Eigentlich genau so wie im Diagramm. Habe selbst nicht mehr Doku. 24V vom SNT auf 8015A. Am Motor ist ein 3-poliger Kabelstrang (Motorwindungen) und ein 5-poliger (Hallsensor). Eine Drahtbrücke GND-Enable. SW2 auf extern und dann nur noch 0 ... 4V an AVI Eingang anlegen. Im Inneren ist ein Poti, womit ich die ca. 4V auf ca. 1100 U (Armwelle) angepasst habe.
Oder zielst du auf das Elektronikgebräu im Pedal ab?
Interessant. Das war eigentlich mein erster Gedanke. Über die Pedalmechanik eine Loadcell als Gegenkraft zur Feder. Und wenn man nur die Kraft, aber keinen Weg braucht, lässt sich das viel einfacher Basteln. Ist allerdings auch teurer als Schrott.Flickflak hat geschrieben: ↑Dienstag 21. Dezember 2021, 10:40
Ich habe vor einiger Zeit etwas über das Pedal und die Ergonomie geschrieben:
https://www.naehmaschinentechnik-forum. ... =33&t=9898
Wichtig beim Pedal ist, dass die Feder den erforderlichen Druck des Fußes von minimaler auf maximale Geschwindigkeit deutlich verändert. Die Bewegung des Pedals ist weniger wichtig.
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Das worst case Szenario ergibt sich bei Anlassersystemen wohl wenn die Nadel im ruhenden System auf den Stoff aufsitzt und für den schwierigsten Akt (Nadel muss durch Nähgut) keiner der Energiespeicher gefüllt ist. Hier braucht es Drehmoment. Alternativ bei Systemen wie Pfaff 130 die Nadel durch das Nähgut beim ersten Stich per Hand stechen und dann Energie per Fuß/Motor nachschieben. Lochen tut dann das Schwungrad. Je mehr Massenträgheitsmoment, desto besser. Deswegen kommt man bei großen Schwungrädern mit einem eher kleinen Motor aus.
Grüße an Alle
Marco