Nopi hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Dezember 2021, 10:54
ich müsste eigentlich vor dem Winter 20 Maschinen loswerden oder einen trockenen Lagerplatz finden.
Mein Problem ist ein (Trapez) Blechdach, welches dampfdicht ist und bei niedrigen Temperaturen zur Tropfsteinhöhle (~Hölle) wird.
ich habe schon über Abdeckungen nachgedacht ... aber die Luftfeuchtigkeit ist dann immer noch während dieser "Periode" recht hoch.
Das Gusseisen ist unempfindlich, aber es ist nicht gut für's Holz und den Stahl.
Das ist auch ein wichtiges Thema!
Wir haben unsere Schätzelein ja sozusagen adoptiert und sollte Verantwortung für deren Zukunft auch übernehmen!
Ich habe meine Strech & Jeans seit 2019 in Indien/Goa stehen und der Monsun dringt in alles ein, was nicht Vakuum verpackt ist. Also Vakuumbeutel sind z.B. eine Lösung dort...
Super Idee - im Prinzip stimme ich zu Der Unterschied zwischen Indien und Norddeutschland ist - das Problem ist aber die sinkende Temperatur und die damit ansteigende relative Luftfeuchtigkeit.
Seit Einstein wissen wir - alles ist relativ, nur wir - wir sind noch tiefer .
Ernsthaft: Man müsste bei Zimmertemperatur etwa 15-20% relative Luftfeuchte zum Einpacken haben, dann trotzdem zwei drei Trockenpatronen (Säckchen mit Granulat) beipacken, damit es im Winter bei -10 Grad nicht zur Tauwasserbildung kommt. Dem Holz tut das jedenfalls nicht gut. so trocken zu sein. Der PE Sack ist quasi dampfdicht und es könnte sich Tauwasser bilden welches bei Stahl zu Korrosion führt.
Gereinigte, geölte, gefettete Maschine nach dem Einlegen von ein paar Päckchen Trockengranulat in die Tüte vakuumieren geht ganz gut, abhängig von der Geräte- und Folienbreite.
Und natürlich nicht der ganze hölzerne Nähmaschinenschrank. ;-) Auch klar.
( Da muss man sich ggf. mal die maschinelle Unterstützung zum Vakuumieren z. B. des örtlichen Metzgers erbitten).
Gelagerte Schätzchen packt man ja nicht jeden Tag wieder aus.
Habe gerade eine 138er komplett zerlegt und den Maschinenkopf zum Altmetall gestellt. Die "Innereien" passen in einen kleinen Karton --> wieder etwas mehr Platz im Werkkeller.
Morgen kommen die beiden 38er an die Reihe, davon darf auch eine gehen - sind beide ziemlich ausgeschlagen, mal schauen, ob ich eine wieder hinbekomme.
Maschinen: viel zu viele - Zeit dafür: viel zu wenig
- Bekennender Schneckenversender, habt Geduld mit mir -
det hat geschrieben: ↑Samstag 4. Dezember 2021, 01:03
Habe gerade eine 138er komplett zerlegt und den Maschinenkopf zum Altmetall gestellt. Die "Innereien" passen in einen kleinen Karton --> wieder etwas mehr Platz im Werkkeller.
Morgen kommen die beiden 38er an die Reihe, davon darf auch eine gehen - sind beide ziemlich ausgeschlagen, mal schauen, ob ich eine wieder hinbekomme.
einerseits schmerzt es, Abschied, andererseits ist Abschied auch erleichternd...
Viele Grüße Michael Adler Anker Bernina Borletti Brother Dürkopp Elna Gritzner Ideal Janome Meister Messerschmitt Necchi Neckermann-Brillant Phoenix Pfaff Riccar Singer
Aber down under gibts halt viel Platz und wenig Feuchtigkeit
Mantraartiges Wiederholen des Satzes "No more sewing machines"... hmmm mich erinnert diese Technik an die von Italo Svevo's (Ettore Schmitz) zarten Versuch, sich das Rauchen (nicht!) abzugewöhnen. Schön nachzulesen in "Zeno Cosini" https://de.wikipedia.org/wiki/Zeno_Cosini
... ach von wegen trocken: Die Rostbeulen und verwahrlosten Maschinen aus dem Video, hätte ich ehrlich gesagt auch nicht genmommen...
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