Hallo allerseits,
Ich habe etwas "Neues" in bedauernswertem Zustand. Die meisten Klemmer sind bereits beseitigt, eins macht mir noch zu schaffen: ein kräftiges Metallteil wenn man von der Schwungradseite auf die Maschine guckt, Motor raus: Leider sind die Bilder in der verkehrten Reihenfolge. Meine Frage ist: kann das noch an etwas anderem liegen außer festes öl? der obere Bereich geht inzwischen sehr leicht. Am unteren Punkt ist es gerade so als würde man eine Schraube fest ziehn. Die "Begleitmechanik" auf die dieser Hebel wirkt hab ich mir auch schon angesehen - ich kann nichts Verdächtiges finden.
Vielen Dank für Euer Interesse, Jürgen
Veritas Rubina Transporteur defekt
Veritas Rubina Transporteur defekt
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- dieter kohl
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Re: Veritas Rubina Transporteur defekt
genaues kann ich auch nicht erkennen weil du keine Übersicht zeigst
es könnte sich um die Kippwelle der Transporteurkulisse handeln
gruß dieter
der mechaniker
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Re: Veritas Rubina Transporteur defekt
Auch kleinere Wellendurchmesser kleben bei Verharzungen perfekt in ihren Lagern. Ich empfehle die übliche Prozedur von WD40,Petroleum und warm Fönen.
Слава Україні!
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Re: Veritas Rubina Transporteur defekt
Hallo Dieter!dieter kohl hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. April 2021, 19:10
genaues kann ich auch nicht erkennen weil du keine Übersicht zeigst
es könnte sich um die Kippwelle der Transporteurkulisse handeln
Ja, dieses dicke Teil ist eine Kulisse die noch diese von oben gut sichtbare Gabel führt.
Auf dem ersten Bild - durch die Verdrehung nun das letzte - sieht man die Steuerkette/Gurt und auch das dazugehörige Rad auf der Hauptwelle. Motor, Blenden, Schwungscheibe ist alles ab.
Mal sehen, ob sich da noch was löst.
Grüße, Jürgen
- dieter kohl
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Re: Veritas Rubina Transporteur defekt
eine Kulisse muß sich verdrehen lassen
wenn die mit einer Art Schraube befestigt ist, kannst du auch mit einem passenden Schraubendreher (aber nicht losschrauben) die Bewegung unterstützen
gruß dieter
der mechaniker
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Re: Veritas Rubina Transporteur defekt
Hallo,
der Fall ist gelöst. Es war so wie es sich "angefühlt" hat.
Das Kulissenteil hängt an einer Schraube, die ihrerseits die Lagerung ist. Lose war nur das Gewinde, die Schraube fest. Die Kulisse lies sich nur lose und dann eben wieder fest drehen.
Letztlich habe ich die Schraube mit einer Wasserpumpenzange zu fassen bekommen - Schraubendreher war hoffnungslos - Dabei hatte sie am Kopf etwas gelitten und mir ist die Hoffnung gewichen, dass die mal wieder leicht geht (die muss sehr leicht gehen, weil eine sehr dünne Feder das Teil zurück zieht).
Also doch raus gedreht, Teile fest gehalten, dünnen Bohrer durch um alles aufzufädeln.
Leider hatte die Schraube deutlichen Rostansatz - wäre auch nach wochenlangem Wackeln nicht leichtgängig geworden.
M6 Mutter drauf, in die Bohrmaschine und die Lagerfläche mit feinem Sandpapier vom Rost befreit. Kampfspuren am Kopf ebenfalls rausgeschliffen.
Einbau - Teile festhalten, Bohre ziehen, Schraube einsetzen: vielleicht hatte ich viel Glück, hat aber geklappt.
Die ersten 2 Spulen sind bereits vernäht. Rückwärtsstich hab ich noch etwas nachjustiert, gut.
Ach so, der sachdienliche Hinweis mit der Schraube kam als ich mir eine andere aus der Veritassammlung angeguckt hab. Da war natürlich zu sehen, dass sich die Schraube dreht. Außerdem ist auch ein Ölloch gleich neben dem Kopf - Manchmal fällt der Groschen eben Pfennigweise....
Dazugelernt: wenn so eine Kiste bereits mit Rost kämpft .... naja...
Viele Grüße, Jürgen
der Fall ist gelöst. Es war so wie es sich "angefühlt" hat.
Das Kulissenteil hängt an einer Schraube, die ihrerseits die Lagerung ist. Lose war nur das Gewinde, die Schraube fest. Die Kulisse lies sich nur lose und dann eben wieder fest drehen.
Letztlich habe ich die Schraube mit einer Wasserpumpenzange zu fassen bekommen - Schraubendreher war hoffnungslos - Dabei hatte sie am Kopf etwas gelitten und mir ist die Hoffnung gewichen, dass die mal wieder leicht geht (die muss sehr leicht gehen, weil eine sehr dünne Feder das Teil zurück zieht).
Also doch raus gedreht, Teile fest gehalten, dünnen Bohrer durch um alles aufzufädeln.
Leider hatte die Schraube deutlichen Rostansatz - wäre auch nach wochenlangem Wackeln nicht leichtgängig geworden.
M6 Mutter drauf, in die Bohrmaschine und die Lagerfläche mit feinem Sandpapier vom Rost befreit. Kampfspuren am Kopf ebenfalls rausgeschliffen.
Einbau - Teile festhalten, Bohre ziehen, Schraube einsetzen: vielleicht hatte ich viel Glück, hat aber geklappt.
Die ersten 2 Spulen sind bereits vernäht. Rückwärtsstich hab ich noch etwas nachjustiert, gut.
Ach so, der sachdienliche Hinweis mit der Schraube kam als ich mir eine andere aus der Veritassammlung angeguckt hab. Da war natürlich zu sehen, dass sich die Schraube dreht. Außerdem ist auch ein Ölloch gleich neben dem Kopf - Manchmal fällt der Groschen eben Pfennigweise....
Dazugelernt: wenn so eine Kiste bereits mit Rost kämpft .... naja...
Viele Grüße, Jürgen