Nadelstange Veritas 8014/39

[zimmy]

Stichplatte ist so gut wie neu, Keine Schmarren,Kanten,Ecken oder sichtbare Beschädigungen.Was mich nur stutzig macht ist eben, das der Oberfaden so schwer über die Spuhlenhaltekapsel geht. Ich glaube das wir dort irgendwo den Fehler suchen müssen.Kann doch nicht so schwer sein... Vielleicht sollte ich von der Veritas 8014/29 probehalber die Spuhlenhaltekapsel in die 8014/39 einbauen und sehen was passiert.Ich hab da noch einige Modelle oder von der Naumann. Waren die nicht alle nach DIN hergestellt?Könnten somit passen?
Gruß

[dieter kohl]

nun sag ich´s zum wiederholten male :

der Fadenspalt stimmt nicht

die Stecknadel da reinzustecken ist totaler unfug

[zimmy]

Ich werde nochmal von vorne anfangen. Habe heute schon den ganzen Vormittag rumprobiert auch den Spalt zwischen den Fingerlein vergrößert, bin bis ans äußere gegangen, alles wieder neu eingestellt und überprüft ob nicht doch irgendwo ne Ecke ist, wo der Faden hängen bleiben könnte,Ergebnis war wieder das selbe. Hat jemand ein Referenzmaß für die Nadelstange, unterer Totpunkt gemessen von der Stichplatte bis zur Nadelaufnahme, oder oberer Totpunkt. Möchte das wenigstens ausschließen. Muss doch möglich sein den Fehler zu finden...
Danke Uwe

[dieter kohl]

Ich werde nochmal von vorne anfangen. Habe heute schon den ganzen Vormittag rumprobiert auch den Spalt zwischen den Fingerlein vergrößert, bin bis ans äußere gegangen, alles wieder neu eingestellt und überprüft ob nicht doch irgendwo ne Ecke ist, wo der Faden hängen bleiben könnte,Ergebnis war wieder das selbe. Hat jemand ein Referenzmaß für die Nadelstange, unterer Totpunkt gemessen von der Stichplatte bis zur Nadelaufnahme, oder oberer Totpunkt. Möchte das wenigstens ausschließen. Muss doch möglich sein den Fehler zu finden...
Danke Uwe

daran zu fummeln bringt dir nix

nimm aus einem alten Scheibenwischerblatt vom Auto die Riegelschiene des Gummis heraus, dann hast du eine Lehre mit 0,7 mm

die steckst du zwischen Spulenkapselunterteil und Spulenkapselanhaltestück und schraubst fest

danach ziehst du die Lehre heraus und hast deinen korrekten Abstand

ich wünsche mir einen Nähtest von dir zu sehen, wenn du das endlich gemacht hast

[zimmy]

Hallo, hatte die tage viel zu tun, deswegen komme ich erst jetzt wieder zum Thema. Ich hab noch mal alles auseinander genommen, auf Beschädigungen kontrolliert, Ober -Unterfadenspannung eingestellt, Nadel und Greiferabstand, sowie Spulengreiferkapsel und Abstand zum Anhaltefinger (Danke für den Tipp) genau eingestellt. Leider ohne Verbesserung. Nun habe ich noch eine Veritas 8014/29 die ein gutes Nahtbild macht zum Vergleich. Ich habe mir dann genau den Weg den der Fadenheber sowie die Nadel vom O.t. bis zum eintauchen in den Stoff angesehen. Mir ist aufgefallen, dass wenn die Nadel den Weg zum Stoff beschreibt, sich der Fadenheber immer noch in der Aufwärtsbewegung befindet also somit den Faden strafft, was bei der "39" nicht der Fall ist. Kann es sein, dass da der Fehler zu suchen ist und wie kann ich ihn beheben? Ich habe da einige Fotos gemacht die das besser veranschaulichen. Ich könnte mir gut vorstellen, das der Unterfaden gar nicht in den Stoff gezogen wird weil ja nicht die nötige Fadenspannung vorhanden ist und deshalb an der Unterseite so ein Fitz entsteht.Kann mich aber auch irren, deswegen suche ich ja Rat hier im Forum.
Danke für gute Tips mfg. Uwe

[dieter kohl]

du zeigst zwar Fotos,
aber ich sehe keinen nähtest

[zimmy]

Hallo Dieter, an dem Nahtbild hat sich nichts geändert. Hier noch einige neue Bilder.
mfg, Uwe

[GerdK]

Nun habe ich noch eine Veritas 8014/29 die ein gutes Nahtbild macht zum Vergleich. Ich habe mir dann genau den Weg den der Fadenheber sowie die Nadel vom O.t. bis zum eintauchen in den Stoff angesehen. Mir ist aufgefallen, dass wenn die Nadel den Weg zum Stoff beschreibt, sich der Fadenheber immer noch in der Aufwärtsbewegung befindet also somit den Faden strafft, was bei der "39" nicht der Fall ist. Kann es sein, dass da der Fehler zu suchen ist und wie kann ich ihn beheben?

Hallo zimmy,
interessante Sache. Ein falsche Sychronisation zwischen Fadenhebel und Nadel kann das Problem sicherlich erklären. Nur: Bei den Maschinen, die ich kenne, ist diese Synchronisation durch die Mechanik im Kopf der Maschine fest vorgegeben.
Das muss natürlich nichts heissen, es kann ja durchaus bei den Veritas-Maschinen anders gemacht worden sein.
Ich würde beide Maschinen mit "offenem Kopf" nebeneinander stellen und die Bewegungen in der Kopfmechanik (Relation Nadelstange/Fadenheber) Millimeter für Millimeter vergleichen und schauen, wie die Mechanik im Kopf da eigentlich "verschaltet" ist.

Viele Grüße, Gerd

[dieter kohl]

nach diesem "Nähtest" würde ich auf falsches einfädeln tippen.

bitte mal den Einfädelweg zeigen

[zimmy]

Hallo Dieter, hier die gewünschten Bilder zum Einfädeln
Gruß Uwe