ein Texi Motor lässt mich rätseln
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ein Texi Motor lässt mich rätseln
Hallo in die Runde,
ewig nicht mehr hier gewesen!
Das Forum ist mir in guter Erinnerung mit seiner ausgewogenen Mischung aus technisch interessierten Frauen und an Nähmaschinen interessierten Männern
Ich freue mich, einen Grund zu haben, mich wieder sehen zu lassen ... wenn's auch mit einer blöden Frage ist:
Mein vor ein paar Jahren angeschaffter und nur zum Testen gelaufener Texi Power 550S macht Zicken.
Er hat eine Phoenix Universa 249 angetrieben, die ich aus Platzgründen mit Bedauern auf den Dachboden gestellt habe. Das hat er prima gemacht.
Jetzt plane ich damit, meine wunderbare - in den letzten Jahren auch selten benutzte Adler Ledernähmaschine - für eine kurze Naht an einer dicken Lastwagenplane - in Gang zu setzen.
Beim langsamen Starten fängt er erstmal an, (mittel-)laut zu Schnarren und (er ist momentan losgeschraubt) rum zu hoppeln. D.h. er bewegt sich ratternd über den Tisch, auf dem er momentan liegt. Es klingt in meinen Ohren wie ein angeschlagenes Getriebe (hat der ja soweit ich weiß garnicht).
Die Einstellung war vom Verkäufer gemacht worden und ich habe nie verstanden, was sie alles anders machen könnte, wenn ich durchblicken würde, wie man sie verstellt.
An dieses Rütteln kann ich mich nicht erinnern und ich versuche, mich in die Einstellungen rein zu arbeiten - was mir zugegebenermaßen schwer fällt.
Nach ein Paar Millimetern mehr "Hebel Drücken" läuft sie schnell und ruhig.
Meine Frage:
Ist das Rütteln normal? Ich gehe davon aus: Nein.
Wie sollte ich anfangen, die Einstellungen zu korrigieren und mehr darüber raus zu finden? Sowas wie "Werkseinstellung" habe ich nicht gefunden.
Was ich jetzt brauche ist kräftig und langsam, aber ich wäre ja froh, wenn ich überhaupt was verstellen könnte. Bisher bin ich mit der Anleitung noch nicht weiter gekommen und alles Rumdrücken hatte keinen brauchbaren Effekt ...
Die Bedienungsanleitung empfinde ich als unübersichtlich und werde mich natürlich trotzdem weiter reinarbeiten, wenn ich ahne, dass ich das Rütteln wieder los werden kann ...
Die Frage nochmal anders gestellt: kennt jemand diesen Zustand und ist ihn wieder los geworden?
ewig nicht mehr hier gewesen!
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Ich freue mich, einen Grund zu haben, mich wieder sehen zu lassen ... wenn's auch mit einer blöden Frage ist:
Mein vor ein paar Jahren angeschaffter und nur zum Testen gelaufener Texi Power 550S macht Zicken.
Er hat eine Phoenix Universa 249 angetrieben, die ich aus Platzgründen mit Bedauern auf den Dachboden gestellt habe. Das hat er prima gemacht.
Jetzt plane ich damit, meine wunderbare - in den letzten Jahren auch selten benutzte Adler Ledernähmaschine - für eine kurze Naht an einer dicken Lastwagenplane - in Gang zu setzen.
Beim langsamen Starten fängt er erstmal an, (mittel-)laut zu Schnarren und (er ist momentan losgeschraubt) rum zu hoppeln. D.h. er bewegt sich ratternd über den Tisch, auf dem er momentan liegt. Es klingt in meinen Ohren wie ein angeschlagenes Getriebe (hat der ja soweit ich weiß garnicht).
Die Einstellung war vom Verkäufer gemacht worden und ich habe nie verstanden, was sie alles anders machen könnte, wenn ich durchblicken würde, wie man sie verstellt.
An dieses Rütteln kann ich mich nicht erinnern und ich versuche, mich in die Einstellungen rein zu arbeiten - was mir zugegebenermaßen schwer fällt.
