Adlermatic 489A - Motorprobleme gelöst: jetzt mit Anleitung
- nicole.boening
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Adlermatic 489A - Motorprobleme gelöst: jetzt mit Anleitung
Edit:
Hier findet ihr die Anleitung -> http://naehmaschinentechnik-forum.de/vi ... =20#p38827
Der Rucksack-Motor meiner 489A tut sich unheimlich schwer und brummt schrecklich angestrengt, wenn er die Maschine betreiben soll. Grundsätzlich ist der Keilriemen relativ stramm. Folgendes habe ich ausprobiert:
- Maschine ölen: Maschine ist relativ leichtgängig, blockiert nicht und führt die Stiche aus wie gewünscht (ZZ)
- Zustand Kondensatoren testen
- Zustand Motorkohlen testen
Kondensator Fußpedal: Motorkondensator: Motorkohlen - auch noch gut oder (es kam lediglich etwas Ruß raus - meine danach lief die Maschine etwas schneller): das möchte ich probieren:
- längeren Keilriemen verwenden
Es gab vor kurzem schon einmal einen Beitrag mit einem Motor, der die Kraft nicht so aufbrachte. Irgendwie fällt mir nur nicht mehr ein, wo der war. Hier ist es ein ähnlicher Fall. Der Motor dreht ohne Last flott, aber für die Maschine reicht es nicht. Hat jemand von euch nicht Ideen?
Hier findet ihr die Anleitung -> http://naehmaschinentechnik-forum.de/vi ... =20#p38827
Der Rucksack-Motor meiner 489A tut sich unheimlich schwer und brummt schrecklich angestrengt, wenn er die Maschine betreiben soll. Grundsätzlich ist der Keilriemen relativ stramm. Folgendes habe ich ausprobiert:
- Maschine ölen: Maschine ist relativ leichtgängig, blockiert nicht und führt die Stiche aus wie gewünscht (ZZ)
- Zustand Kondensatoren testen
- Zustand Motorkohlen testen
Kondensator Fußpedal: Motorkondensator: Motorkohlen - auch noch gut oder (es kam lediglich etwas Ruß raus - meine danach lief die Maschine etwas schneller): das möchte ich probieren:
- längeren Keilriemen verwenden
Es gab vor kurzem schon einmal einen Beitrag mit einem Motor, der die Kraft nicht so aufbrachte. Irgendwie fällt mir nur nicht mehr ein, wo der war. Hier ist es ein ähnlicher Fall. Der Motor dreht ohne Last flott, aber für die Maschine reicht es nicht. Hat jemand von euch nicht Ideen?
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Zuletzt geändert von nicole.boening am Samstag 28. Oktober 2017, 15:46, insgesamt 4-mal geändert.
- nicole.boening
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Re: Adler 489A - Motor tut sich schwer
Hier noch ein Bild der Motorhalterung:
Ist leider alles noch auseinander gebaut.Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- armin_k.
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Re: Adler 489A - Motor tut sich schwer
An der Motorbefestigung hast du doch ein Langloch. Da müsstest du den Keilriemen doch etwas "entspannen" können; oder ist er schon am Anschlag?
- armin_k.
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Re: Adler 489A - Motor tut sich schwer
Auf einem Bild hast du die Frage: Was könnte das sein?
Es sieht aus, als ginge nur ein Kabel in die Isolierung. Ist das so? dann ist es einfach ein Isolationsschutz für ein Kabelende. ....Jetzt ergibt sich die Frage, warum gibt es hier ein offenes Kabelende? Ist dies der Fehler?
Es sieht aus, als ginge nur ein Kabel in die Isolierung. Ist das so? dann ist es einfach ein Isolationsschutz für ein Kabelende. ....Jetzt ergibt sich die Frage, warum gibt es hier ein offenes Kabelende? Ist dies der Fehler?
- nicole.boening
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Re: Adler 489A - Motor tut sich schwer
richtig - ist am Anschlag - näher geht nicht.armin_k. hat geschrieben:An der Motorbefestigung hast du doch ein Langloch. Da müsstest du den Keilriemen doch etwas "entspannen" können; oder ist er schon am Anschlag?
- nicole.boening
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Re: Adler 489A - Motor tut sich schwer
Ich denke nicht, dass es der Fehler ist, es sah beim Öffnen so aus, als wär es der Urzustand - alles wirkte unberührt. In diese "Hülle" gehen 2 Kabel hinein.armin_k. hat geschrieben:Auf einem Bild hast du die Frage: Was könnte das sein?
Es sieht aus, als ginge nur ein Kabel in die Isolierung. Ist das so? dann ist es einfach ein Isolationsschutz für ein Kabelende. ....Jetzt ergibt sich die Frage, warum gibt es hier ein offenes Kabelende? Ist dies der Fehler?
- armin_k.
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Re: Adler 489A - Motor tut sich schwer
Irgendwie hat es soeben eine Antwort verschluckt...
