Wichtiger Nachtrag:
Vorne die Innenkante am Korpus wo man mit dem Handrücken rankommen kann wenn man später die Unterfadenkapsel einsetzt gut entgraten/ bissel runden !
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Vom Auftragen der Deckschicht (gleicher Lack nur unverdünnt) habe ich keine Fotos gemacht (klebrige Finger)
Allerdings von einem wichtigen Schritt dazwischen:
Entfernen des "Igels"/Zwischenschliff
Die Grundierung ist ins Holz eingezogen, teilweise haben sich Holzfasern aufgestellt, und sind durch den ausgehärteten Lack fixiert. Das ist wunderschön und gefällt mir besser als "Wässern" weil sie bei Wasser nämlich nicht fixiert sind. Bei dünnen Lack biegt sich nix zurück, sonder lässt sich sauber abschleifen. Das ist beim vorherigen Schliff mit Hand und Verwendung von Lösmittellack allgemein schon wenig, aber fühlbar.
Um das zu entfernen nehme ich mir etwas schon benutztes 220er Papier, das ist nicht mehr so scharf, daß ist besonders bei den Kanten wichtig.
13_nicht_neu.jpg
Ich hab das Papier jetzt echt nur so zwischen Daumen und Mittelfinger gehalten und fahre damit
LÄNGS zur Faser vorsichtig drüber.
OHNE DRUCK !!!.
Was ich unter keinem Umstand will ist durch die ganz dünne Lackschicht durchschleifen!
Um dafür ein Gefühl zu kriegen kann man beim Boden anfangen, den sieht man später nicht,
und ja bei dem ist bei mir die Faserrichtungg quer zum Kasten (nicht wundern).
14_kein_druck.jpg
Das ist besonders an den Kanten ein Problem, daher besonders hier
OHNE IRGENDWELCHEN DRUCK einfach drüber streichen.
15_kante_sachte.jpg
Wenn man mit der Hand vorher und nachher über die Fläche fasst, merkt man den Unterschied.
Das nachfolgende Streichen ist vom Ablauf genau wie das Vorherige.
Nächste Woche hab ich frei, dann >SOLLTE< es fertig werden.
Gruß Kauz
PS: @ Elmar
Unter meinen Maschine liegt eine Lage dicke Wellpappe drunter. Geht aber nicht bei der Altenburg, die steht sonst schief....
Und ausserdem: warum leckt der Hund seine Eier???