Meine erste "richtige" Sattlerarbeit
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- Handraddreher
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Meine erste "richtige" Sattlerarbeit
Moin,
im Vorstellungsforum habe ich ja geschrieben, dass ich mein altes Auto restauriere und darüber auch den Spaß an der Näherei mit der Maschine gefunden habe.
Im Vorfeld habe ich natürlich ein wenig herum probiert und z.B. ne Abdeckung für das Display vom Ergometer aus Kunstleder genäht bzw. einen dieser bekannten Chefsessel im Bereich der Sitzfläche neu bezogen, hier mit Echtleder aus dem Kfz Bereich. Ich habe mich also - als dann die Zeit reif war (d.h. als das Armaturenbrett der nächste Schritt der Restauration war), und ich noch zahlreiche Videos zum Thema bzgl. Tips und Hinweisen z.B. der Abformung geschaut habe - daran gemacht, das Armaturenbrett zu bearbeiten.
Warum das Ganze - es ist ein alter 2er Scirocco. Die Armaturenbretter dieser Fahrzeuge reißen wie verrückt. Das Kunstleder darauf ist nach 40 Jahren einfach hinüber und die Pappe darunter ist auch nicht so das Wahre. Was also tun... Außerdem kam ein neuer, größerer Tacho ins Spiel, der Einzug halten sollte. Es musste also viel geändert werden. Ich schicke voraus, es ist noch nicht fertig, und - seit bitte nicht zu kritisch, es ist mein Erstlingswerk.
Ich habe das Armaturenbrett komplett zerlegt, alle Teile des Aufbaus mit Epoxydharz getränkt und teils mit Glasseide laminiert, dabei insbesondere den Grundkörper, weil dieser ja sowieso Risse hatte.
Nach dem Abschleifen / in Form Schleifen des Laminats habe ich dann alle Teile des Brettes mittels Karosseriekleber wieder miteinander verheiratet, das betrifft z.B. die Luftführungen im Scheibenbereich unter dem Brett. Danach fing dann die eigentliche Arbeit mit dem Leder an. Zum Abformen habe ich mir logisch erscheinende Unerteilungen aufs Brett gezeichnet, darauf Lappen aufgelegt, diese dann mit Klebeband ausgesteift und die Teile in Form geschnitten. Letztlich wurden es so 12 Teile, die alle recht gut zueinander passten. Danach ging die Sattlerei los.
Ich habe vorher lange überlegt, einige Probestücke diesbezüglich gefertigt, meist so mit mittlerer Naht und Umnähen der Nahtzugabe nach links und rechts, diese dann mit Ziernaht in rot oder blau. Alles schön und gut, aber für ein Erstlingswerk "too much". Außerdem müsste man dann immer ein Band mit einarbeiten, um die Naht zugzuentlasten. Daher habe ich mich für die zweite Variante entschieden. D.h. die Nahtzugabe wurde nur einseitig umgenäht und dies in schwarz, so wie die eigentliche Naht auch (Verbindungsnaht 3,5mm, "Ziernaht" 4,5mm). Dies scheint ganz gut zu funktionieren. Nach zahlreichem Spannen, messen, entnehmen, anzeichnen, nähen, ändern, umnähen usw, ihr kennt das, ist der Bezug jetzt zu 85% fertig.
Was ich noch machen muss, ist ein Übergang zum Tachoeinsatz. Da sitze ich derzeit dran. Rechts außen habe ich mich etwas im Maß vertan. vlt gehe ich da noch einmal bei, vlt auch nicht.
Hier kommen die Bilder:
im Vorstellungsforum habe ich ja geschrieben, dass ich mein altes Auto restauriere und darüber auch den Spaß an der Näherei mit der Maschine gefunden habe.
Im Vorfeld habe ich natürlich ein wenig herum probiert und z.B. ne Abdeckung für das Display vom Ergometer aus Kunstleder genäht bzw. einen dieser bekannten Chefsessel im Bereich der Sitzfläche neu bezogen, hier mit Echtleder aus dem Kfz Bereich. Ich habe mich also - als dann die Zeit reif war (d.h. als das Armaturenbrett der nächste Schritt der Restauration war), und ich noch zahlreiche Videos zum Thema bzgl. Tips und Hinweisen z.B. der Abformung geschaut habe - daran gemacht, das Armaturenbrett zu bearbeiten.