Nach ein Paar Millimetern mehr "Hebel Drücken" läuft sie schnell und ruhig.
Meine Frage:
Ist das Rütteln normal? Ich gehe davon aus: Nein.
Wie sollte ich anfangen, die Einstellungen zu korrigieren und mehr darüber raus zu finden? Sowas wie "Werkseinstellung" habe ich nicht gefunden.
Was ich jetzt brauche ist kräftig und langsam, aber ich wäre ja froh, wenn ich überhaupt was verstellen könnte. Bisher bin ich mit der Anleitung noch nicht weiter gekommen und alles Rumdrücken hatte keinen brauchbaren Effekt ...
Die Bedienungsanleitung empfinde ich als unübersichtlich und werde mich natürlich trotzdem weiter reinarbeiten, wenn ich ahne, dass ich das Rütteln wieder los werden kann ...
Die Frage nochmal anders gestellt: kennt jemand diesen Zustand und ist ihn wieder los geworden?
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Re: ein Texi Motor lässt mich rätseln
Hallo Wolfgang,
schön, mal wieder etwas von Dir zu lesen.
Bei dem Problem kann ich zwar nicht helfen (nicht mein "Fachgebiet"), aber Du kennst das ja: Irgendein Kollege wird sich da schon auskennen und sich melden.
Viele Grüße, Gerd
schön, mal wieder etwas von Dir zu lesen.
Bei dem Problem kann ich zwar nicht helfen (nicht mein "Fachgebiet"), aber Du kennst das ja: Irgendein Kollege wird sich da schon auskennen und sich melden.
Viele Grüße, Gerd
- adler104
- Edelschrauber
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Re: ein Texi Motor lässt mich rätseln
Meine beiden Servos "schnarren" auch. Wenn wir denn vom gleichen / ähnlichen Schnarren sprechen. Preiswerte Servos laufen nicht immer ganz geräuschlos. Kannst Du ein Video posten - mit Ton?
Mit'm Öl nich sparsam sein!
--- Singer 111G156 - Singer 307G2 - Singer 29K71 - Singer 212G141 - Singer 45D91 - Singer 132K6 - Singer 108W20 - Singer 51WSV2 - Singer 246K16 - Singer 143W2 - Pfaff 368 ---
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Re: ein Texi Motor lässt mich rätseln
Den Motor mit ner Schraubzwinge befestigen hilft möglicherweise auch...
- Manohara
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Re: ein Texi Motor lässt mich rätseln
winkewinke in die Runde
Vielleicht ist das Ruckeln ja nach einer Befestigung nicht mehr so auffällig.
das nehme ich als Anstoß, den Motor erstmal so zu befestigen, wie er im guten Fall mal sitzen sollte.Den Motor mit ner Schraubzwinge befestigen hilft möglicherweise auch..
Vielleicht ist das Ruckeln ja nach einer Befestigung nicht mehr so auffällig.
- js_hsm
- Edelschrauber
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Re: ein Texi Motor lässt mich rätseln
Wenn das nicht ausreicht würde ich die Startdrehzahl in kleinsten Stufen erhöhen bis das Problem weg ist.
Dann kannst Du entscheiden ob Du damit leben kann oder entweder anderer Servo oder Speedreducer ansteht.
Gruß, Achim
Dann kannst Du entscheiden ob Du damit leben kann oder entweder anderer Servo oder Speedreducer ansteht.
Gruß, Achim
Der Maschinen(um)bauer
Adler 30,48,67,69 Pfaff 130,141,142,145,335,1222, Typical GC20606-18, Sailrite 9" Clone und.....
https://youtube.com/@Special_Solutions
BLDC-Servos https://www.naehmaschinentechnik-forum. ... 33#p119733
Adler 30,48,67,69 Pfaff 130,141,142,145,335,1222, Typical GC20606-18, Sailrite 9" Clone und.....
