Ja, das hat geholfen, sie näht wieder ordentlich. (Beim breiten Zickzack kann es zwar vorkommen, dass sie mal einen Stich auslässt, aber das nehme ich jetzt einfach mal so hin.)
Nochmal ganz vielen Dank an alle, die hier mitgeholfen haben, dem Reparaturcafé den Rücken zu stärken.
Beste Grüße -- Wabbe
GerdK hat geschrieben:
Wabbe hat geschrieben:Hallo Gerd, bei Zickzack sind die Verhältnisse sehr ungleich: In Linksposition der Nadel liegt der Greifer beim "Fangen" 1 mm über dem oberen Öhr-Ende, aber bei Rechtsposition erwischt der Greifer nur das untere Öhr-Ende :-( Wat nu?
Beste Grüße -- Wabbe
Setze die Nadelstange 1 mm tiefer. Es schadet meistens nichts, wenn der vertikale Abstand zum Nadelöhr etwas zu groß ist. Zu klein gibt dagegen i.d.R. Probleme.
P.S.: Achte dabei darauf, dass die "Fläche" des Nadelöhrs parallel zum Greifer bleibt, also nicht verkanten.
Hallo Alfred, ich speicher' das mal so ab – als Erfahrungsvorrat für die nächsten Fälle.
Vielen Dank und beste Grüße -- Wabbe
Alfred hat geschrieben:
Wabbe hat geschrieben:Also das Daumendrücken hat nicht geholfen. "Nackt" hat sie noch alles genäht, aber nach dem Zusammensetzen bildet sich schon bei der einfachsten Naht sofort ein Riesenfitz vom Oberfaden um die Unterspule herum :-(
meiner Erfahrung nach liegt es an der Greifesposition, der müsste etwas nach vorne verstellt werden, also im Uhrzeigersinn von vorne gesehen. Das müsste man auch beim langsamen Durchdrehen beobachten können, die Schlinge wird gefasst aber nicht um die Kapsel herumgezogen sondern rutsch wieder nach oben.
Aha, Dieter, jetzt hab' ich das geschnallt, danke. Könnte man das Alugewinde dann als Notlösung irgendwie "auffüttern", damit die Feststellschraube noch eine Weile hält?
Eigentlich ist das ja eine echte Schweinerei, diesen Kloben unbedingt aus Alu zu machen; der könnte gut auch aus Eisen sein.
Beste Grüße -- Wabbe
dieter kohl hat geschrieben:
der Nadelstangenkloben ist das Teil, mit dem die Nadelstange bewegt wird
die Schraube, an der du gedreht hast, um die Nadelstange tiefer zu setzen ist diese Eisenschraube
wenn du ein paar mal die Nadelstange tiefer gesetzt hast, kommt dir das Gewinde entgegen
Hallo Dieter, nun habe ich den Kloben noch mal inspiziert, und bei der Maschinenversion scheint er wohl doch aus Eisen zu sein. Fotografiert habe ich das auch nochmal (Die Feststellschraube ist rechts verdeckt.) Vielleicht gab es einfach zu viele Beschwerden :-)
Beste Grüße -- Wabbe
dieter kohl hat geschrieben:
dann wäre die Maschine aber zu teuer : sie müßte dann über 50 Euro kossten
das ist ja das schöne an der Gemüseklasse
1. wird an den löhnen
2. und am Material
gespart. koste es was es wolle
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Wabbe hat geschrieben: Könnte man das Alugewinde dann als Notlösung irgendwie "auffüttern", damit die Feststellschraube noch eine Weile hält?
Haftstahl ist ein 2k Material und enthält einen hohen Metallanteil, mein kann Gewinde reinschneiden.
Ist halt die Frage der Machbarkeit am jeweiligen Objekt.
Merk es dir auf alle Fälle für die nächsten Maschinen
kein Import von Soja, Rindfleisch und Holz zum Schutz der Regenwälder
im Einsatz: Pfaff Jeans, OL AEG NM 760A, die Anderen kommen und gehen
Moderator in http://www.werkzeug-news.de/forum