Warum das Ganze - es ist ein alter 2er Scirocco. Die Armaturenbretter dieser Fahrzeuge reißen wie verrückt. Das Kunstleder darauf ist nach 40 Jahren einfach hinüber und die Pappe darunter ist auch nicht so das Wahre. Was also tun... Außerdem kam ein neuer, größerer Tacho ins Spiel, der Einzug halten sollte. Es musste also viel geändert werden. Ich schicke voraus, es ist noch nicht fertig, und - seit bitte nicht zu kritisch, es ist mein Erstlingswerk.
Ich habe das Armaturenbrett komplett zerlegt, alle Teile des Aufbaus mit Epoxydharz getränkt und teils mit Glasseide laminiert, dabei insbesondere den Grundkörper, weil dieser ja sowieso Risse hatte.
Nach dem Abschleifen / in Form Schleifen des Laminats habe ich dann alle Teile des Brettes mittels Karosseriekleber wieder miteinander verheiratet, das betrifft z.B. die Luftführungen im Scheibenbereich unter dem Brett. Danach fing dann die eigentliche Arbeit mit dem Leder an. Zum Abformen habe ich mir logisch erscheinende Unerteilungen aufs Brett gezeichnet, darauf Lappen aufgelegt, diese dann mit Klebeband ausgesteift und die Teile in Form geschnitten. Letztlich wurden es so 12 Teile, die alle recht gut zueinander passten. Danach ging die Sattlerei los.
Ich habe vorher lange überlegt, einige Probestücke diesbezüglich gefertigt, meist so mit mittlerer Naht und Umnähen der Nahtzugabe nach links und rechts, diese dann mit Ziernaht in rot oder blau. Alles schön und gut, aber für ein Erstlingswerk "too much". Außerdem müsste man dann immer ein Band mit einarbeiten, um die Naht zugzuentlasten. Daher habe ich mich für die zweite Variante entschieden. D.h. die Nahtzugabe wurde nur einseitig umgenäht und dies in schwarz, so wie die eigentliche Naht auch (Verbindungsnaht 3,5mm, "Ziernaht" 4,5mm). Dies scheint ganz gut zu funktionieren. Nach zahlreichem Spannen, messen, entnehmen, anzeichnen, nähen, ändern, umnähen usw, ihr kennt das, ist der Bezug jetzt zu 85% fertig.
Was ich noch machen muss, ist ein Übergang zum Tachoeinsatz. Da sitze ich derzeit dran. Rechts außen habe ich mich etwas im Maß vertan. vlt gehe ich da noch einmal bei, vlt auch nicht.
Hier kommen die Bilder:
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- Handraddreher
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Re: Meine erste "richtige" Sattlerarbeit
Das Ganze soll natürlich später aufgeklebt werden. Habe dafür Bostik 1513 Kontaktkleber gekauft. Der ging auch für den Himmel schon recht gut.
Ach ja, die Hilfslinien sind mit Silberminenstift gezogen. Das sollte relativ leicht entfernbar sein. Das Leder im Bild ist "Siena Leder" von einem Onlinehandel, es ist sehr gut stretchbar und anschmiegsam. War eine halbe Haut 1-1,3mm.
Das zuvor gekaufte war zu dick (1,3-1,5). Vlt kommt dass dann für die Sitze zum Einsatz. Mal sehen.
Ich bin guter Dinge, dass es insgesamt annehmbar wird. Letztlich isses ja eh nur für mich, daher nicht schlimm, wenn es anderen meiner Freunde aus diesem Bereich vlt nicht soooooo gut gefällt.
Wer hier noch gute Tips hat, immer her damit. Ich lerne bei jeder Naht dazu.
Lüftungsschlitze und Einsätze schneide ich später ins Material, wenn die Spannflächen ordentlich verklebt sind, so der Plan.
