Ich kann ja nicht in andere Leute Häuser schauen aber mal ehrlich, wenn es so weit wie bei dem Typen gekommen ist und man Maschinen angehäuft hat (und immer noch welche zukauft), die man bei Lebzeiten nicht instandsetzen und / oder verkaufen bzw. zur Teilegewinnaug zerlegen kann, dann ist es Zeit den Scheiß einfach mal zu entsorgen. Zumindest in Teilen, vor allem den ganzen Plastik Müll.
Wir alle haben ja n Stück weit ne Macke und ich verstehe auch Sammelleidenschaft (Ich habe immer irgendwas gesammelt, seit Jugend her, aber ich kann mich auch trennen) aber wenn Sammeln zum Leiden statt zur Leidenschaft wird, hat man ein Problem. Und wenn wir mal ehrlich sind, dann gibt es mehr Haushaltsnähmaschinen als es jemals Bedarf geben wird. Nie nie nie nie im Leben wird der Typ (oder Leute in ähnlichen Situationen) alles verkaufen und oder instandsetzten können, was er da angehäuft hat. Never ever! Der Typ fällt morgen tot um und alles wird geschlossen entsorgt - da hat keiner was gewonnen - evtl noch der Entsorger.
Haushaltsmaschinen (vor allem Plaste & Elaste Müll) als "Parts Machines" anzuhäufen ist völlig sinnfrei. Vor allem wenn man selbst nicht eine, sondern dutzende vom gleichen Modell hat. Wie soll da ernsthaft ein Bedarf sein, wenn man selbst dutzende vom gleichen Modell hat, wissend dass er nicht der Einzige ist der Maschine hortet. Und wissend dass die Nachfrage früher einfach viel höher war als sie jemals wieder sein wird (nicht umsonst gibt es Unmengen Nähmas für eine Appel und ein Ei zu kaufen). Das ist ja nicht irgendwas was, was absehbar weniger wird, da kommen eher noch mehr bzw immer wieder HH Nähmaschinen auf einen im Grunde eh schon völlig übersättigten Markt (siehe Ebay Kleinanzeigen). Zu schade zum wegwerfen - klar aber man muss das manchmal auch ganz nüchtern betrachten - es gibt einfach zu viele!
Ich glaub jetzt muss ich den Kopf einziehen, wah?
Re: Vom Sammeln zur Sucht? Bestandsaufnahme und Strategien
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