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Re: ein Texi Motor lässt mich rätseln
Moin,
Ich würde den Motor auch erstmal ordentlich anbauen und auch per Keilriemen verbinden, damit der Motor eine mechanische Grundlast bekommt und nicht nur sich selber regelt. Und dann mal sehen, was vom Schnarren über bleibt. Dann die max Drehzahl etwas darunter legen und gut
Gruß Olaf
Ich würde den Motor auch erstmal ordentlich anbauen und auch per Keilriemen verbinden, damit der Motor eine mechanische Grundlast bekommt und nicht nur sich selber regelt. Und dann mal sehen, was vom Schnarren über bleibt. Dann die max Drehzahl etwas darunter legen und gut
Gruß Olaf
- Manohara
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Re: ein Texi Motor lässt mich rätseln
Habe ihn angeschraubt.
Das China-Texi-Modell passt exakt an die Halte-Schrauben in der Holzplatte vom vorhergehenden Moretti-Motor. Es gab keine neuen Löcher zu bohren oder Ähnliches.
Auch der alte Keilriemen passt in Länge und Griffigkeit. Die Texi-Riemenscheiben-Höhe lässt sich mit einer Schraube einstellen.
Der erste Test:
super leise, ruhig und langsam.
Ich habe den Eindruck, dass ich mich nichtmal in die Bedienungsanleitung einarbeiten muss . So, wie er ist, scheint er wurderbar zu meinen handwerklichen Möglichkeiten zu passen.
Das muss sich jetzt natürlich noch in der Praxis bewähren, aber ich war - und bin - so begeistert, dass ich extra von der Werkstatt auf mein Sofa-Büro gewechselt habe, um Euch davon zu berichten.
Danke für Euer Dasein, Eure Tipps und den Zuspruch.
Hat gewirkt
Voller Erfolg.
( wäre ich etwas energischer und zuversichtlicher an die Sache heran gegangen, hätte es überhaupt kein Problem gegeben, aber so isses manchmal )
Das China-Texi-Modell passt exakt an die Halte-Schrauben in der Holzplatte vom vorhergehenden Moretti-Motor. Es gab keine neuen Löcher zu bohren oder Ähnliches.
Auch der alte Keilriemen passt in Länge und Griffigkeit. Die Texi-Riemenscheiben-Höhe lässt sich mit einer Schraube einstellen.
Der erste Test:
super leise, ruhig und langsam.
Ich habe den Eindruck, dass ich mich nichtmal in die Bedienungsanleitung einarbeiten muss . So, wie er ist, scheint er wurderbar zu meinen handwerklichen Möglichkeiten zu passen.
Das muss sich jetzt natürlich noch in der Praxis bewähren, aber ich war - und bin - so begeistert, dass ich extra von der Werkstatt auf mein Sofa-Büro gewechselt habe, um Euch davon zu berichten.
Danke für Euer Dasein, Eure Tipps und den Zuspruch.
Hat gewirkt
Voller Erfolg.
( wäre ich etwas energischer und zuversichtlicher an die Sache heran gegangen, hätte es überhaupt kein Problem gegeben, aber so isses manchmal )
Re: ein Texi Motor lässt mich rätseln
so durften wir Dich mal wieder lesen & Du hast uns wissen lassen, dass es Dir gut geht, die Phoenix auf den Dachnoden gewandert ist und Du was Grobes vor hast
viel Erfolg.
viel Erfolg.
- Manohara
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Re: ein Texi Motor lässt mich rätseln
die Rätsel des Texi-Motors existieren zwar - etwas gewandelt - noch immer, aber Studieren und Probieren hilft ... etwas jedenfalls.
Aber "natürlich" ist - während der Einstellerei - plötzlich ein weiterer Fehler - an der Adler aufgetreten, den ich gerne versuchen will, zu beschreiben:
Die Ausgangssituation:
Mehrere Versuche, die Fadenspannung ein zu stellen, haben noch nicht zu einem brauchbaren Ergebnis geführt.
Der Motor läuft wunderbar langsam an (mehr Geschwindigkeit bräuchte ich nicht für die 2 Meter Naht, die ich vorhabe), aber dann - ohne dass ich eine für mich spürbare Geschwindigeitsänderung vorgenommen habe - fängt sie an, blitzschnell los zu sprinten, weit schneller, als ich es je brauchen werde.