Ach ja, die Hilfslinien sind mit Silberminenstift gezogen. Das sollte relativ leicht entfernbar sein. Das Leder im Bild ist "Siena Leder" von einem Onlinehandel, es ist sehr gut stretchbar und anschmiegsam. War eine halbe Haut 1-1,3mm.
Das zuvor gekaufte war zu dick (1,3-1,5). Vlt kommt dass dann für die Sitze zum Einsatz. Mal sehen.
Ich bin guter Dinge, dass es insgesamt annehmbar wird. Letztlich isses ja eh nur für mich, daher nicht schlimm, wenn es anderen meiner Freunde aus diesem Bereich vlt nicht soooooo gut gefällt.
Wer hier noch gute Tips hat, immer her damit. Ich lerne bei jeder Naht dazu.
Lüftungsschlitze und Einsätze schneide ich später ins Material, wenn die Spannflächen ordentlich verklebt sind, so der Plan.
- js_hsm
- Edelschrauber
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Re: Meine erste "richtige" Sattlerarbeit
Sehr schöne Arbeit
Gruß, Achim
Gruß, Achim
Der Maschinen(um)bauer
Adler 30,48,67,69 Pfaff 130,141,142,145,335,1222, Typical GC20606-18, Sailrite 9" Clone und.....
https://youtube.com/@Special_Solutions
BLDC-Servos https://www.naehmaschinentechnik-forum. ... 33#p119733
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- Handraddreher
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Re: Meine erste "richtige" Sattlerarbeit
Dankeschön.
- dieter kohl
- Moderator
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Re: Meine erste "richtige" Sattlerarbeit
gruß dieter
der mechaniker
der mechaniker
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- Einfädler
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- Registriert: Dienstag 27. März 2018, 03:54
Re: Meine erste "richtige" Sattlerarbeit
Mein Beileid hast du, ich hab nun auch schon das fünfte Brett hinter mir....
Sicherlich hätte man die ein oder andere Naht anders setzen können aber hey, Versuch macht kluch und letztendlich ist das auch Geschmackssache.
Einen Tipp möchte ich dir aber geben...bitte nimm keinen Kontaktkleber!
Gerade bei 3D Formen eignet sich ein wärmeaktivierbarer Kleber am besten und ein Armaturenbrett ist nun wirklich Königsdisziplin, da wirst du nicht drum rumkommen auch mal etwas nach zu korrigieren oder zu vermitteln und diese Möglichkeit hast du bei einem Kontaktkleber nicht.
Ich bin auf jeden Fall gespannt auf das Ergebnis und wünsche gutes Gelingen!
Anbei ein paar Bilder meines letzten Projekts.
Sicherlich hätte man die ein oder andere Naht anders setzen können aber hey, Versuch macht kluch und letztendlich ist das auch Geschmackssache.
Einen Tipp möchte ich dir aber geben...bitte nimm keinen Kontaktkleber!
Gerade bei 3D Formen eignet sich ein wärmeaktivierbarer Kleber am besten und ein Armaturenbrett ist nun wirklich Königsdisziplin, da wirst du nicht drum rumkommen auch mal etwas nach zu korrigieren oder zu vermitteln und diese Möglichkeit hast du bei einem Kontaktkleber nicht.
Ich bin auf jeden Fall gespannt auf das Ergebnis und wünsche gutes Gelingen!
Anbei ein paar Bilder meines letzten Projekts.
- Lupomita
- Stichplattenentferner
- Beiträge: 144
- Registriert: Dienstag 8. Oktober 2019, 13:22
- Wohnort: Bonn
Re: Meine erste "richtige" Sattlerarbeit
Respect!
hübsche Sachen macht ihr da...
Gut, das das Armaturenbrett bei meinem T3 hauptsächlich aus Blech ist, da bleibt mir das erspart.
Grüße
Wolf
hübsche Sachen macht ihr da...
Gut, das das Armaturenbrett bei meinem T3 hauptsächlich aus Blech ist, da bleibt mir das erspart.
