Knopp hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Oktober 2022, 22:55 Wieviel 'Birnchen' braucht man denn im Leben einer Nähmaschine? Dann eine die von Lichtausbeute/-effekt ordentlich und möglichst einen 'kühlen Kopf' bewahrt mit entsprechendem Leuchtmittelsockel
Entsprechendes Leuchtmittel bekommen, ist eher die Frage. Auch wenn der Herstellungspreis heute nicht mehr das Problem sein dürfte. Aber funzlig sehen beim Nähen - auch nicht doll und gleichzeitig an falscher Ecke gespart.
eine blendfreie Ausleuchtung vom Bereich um die Nadel herum ist wichtig.
LED ist das Mittel der Wahl - wenn die LED Technologie gut ist.
Und darin sehe ich das Problem.
Man kann nämlich mit Light Emitting Diodes prima ein Stroboskop bauen.
Man kann mit LED prima Drehzahlen messen.
was bedeutet: Man muss die LED Spannungsversorgung so gleichmäßig designen, dass das Licht dauerhaft leuchtet und nicht flackert (auch nicht hochfrequent) , denn das unnatürliche Flackern ermüdet das Auge.
Die Mini Bauteile dafür sind heute meist in der Fassung untergebracht. Es sind Schaltnetzteile. (hochfrequente Stromschredder mit anschließender Impulsglättung)
Darum gibt es z.B. kein LED als Backofenbeleuchtung.
Und darum empfinden Menschen mit gut geschulter Wahrnehmung die meisten LED als "unangenehmer" im Vergleich zu Halogen- oder Sonnenlicht.
Des weiteren sind LED zwar inzwischen deutlich besser geworden, aber die Farbwiedergabe unter LED Beleuchtung ist nach wie vor sehr kritisch. (suboptimal)
Der große Vorteil von LED ist der geringe Stromverbrauch und die damit verbundene geringe Wärmeabgabe der Leuchtmittel.
Ich wünsche mir gut designte LED rund um die Nadelstange (mindestens 3 cm Radius)