Während ich mich mit diesem Problem beschäftige, wo die Maschinen also unkontrolliert los-hämmert, schlägt die Nadel - von einer Sekunde auf die andere - unten, innen drin, irgendwo auf. (ist nicht gebrochen oder krumm)
Nachdem ich alle Fäden beiseite geräumt habe, kann ich erkennen, dass sie vorwärts unten glatt auf Metall trifft, nach 2 Umdrehungen rückwärts wird die Nadel vom Schlingenfänger? (ich meine den Haken, der in die Schlaufe greift) beiseite gedrückt. (da geht's um wenige Millimeter Drehung, dann is' Schluss und geht nicht weiter)
Ich hoffe, dass die Fotos nützlich sind (viel sieht man nicht):
Hier setzt die Nadel innen auf Hier wird sie beim Rückwärtsdrehen berührt Und hier beiseite gedrückt (kaum zu erkennen, aber doch) Ich habe schon allerlei für mich schwierige Nähmaschinen-Fehler wieder "hin gebogen", aber hier weiß ich garnicht, wie das Problem entstanden sein könnte und wo ich nach der Lösung suchen sollte.
An was ich mich gut erinnere ist (Pfaff-) Dieters Warnung, keine Schraube zu verstellen , ohne dass man weiß, warum. Rumtesten, ob's vielleicht besser wird, kann zu deutlicher und schwer behbbarer Verschlechterung führen.
Der Reparatur-Fritze aus Kassel (nebenan) hat vor Kurzem zu gemacht
Dies ist ein zaghafter Versuch. Ich fühle mich bereits überfordert, aber falls jemand was Schlaues dazu weiß, freue ich mich über Infos, wo/wie ich beginnen kann.
Aber "natürlich" ist - während der Einstellerei - plötzlich ein weiterer Fehler - an der Adler aufgetreten, den ich gerne versuchen will, zu beschreiben:
Die Ausgangssituation:
Mehrere Versuche, die Fadenspannung ein zu stellen, haben noch nicht zu einem brauchbaren Ergebnis geführt.
Der Motor läuft wunderbar langsam an (mehr Geschwindigkeit bräuchte ich nicht für die 2 Meter Naht, die ich vorhabe), aber dann - ohne dass ich eine für mich spürbare Geschwindigeitsänderung vorgenommen habe - fängt sie an, blitzschnell los zu sprinten, weit schneller, als ich es je brauchen werde.
Während ich mich mit diesem Problem beschäftige, wo die Maschinen also unkontrolliert los-hämmert, schlägt die Nadel - von einer Sekunde auf die andere - unten, innen drin, irgendwo auf. (ist nicht gebrochen oder krumm)
Nachdem ich alle Fäden beiseite geräumt habe, kann ich erkennen, dass sie vorwärts unten glatt auf Metall trifft, nach 2 Umdrehungen rückwärts wird die Nadel vom Schlingenfänger? (ich meine den Haken, der in die Schlaufe greift) beiseite gedrückt. (da geht's um wenige Millimeter Drehung, dann is' Schluss und geht nicht weiter)
Ich hoffe, dass die Fotos nützlich sind (viel sieht man nicht):
Hier setzt die Nadel innen auf Hier wird sie beim Rückwärtsdrehen berührt Und hier beiseite gedrückt (kaum zu erkennen, aber doch) Ich habe schon allerlei für mich schwierige Nähmaschinen-Fehler wieder "hin gebogen", aber hier weiß ich garnicht, wie das Problem entstanden sein könnte und wo ich nach der Lösung suchen sollte.
An was ich mich gut erinnere ist (Pfaff-) Dieters Warnung, keine Schraube zu verstellen , ohne dass man weiß, warum. Rumtesten, ob's vielleicht besser wird, kann zu deutlicher und schwer behbbarer Verschlechterung führen.
Der Reparatur-Fritze aus Kassel (nebenan) hat vor Kurzem zu gemacht
Dies ist ein zaghafter Versuch. Ich fühle mich bereits überfordert, aber falls jemand was Schlaues dazu weiß, freue ich mich über Infos, wo/wie ich beginnen kann.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.