Grüße
Wolf
Video zur Adlermatic 153a
https://www.youtube.com/watch?v=Ja5WORI78-c
https://www.youtube.com/watch?v=Ja5WORI78-c
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- Handraddreher
- Beiträge: 67
- Registriert: Freitag 16. September 2022, 08:04
Re: Meine erste "richtige" Sattlerarbeit
Hallo Strohhalm,
danke für den Hinweis bzgl. des Klebers. Der Bostik, den ich da nehmen will, ist wärmeaktivierbar, aber auch ein Kontaktkleber. Wie das zusammen geht, keine Ahnung.
Schöne Arbeit da bei Dir. So in der Art hatte ich es ursprünglich auch vor. Mit der neuen Maschine würde dass dann vlt sogar so gehen. Mit der bislang vorhandenen Gritzner leider nicht. Auf jeden Fall sieht es bei Dir wirklich sehr schick aus. Vom Vorgehen und dem Festlegen der Einzelflächen scheinen wir ja ähnlich zu arbeiten. Das beruhigt mich schon mal wieder :-). Kann also bei mir so falsch nicht sein.
Die letzten Nähsessions habe ich an den für mich noch etwas schwierigen Bereichen verbracht, sprich Tachoumhausung und Handschuhfach. Die Tachoumhausung sitzt soweit. An dem anderen Bereich des Handschuhfaches bin ich gerade dran. Schwierig ist es für mich deshalb, weil ich mir erstmal klar werden musste, wie ich den Bereich hinbekomme, der nach innen geht. Eigentlich dachte ich, umklappen, festkleben, fertig. Aber leider funktioniert das so nicht, obwohl das Leder sehr weich ist. Hatte neulich ein Video von Chechaflo gesehen, das mir dann die Erleuchtung brachte: für innen eine Art "Lederband" nähen, welches innerhalb dieser Umhausung anliegt, nach außen raus vernähen und gut.
Außerdem habe ich links eine deutliche Vertiefung in der von mir fest gelegten Linienführung der Tachoumhausung. Da muss ich vlt nochmal beigehen und das Ganze etwas schräger machen, sprich auffüllen. Zeige ich dann noch, was ich meine. Jedenfalls spannt es sich dann auch einfacher, denke ich.
Am Handschuhfach wird tatsächlich nur geklebt, aber auch da nähe ich rundum einzelne Lederlappen an, die dann Maßgerecht verklebt werden können. Mal sehen, wird schon. Bin selbst ganz gespannt, wie es nachher aussieht.
Was für eine Stichweite nutzt Du da? Schaut aus wie 5mm?
Ich weiss, bei mir ist noch Luft nach oben. Das nächste wird bestimmt besser.
danke für den Hinweis bzgl. des Klebers. Der Bostik, den ich da nehmen will, ist wärmeaktivierbar, aber auch ein Kontaktkleber. Wie das zusammen geht, keine Ahnung.
Schöne Arbeit da bei Dir. So in der Art hatte ich es ursprünglich auch vor. Mit der neuen Maschine würde dass dann vlt sogar so gehen. Mit der bislang vorhandenen Gritzner leider nicht. Auf jeden Fall sieht es bei Dir wirklich sehr schick aus. Vom Vorgehen und dem Festlegen der Einzelflächen scheinen wir ja ähnlich zu arbeiten. Das beruhigt mich schon mal wieder :-). Kann also bei mir so falsch nicht sein.
Die letzten Nähsessions habe ich an den für mich noch etwas schwierigen Bereichen verbracht, sprich Tachoumhausung und Handschuhfach. Die Tachoumhausung sitzt soweit. An dem anderen Bereich des Handschuhfaches bin ich gerade dran. Schwierig ist es für mich deshalb, weil ich mir erstmal klar werden musste, wie ich den Bereich hinbekomme, der nach innen geht. Eigentlich dachte ich, umklappen, festkleben, fertig. Aber leider funktioniert das so nicht, obwohl das Leder sehr weich ist. Hatte neulich ein Video von Chechaflo gesehen, das mir dann die Erleuchtung brachte: für innen eine Art "Lederband" nähen, welches innerhalb dieser Umhausung anliegt, nach außen raus vernähen und gut.
