Koffer für Meister 101
Verfasst: Dienstag 12. Juli 2016, 19:28
Moin Zusammen,
irgendwie bin ich fast zufällig in das Nähmaschinenretten hineingeraten.
Wie auch immer, nachdem ich mir eine Naumann 65 gesichert hatte, haben Freunde angefragt, ob ich für sie nicht auch eine solide Haushaltsmaschine "retten" könne.
Das Beuteschema war wie für die Naumann: Zickzack, kein Kunstoff, keine Schnurkette. Da wird es dann schon übersichtlich. Fordert man noch ein gängiges Nadelsystem und Greifer, bleibt z.B. eine Vesta ZZ 302 oder deren Nachbau, die Meister Klasse 101 mit 705er Nadeln und CB-Greifer.
Nachdem eine Vesta ZZ 302 gut aussah, die Greiferwelle sich dann aber als total festsitzend herausgestellt hatte, wurde es eine zwar nicht sammlungsreife, aber gut erhaltene Meister aus Haushaltsauflösung. Nach ein wenig Pflege läuft sie mit dem Anbaumotor jetzt schnurrend zwischen 100 und 900 Stichen/Minute.
Der Schrank war auf Boden oder Keller schon gut runtergeranzt, so dass ich ihn ohne schlechtes Gewissen verklappen konnte.
Statt dessen gibt es jetzt diesen Koffer aus Multiplex, der auch mal einen ruppigen Tranport verzeiht - die Maschine geht in einen Seglerhaushalt.
Im Ergebnis ist das nichts mehr für kleine Hände. Fertig gepackt wiegt das Maschinchen weniger handliche 24 kg. Aber das wussten wir vorher.
Die Konstruktion erklärt sich weitgehend aus dem Bildern. Die Originalscharniere wurden verwendet.
Der Koffer hätte für die Meister auch etwas schmaler gebaut werden können, aber ich habe mir die Teile gleich zweimal zuschneiden lassen, dass sie auch für meine Naumann passen. Das ist dann das nächste Kofferprojekt. Auf eine parallele Serienfertigung hatte ich keine Lust. Vielleicht im Winter dann...
(P.S.: Die vom System notierten Änderungen betreffen nur Tippfehler)
irgendwie bin ich fast zufällig in das Nähmaschinenretten hineingeraten.
Wie auch immer, nachdem ich mir eine Naumann 65 gesichert hatte, haben Freunde angefragt, ob ich für sie nicht auch eine solide Haushaltsmaschine "retten" könne.
Das Beuteschema war wie für die Naumann: Zickzack, kein Kunstoff, keine Schnurkette. Da wird es dann schon übersichtlich. Fordert man noch ein gängiges Nadelsystem und Greifer, bleibt z.B. eine Vesta ZZ 302 oder deren Nachbau, die Meister Klasse 101 mit 705er Nadeln und CB-Greifer.
Nachdem eine Vesta ZZ 302 gut aussah, die Greiferwelle sich dann aber als total festsitzend herausgestellt hatte, wurde es eine zwar nicht sammlungsreife, aber gut erhaltene Meister aus Haushaltsauflösung. Nach ein wenig Pflege läuft sie mit dem Anbaumotor jetzt schnurrend zwischen 100 und 900 Stichen/Minute.
Der Schrank war auf Boden oder Keller schon gut runtergeranzt, so dass ich ihn ohne schlechtes Gewissen verklappen konnte.
Statt dessen gibt es jetzt diesen Koffer aus Multiplex, der auch mal einen ruppigen Tranport verzeiht - die Maschine geht in einen Seglerhaushalt.
Im Ergebnis ist das nichts mehr für kleine Hände. Fertig gepackt wiegt das Maschinchen weniger handliche 24 kg. Aber das wussten wir vorher.
Die Konstruktion erklärt sich weitgehend aus dem Bildern. Die Originalscharniere wurden verwendet.
Der Koffer hätte für die Meister auch etwas schmaler gebaut werden können, aber ich habe mir die Teile gleich zweimal zuschneiden lassen, dass sie auch für meine Naumann passen. Das ist dann das nächste Kofferprojekt. Auf eine parallele Serienfertigung hatte ich keine Lust. Vielleicht im Winter dann...
(P.S.: Die vom System notierten Änderungen betreffen nur Tippfehler)