Nun ist sie mein...die Phoenix A
- christian74
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Re: Nun ist sie mein...die Phoenix A
@Detlef: Das werde ich gerne machen, und heute Abend mal was zusammen Schreiben.
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- christian74
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Re: Nun ist sie mein...die Phoenix A
Ich sollte es echt lassen irgendwelche Zeitangaben zu machen, von wegen „Ich schreib heute Abend was zusammen“…
Also der bisherige Stand bei der Überarbeitung der Phoenix sieht bis jetzt so aus:
Erstmal habe ich die Maschine von der Tischplatte getrennt, und die Tischplatte vom Gestell. Die Tischplatte hatte leider viele Fehlstellen im Furnier, und ich wusste erst nicht so richtig was ich da machen soll. Letztlich habe ich versucht die Stellen mit alten Furnierstücken auszubessern. Hierfür habe ich die Stücke nach der Anpassung mit Holzleim eingeleimt, und mit Schraubzwingen fixiert. Nachdem alles Fehlstellen wieder „aufgefüllt“ waren, habe ich die Tischplatte mit mehrfach mit 240er Schmirgelpapier von Hand vorsichtig geschliffen. Für die Versieglung habe ich mich an Schellack gewagt, den ich bis jetzt 5-mal aufgetragen habe. Die Nähmaschine selbst hat natürlich mehr Zeit in Anspruch genommen. Nachdem alles zerlegt war, habe ich erstmal die entsprechenden Teile Geschliffen bez. Poliert. Die Lackierung habe ich erst vorsichtig mit einem Lappen und Waschbenzin gereinigt, aber nicht zu viel geschruppt, der Dreck muss aber natürlich runter! Als Abschluss habe ich feine Stahlwolle genommen. Die Verzierung habe ich mit einem sehr feinen Pinsel und Goldbronze an den Fehlstellen nachgezogen (das war unter sehr hellem Licht zum Teil noch ganz gut zu sehen wo die waren). Und jetzt, Asche über mein Haupt, habe ich nach einer erneuten Reinigung, den Lack mit Klarlack überzogen. Selbstverständlich musste ich hierfür die Stellen wo kein lack hin sollte, vorher abkleben! Das Zusammenbauen ging dann leider viel zu schnell.
Die Holzabdeckhaube hatte ebenfalls einige gelöste Furnierstellen, die ich aber bis jetzt auf selbe weise geleimt habe.
Die Holzschienen der Schublade haben noch Ausbrüche die ich ersetzten möchte, und die Schublage und die Haube müssen noch geschliffen und behandelt werden. Dafür sind die Schlösser schon wieder einsatzbereit. Diese habe ich im Ultraschallbad mit dem Reiniger Tickopur R33 sauber und leichtgängig bekommen.
Aktuell versuche ich die fehlenden Schlossbeschläge zu rekonstruieren, da ich nichts Passendes gefunden habe.
Das Gestell ist bis jetzt völlig unberührt, wird aber auch noch zerlegt.
Hier nochmal ein Foto vom Kaufzustand. Und jetzt. Und hier der Tisch. Noch ohne Schellack
Also der bisherige Stand bei der Überarbeitung der Phoenix sieht bis jetzt so aus:
Erstmal habe ich die Maschine von der Tischplatte getrennt, und die Tischplatte vom Gestell. Die Tischplatte hatte leider viele Fehlstellen im Furnier, und ich wusste erst nicht so richtig was ich da machen soll. Letztlich habe ich versucht die Stellen mit alten Furnierstücken auszubessern. Hierfür habe ich die Stücke nach der Anpassung mit Holzleim eingeleimt, und mit Schraubzwingen fixiert. Nachdem alles Fehlstellen wieder „aufgefüllt“ waren, habe ich die Tischplatte mit mehrfach mit 240er Schmirgelpapier von Hand vorsichtig geschliffen. Für die Versieglung habe ich mich an Schellack gewagt, den ich bis jetzt 5-mal aufgetragen habe. Die Nähmaschine selbst hat natürlich mehr Zeit in Anspruch genommen. Nachdem alles zerlegt war, habe ich erstmal die entsprechenden Teile Geschliffen bez. Poliert. Die Lackierung habe ich erst vorsichtig mit einem Lappen und Waschbenzin gereinigt, aber nicht zu viel geschruppt, der Dreck muss aber natürlich runter! Als Abschluss habe ich feine Stahlwolle genommen. Die Verzierung habe ich mit einem sehr feinen Pinsel und Goldbronze an den Fehlstellen nachgezogen (das war unter sehr hellem Licht zum Teil noch ganz gut zu sehen wo die waren). Und jetzt, Asche über mein Haupt, habe ich nach einer erneuten Reinigung, den Lack mit Klarlack überzogen. Selbstverständlich musste ich hierfür die Stellen wo kein lack hin sollte, vorher abkleben! Das Zusammenbauen ging dann leider viel zu schnell.
Die Holzabdeckhaube hatte ebenfalls einige gelöste Furnierstellen, die ich aber bis jetzt auf selbe weise geleimt habe.
Die Holzschienen der Schublade haben noch Ausbrüche die ich ersetzten möchte, und die Schublage und die Haube müssen noch geschliffen und behandelt werden. Dafür sind die Schlösser schon wieder einsatzbereit. Diese habe ich im Ultraschallbad mit dem Reiniger Tickopur R33 sauber und leichtgängig bekommen.
Aktuell versuche ich die fehlenden Schlossbeschläge zu rekonstruieren, da ich nichts Passendes gefunden habe.
Das Gestell ist bis jetzt völlig unberührt, wird aber auch noch zerlegt.
