würde ich mich freuen.

Gruß
Detlef
Hallo, hab ich das Ganze jetzt richtig verstanden? - kurz zusammengefasst:

a) Bei Haushaltsnähmaschinen mit Flachkolbennadeln kann eigentlich dem Greifer gar nichts passieren, auch wenn man z.B. eine 130er Nadel nimmt, solange die in die Nagelaufnahme rein geht, weil durch die Abflachung des Kolbens immer der richtige Abstand zum Greifer eingehalten wird und

b) Ich kann in meine Pfaff 335 (Nadelsystem 134) auch Haushaltsnähnadeln rein machen (Flachkolben)?

c) auch wenn ich in die pfaff 335 z.B. 120er oder 130er Rundkolbennadel mache (obwohl diese Pfaff eigentlich bis 110er Nadeln ausgelegt ist), würde nichts dem Greifer passieren, weil die dann eine tiefere Rille haben, um den Abstand einzuhalten?

Und was passiert, wenn ich eine Flachkolbennadel der Stärke 130 rein mache? Hat die dann auch diese stärkere Ausbuchtung, damit sie nicht an den Greifer stösst, wenn eigentlich soll die sich ja den Greifer vom Leib halten durch die Abflachung des Kolbens, was ja bei einer Rundkolbenmaschine (Pfaff 335) nicht zum Tragen kommt.
Viele Grüße von
Moni aus Karlsruhe

Benutzeravatar
dieter kohl
Moderator
Moderator
Beiträge: 12420
Registriert: Dienstag 18. Dezember 2012, 19:50
Wohnort: 97440 Werneck - Ettleben

Re: Kleine Nadelkunde

#29 Beitrag von dieter kohl »

serv

JEIN …

der Trick der Nadelmacher besteht darin, auch bei anderen Nadeldurchmessern die Nadeln so anzufertigen, daß der Abstand immer stimmt
das wird durch "exzentrische Fertigung" erreicht

es gibt weltweit für die unzähligen Nähmaschinen mehr als 4000 Nadelsysteme
gruß dieter
der mechaniker

Nähwichtel
Benutzt Ölkännchen & Pinsel
Benutzt Ölkännchen & Pinsel
Beiträge: 171
Registriert: Montag 3. Juni 2013, 14:56
Wohnort: Karlsruhe

Re: Kleine Nadelkunde

#30 Beitrag von Nähwichtel »

Wieso dann JEIN ?

Ich verstehe das so, dass nichts passieren kann?
Viele Grüße von
Moni aus Karlsruhe

Antworten