Also gut... die "offenen" Kabel sehen schon recht original aus. Die Isolierung passt in die Zeit. Die Widerstände im Anlasser scheinen mir Drossel zur Entstörung zu sein. kannst du mit dem Ohmmeter messen... sollte fast keinen Widerstand haben. (Ein Widerstand würde hier auch recht heiß werden.)
Die Dinger kommen in meinem Adler - Anlasser nicht vor. Der ist aber auch älter... aber ansonsten baugleich.
Wenn sich die Mechanik locker dreht und auch die Welle des Motors locker dreht... kann es ja fast nur der Riemen, der die Welle klemmrt oder die Elektrik sein. Das Langloch könntest du erweitern (auffeilen) - (sofern der Motor dann noch Platz hat) und du keinen anderen Riemen bekommst. Die Kohlen sind ok? und wieder passgenau gleich eingebaut... Kontaktflächen sauber? .. Ich denke ja.. du machst das ja nicht zum ersten Mal!... Hast du noch einen anderen Adleranlasser?
Ich tippe auf einen Übergangswiderstand irgendwo! Vielleicht im Stecker selbst? Kontaktspray?
Ich habe keine Ahnung, wie sich ein Wicklungsschluss im Motor hier auswirken würde, könnte mir dies aber auch als Fehlerquelle vorstellen. Das wäre dann wohl der GAU.
Also gut... die "offenen" Kabel sehen schon recht original aus. Die Isolierung passt in die Zeit. Die Widerstände im Anlasser scheinen mir Drossel zur Entstörung zu sein. kannst du mit dem Ohmmeter messen... sollte fast keinen Widerstand haben. (Ein Widerstand würde hier auch recht heiß werden.)
Die Dinger kommen in meinem Adler - Anlasser nicht vor. Der ist aber auch älter... aber ansonsten baugleich.
Wenn sich die Mechanik locker dreht und auch die Welle des Motors locker dreht... kann es ja fast nur der Riemen, der die Welle klemmrt oder die Elektrik sein. Das Langloch könntest du erweitern (auffeilen) - (sofern der Motor dann noch Platz hat) und du keinen anderen Riemen bekommst. Die Kohlen sind ok? und wieder passgenau gleich eingebaut... Kontaktflächen sauber? .. Ich denke ja.. du machst das ja nicht zum ersten Mal!... Hast du noch einen anderen Adleranlasser?
Ich tippe auf einen Übergangswiderstand irgendwo! Vielleicht im Stecker selbst? Kontaktspray?
Ich habe keine Ahnung, wie sich ein Wicklungsschluss im Motor hier auswirken würde, könnte mir dies aber auch als Fehlerquelle vorstellen. Das wäre dann wohl der GAU.
- armin_k.
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Re: Adler 489A - Motor tut sich schwer
Ich noch mal....
noch so ne Idee...
Bist du sicher, dass der Riemen nicht durchrutscht und die Kraft sauber überträgt?
noch so ne Idee...
Bist du sicher, dass der Riemen nicht durchrutscht und die Kraft sauber überträgt?
- adler104
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Re: Adler 489A - Motor tut sich schwer
Läuft der Motor denn ohne Keilriemen problemlos an? Wenn ja ist sicher der Riemen zu stramm. Wenn nein evtl mal die Gehäuseschrauben des Motor ein klein wenig lösen, evtl drückt da was auf dem Anker... das hatte ich auch bei einem Motor aus dem ich mir meine elektrischen Aufspuler gebaut habe.
Mit'm Öl nich sparsam sein!
--- Singer 111G156 - Singer 307G2 - Singer 29K71 - Singer 212G141 - Singer 45D91 - Singer 132K6 - Singer 108W20 - Singer 51WSV2 - Singer 246K16 - Singer 143W2 - Pfaff 368 ---
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- nicole.boening
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Re: Adler 489A - Motor tut sich schwer
lach - ja, da bin ich sehr sicher. Ich hab zwar keine Ahnung von Elektrotechnik, kann aber sagen, dass der Riemen eher zu stramm als zu locker ist. Wenn ich darüber nachdenke, wie neu der Riemen noch aussieht, vermute ich doch eher, dass er neu gekauft wurde und halt nicht wirklich passt. Also wirkt er als Bremse.armin_k. hat geschrieben:Ich noch mal....
noch so ne Idee...
Bist du sicher, dass der Riemen nicht durchrutscht und die Kraft sauber überträgt?
Der Motor dreht sich ohne Last schnell - ich kann allerdings nicht sagen, ob er seine Leistungsfähigkeit erreicht.
Plan:
- Einsätze für Motorkohlen noch mal gründlich reinigen
- Kohlen sauber einsetzen
- Gehäuseschrauben lösen und Motor innen reinigen
- längeren Keilriemen verwenden
Wisst ihr, ob man den Motor auch mal Ölen soll?