Messenger Bag — die Entstehung
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- Edelschrauber
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Re: Messenger Bag — die Entstehung
danke adler — bevor ich da nen band drankriege, fallen weihnachten und ostern auf einen tag :-) habs mal mit einer verstärkung getestet — nicht so übel ... bei der menge, die die oma mitschleppt, beult die sich wahrscheinlich eh von selber aus
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1, 2, 3, ... ganz viele ... Ich habe aufgehört zu zählen .. Ich berechne einfach den verbrauchten QM Platz im Keller :-)
- Manohara
- Edelschrauber
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Re: Messenger Bag — die Entstehung
ab und zu brauche ich "Verstärkungs-Materialien".dickem canvas dass du selber zum wachstuch modifizierst?
Bei Stoff mit Wachs stelle ich mir vor, dass das Wachs bei Bewegung "bricht" (knickt) und dann nicht mehr so richtig verstärkt ..
Oder regeneriert sich das vonselbstmitderZeit?
Ist das eine "Alte Methode", oder eine neue Erfindung?
Bienenwachs, Stearin oder was?
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- Edelschrauber
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Re: Messenger Bag — die Entstehung
ist wie bei den wachsjacken - gibt einige vids auf yt - glaube das ist ein verhältnis 2:1 - parafin zu bienenwachs - erhitzen, mischen, dick einpinseln, einbügeln, so dass der stoff getränkt ist. sicherlich wird der stoff steifer. mal mit mit versch. stärken von baumwollstoff probieren.
wollt ich schon lange mal machen, aber bin noch nicht zu gekommen. wenn du es angehat, berichte mal ;-)
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- dieter kohl
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Re: Messenger Bag — die Entstehung
ich kenne "Wachstuch" für Tischdecken
das ist ein beschichteter Baumwollstoff
gruß dieter
der mechaniker
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- Manohara
- Edelschrauber
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Re: Messenger Bag — die Entstehung
stimmt ... Tischdecken, die keine Flüssigkeit durchlassen."Wachstuch" für Tischdecken
die Bezeichnung wurde vermutlich von den "echten" Wachstüchern übernommen und das bedeutet - nehme ich an - dass es eine "althergebrachte Technik" ist.
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- Nählichtwechsler
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Re: Messenger Bag — die Entstehung
Also diese Wachsjacken sind etwas ganz anderes, als Wachstuchdecken. Den Stoff für die Jacken bekomme ich über meinen Großhändler.Manohara hat geschrieben:stimmt ... Tischdecken, die keine Flüssigkeit durchlassen."Wachstuch" für Tischdecken
die Bezeichnung wurde vermutlich von den "echten" Wachstüchern übernommen und das bedeutet - nehme ich an - dass es eine "althergebrachte Technik" ist.
Das Material für die Taschen oder eben Tischtücher kommt seit Jahrzehnten, genauer gesagt seit 1958, von der Firma Hornschuch Ag in Weisbach im Kochertal. Findet Ihr im Internet unter dc-fix. Falls da jemand was braucht, Bescheid geben, ich komme da regelmässig hin zum Fabrikverkauf.
Gruß Pauli
Ich stelle gerade fest, das man mit dem Jagen und Sammeln von Nähmaschinen kürzer treten sollte, wenn man zwar weiss, daß man bestimmte Maschinen hat, aber sie in Haus und Hof nicht mehr findet. verflixt wo ist die Lilliput jetzt wieder?
Ich stelle gerade fest, das man mit dem Jagen und Sammeln von Nähmaschinen kürzer treten sollte, wenn man zwar weiss, daß man bestimmte Maschinen hat, aber sie in Haus und Hof nicht mehr findet. verflixt wo ist die Lilliput jetzt wieder?
- Manohara
- Edelschrauber
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Re: Messenger Bag — die Entstehung
"solche" Materialien finde ich spannend.
Es gab bis vor wenigen Jahrzehnten ein Gewebe, das war (wie ich es erinnere) mit Zellulose getränkt und konnte - kurz in Aceton gelegt - in 3-dimensionale Formen gebracht werden - wurde dann schnell wieder fest und verklebte sich mit anderen Materialien (z.B. Leder)
Es hieß "Tauchkappenstoff"
... wurde für Verstärkungs-Kappen in Schuhen benutzt und war mir manchmal sehr nützlich.
Zum Beispiel habe ich Papier-Masken damit verstärkt.
Dünn, leicht, stabil und trotzdem nicht ganz hart.
Ich könnte mir vorstellen, dass es bei den vielen Leder-Arbeiten die hier - im Hintergrund - gemacht werden, für manche Zwecke voll nützlich wäre.
Ich habe es - nicht gerade preiswert - von Firma Schuhro aus 7803 Gundelfingen bekommen, die gibt es aber schon eine Weile nicht mehr.
Noch habe ich Reste, wenn ich selbst mal was brauchen sollte, bedauere aber, dass das Material wohl "verschwunden" ist.
Es gab bis vor wenigen Jahrzehnten ein Gewebe, das war (wie ich es erinnere) mit Zellulose getränkt und konnte - kurz in Aceton gelegt - in 3-dimensionale Formen gebracht werden - wurde dann schnell wieder fest und verklebte sich mit anderen Materialien (z.B. Leder)
Es hieß "Tauchkappenstoff"
... wurde für Verstärkungs-Kappen in Schuhen benutzt und war mir manchmal sehr nützlich.
Zum Beispiel habe ich Papier-Masken damit verstärkt.
Dünn, leicht, stabil und trotzdem nicht ganz hart.
Ich könnte mir vorstellen, dass es bei den vielen Leder-Arbeiten die hier - im Hintergrund - gemacht werden, für manche Zwecke voll nützlich wäre.
Ich habe es - nicht gerade preiswert - von Firma Schuhro aus 7803 Gundelfingen bekommen, die gibt es aber schon eine Weile nicht mehr.
Noch habe ich Reste, wenn ich selbst mal was brauchen sollte, bedauere aber, dass das Material wohl "verschwunden" ist.
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- Edelschrauber
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Re: Messenger Bag — die Entstehung
neee - ich meine nicht die wachstischdecken, sondern sowas wie die barbour englischen wachsjacken — hier mal ein guter bericht - das fjäll räven wachs ist eine parafin/bienenwachs mischung
http://selfmadebychriss.blogspot.co.at/ ... n.html?m=1
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- Edelschrauber
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Re: Messenger Bag — die Entstehung
@pauli - bisher hab ich nur einen hersteller in amerika gefunden, der den wachsbaumwollstoff verkauft.. hast du eine europäische adresse zur hand?
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- Nählichtwechsler
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Re: Messenger Bag — die Entstehung
Ja, meinen Stoffgroßhändler, der aber nur an Textilgewerbetreibende verkauft.MacBee hat geschrieben:@pauli - bisher hab ich nur einen hersteller in amerika gefunden, der den wachsbaumwollstoff verkauft.. hast du eine europäische adresse zur hand?
Gruß Pauli
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