Außerdem habe ich links eine deutliche Vertiefung in der von mir fest gelegten Linienführung der Tachoumhausung. Da muss ich vlt nochmal beigehen und das Ganze etwas schräger machen, sprich auffüllen. Zeige ich dann noch, was ich meine. Jedenfalls spannt es sich dann auch einfacher, denke ich.
Am Handschuhfach wird tatsächlich nur geklebt, aber auch da nähe ich rundum einzelne Lederlappen an, die dann Maßgerecht verklebt werden können. Mal sehen, wird schon. Bin selbst ganz gespannt, wie es nachher aussieht.
Was für eine Stichweite nutzt Du da? Schaut aus wie 5mm?
Ich weiss, bei mir ist noch Luft nach oben. Das nächste wird bestimmt besser.
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- Einfädler
- Beiträge: 80
- Registriert: Dienstag 27. März 2018, 03:54
Re: Meine erste "richtige" Sattlerarbeit
Meine erste Innenausstattung habe ich damals noch mit einer Pfaff 260 genäht, ohne Standsockel und ohne Tisch wohlbemerkt.
Für die Umstände waren die Ergebnisse nicht schlecht aber auf Dauer ist das einfach nen Krampf.
Welche Gritzner hast du denn?
Ich möchte mir nicht anmaßen zu sagen was falsch und richtig ist, für mich ist das auch nur ein Hobby und gerade in dem Bereich hat, so denke ich zumindest, jeder seine eigene, individuelle Arbeitsweise.
Wie beim Lackieren, ist die Vorarbeit das A&O, arbeitet man hier ungenau, macht sich das spätestens beim Beziehen bemerkbar.
Verwendet man elastische Materialien, hat man natürlich ein wenig Spielraum was das angeht.
Cechaflo ist ein Top-Kanal, da kann man sich echt ne Menge abgucken/ lernen, verfolge ich auch schon länger.
Puhh, Stichweite habe ich so genau gar nicht mehr auf dem Schirm, sollte aber im Bereich von 4-5mm liegen.
Frohes Schaffen!
Für die Umstände waren die Ergebnisse nicht schlecht aber auf Dauer ist das einfach nen Krampf.
Welche Gritzner hast du denn?
Ich möchte mir nicht anmaßen zu sagen was falsch und richtig ist, für mich ist das auch nur ein Hobby und gerade in dem Bereich hat, so denke ich zumindest, jeder seine eigene, individuelle Arbeitsweise.
Wie beim Lackieren, ist die Vorarbeit das A&O, arbeitet man hier ungenau, macht sich das spätestens beim Beziehen bemerkbar.
Verwendet man elastische Materialien, hat man natürlich ein wenig Spielraum was das angeht.
Cechaflo ist ein Top-Kanal, da kann man sich echt ne Menge abgucken/ lernen, verfolge ich auch schon länger.
Puhh, Stichweite habe ich so genau gar nicht mehr auf dem Schirm, sollte aber im Bereich von 4-5mm liegen.
Frohes Schaffen!
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- Handraddreher
- Beiträge: 67
- Registriert: Freitag 16. September 2022, 08:04
Re: Meine erste "richtige" Sattlerarbeit
Hallöchen nochmal,
Also für diese Arbeit hier hatte ich die Gritzner 6152 in Verwendung. Aber halt jeden Stich mit dem Handrad. Der Motor ist fürs Langsamnähen einfach zu klein.
Aber seit 2 Wochen habe ich ja nun eine niegelnagelneue Juki DNU 1541. Alles Weitere läuft dann da drüber. Ist wirklich ein ganz anderes Arbeiten.
Cechaflo schau ich auch gern und regelmäßig.
Also für diese Arbeit hier hatte ich die Gritzner 6152 in Verwendung. Aber halt jeden Stich mit dem Handrad. Der Motor ist fürs Langsamnähen einfach zu klein.
Aber seit 2 Wochen habe ich ja nun eine niegelnagelneue Juki DNU 1541. Alles Weitere läuft dann da drüber. Ist wirklich ein ganz anderes Arbeiten.
Cechaflo schau ich auch gern und regelmäßig.