Hier nochmal ein Foto vom Kaufzustand. Und jetzt. Und hier der Tisch. Noch ohne Schellack
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- Liebelilla
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Re: Nun ist sie mein...die Phoenix A
Die Maschine ist sehr schön geworden. Toller Arbeit!
Es ist nicht die Menge an Nähmaschinen die eine Sammlung ausmacht, sondern wie viel Platz dass man dafür zur Verfügung hat. Untern Bett ist noch Platz.
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PS: Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Ich tue mein Bestes
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Re: Nun ist sie mein...die Phoenix A
Christian,du hattest nach dem Beschlag gefragt,so sieht der Beschlag vom Schubfach meiner Phoenix A aus:
Füße gab es auch Verschiedene,hier eine spätere Ausführung mit Adapter.Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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- christian74
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Re: Nun ist sie mein...die Phoenix A
Wow, danke für das/die Bild/er! Ich befürchte nur das die bei meiner wohl etwas anders aussahen, zumindest nach den abdrücken auf der Haube zu urteilen.
Nachtrag: Um so öfter ich mir die Bilder ansehen, meine ich jetzt, das es wohl doch die selben Beschläge gewesen sein könnten!? Kannst du vielleicht auch nochmal den Griff und eine der Rosetten Fotografieren? Bei meinem Deckel sind die Teile aus Messing, und ich Frage mich, ob da die Schüsselblenden wohl auch aus Messing waren. Die Füsse bei meiner Phoenix haben alle noch die Runde Aufnahme,also ohne Adapter.
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Re: Nun ist sie mein...die Phoenix A
De Griff vom Schubfach ist aus Holz gedrechselt. Die Rosette vom Kasten ist dieselbe,wie vom Schubfach.
Ich denke auch,das du dieselben Beschläge an Schub und Kasten dran hattest,für mich ist der noch zu sehende Abdruck identisch mit der von mir gezeigten Rosette.
Der Griff vom Kasten ist identisch mit dem von dir Gezeigten. Es gab mindestens zwei verschiedene Ausführungen der Phoenix A. Die vermutlich erste,es sei denn,es gab auch ein "Basismodell",hatte den Spuler separat vor der Maschine auf der Tischplatte montiert.
Erst beim Nachfolgemodell,was du hier zeigst, war ein neuartiger Spuler direkt an der Maschine montiert.
Das Gestell war auch ein wesentlich schlichteres,blöderweise mußte ich es aus Platzmangel beim Transport zuücklassen,das ärgert mich heute noch,ist aber nicht mehr zu ändern.
Ich denke auch,das du dieselben Beschläge an Schub und Kasten dran hattest,für mich ist der noch zu sehende Abdruck identisch mit der von mir gezeigten Rosette.
Der Griff vom Kasten ist identisch mit dem von dir Gezeigten. Es gab mindestens zwei verschiedene Ausführungen der Phoenix A. Die vermutlich erste,es sei denn,es gab auch ein "Basismodell",hatte den Spuler separat vor der Maschine auf der Tischplatte montiert.
Erst beim Nachfolgemodell,was du hier zeigst, war ein neuartiger Spuler direkt an der Maschine montiert.
Das Gestell war auch ein wesentlich schlichteres,blöderweise mußte ich es aus Platzmangel beim Transport zuücklassen,das ärgert mich heute noch,ist aber nicht mehr zu ändern.
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Re: Nun ist sie mein...die Phoenix A
Ich sehe doch schon den ein oder anderen Unterschied. Magst du mal die Seriennummer nennen? Bei deiner Maschine ist das Schloss vom Deckel vorne, sehe ich das richtig? Ein Schubladengriff ist bei meiner nicht vorgesehen, habe ich auf den wenigen Bildern die ich gefunden habe, aber auch nie gesehen. Das mit deinem Gestell ist echt schade, diese Ausführung hab ich bisher auch noch nicht gesehen.
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Re: Nun ist sie mein...die Phoenix A
Ich hatte mich auch erst gewundert das auf meinem Kasten nicht "Phoenix" stand, aber das scheint auch erst später so gemacht worden zu sein. Zumindest habe ich bis jetzt nur A und C Modell mit dem Schriftzug auf dem Kasten gesehen, und eben mit anderen Schlossblenden.
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Re: Nun ist sie mein...die Phoenix A
Die mit dem separaten Spuler hat die 66693,die andere mit dem Spuler zum Wegklappen an der Maschine hat die 95082,bei dieser ist der Deckel auch seitlich abschließbar.
Ich denke auch,das die "Phoenix" Beschriftung erst später kam.
Ich denke auch,das die "Phoenix" Beschriftung erst später kam.
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Re: Nun ist sie mein...die Phoenix A
Das von dir gezeigte Gestell scheint mir auch authentisch zu sein,weil es eines der sehr Seltenen ist,wo noch B&R über dem Phoenix für "Baer&Rempel" mit angegossen ist.
Ich habe nochmal die Füßchen verglichen,beide,auch die spätere Phoenix A haben diese Adapter-Füßchen verbaut. Ich denke,das von dir gezeigte Füßchen ist das damals original verbaute und bei meinen sind die eher mal nachgerüstet worden. Phoenix "D" habe ich auch schon mit diesen Adapter-Füßchen gesehen.
Ich habe nochmal die Füßchen verglichen,beide,auch die spätere Phoenix A haben diese Adapter-Füßchen verbaut. Ich denke,das von dir gezeigte Füßchen ist das damals original verbaute und bei meinen sind die eher mal nachgerüstet worden. Phoenix "D" habe ich auch schon mit diesen Adapter-Füßchen gesehen.
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