KARSTADT 3000F (PFAFF 213)
- dieter kohl
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Re: KARSTADT 3000F (PFAFF 213)
klopfe mit Hartholzstäbchen (Dübel) im Zahnrad gegen die Welle
oder löse die schraube, die das Lager festhält
gruß dieter
der mechaniker
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Re: KARSTADT 3000F (PFAFF 213)
Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich das Zahnriemenrad gelöst und die Welle durch das Rad geschoben. Ich weiß es aber nicht mehr genau...
Viele Grüße, Gerd
Viele Grüße, Gerd
- dieter kohl
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Re: KARSTADT 3000F (PFAFF 213)
Ehrlich gesagt, konnte ich weder mit dem einen noch mit dem anderen Hinweis etwas anfangen.dieter kohl hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. Mai 2020, 12:42
klopfe mit Hartholzstäbchen (Dübel) im Zahnrad gegen die Welle
oder löse die schraube, die das Lager festhält
Ich habe jetzt die Riemenspanneinheit entfernt und konnte so die Welle aus dem Zahnrad herausziehen. (Vielleicht hatte GerdK genau das mit seinem Satz gemeint.)
Ein Klopfen gegen die Welle hat überhaupt nicht weiter geholfen. Da es der stramm gespannte Riemen verhindert hat, dass die Welle weiter nach rechts hätte rutschen können, war dieses Vorgehen sinnlos. Vielleicht meint dieter kohl mit dem Wort „Lager“ ja die Riemenspanneinheit. Dann habe ich genau das gemacht, was vorgeschlagen wurde.
Es hat allerdings nichts genutzt, die Schrauben nur zu lösen. Die Einheit musste ganz raus, ansonsten ließ sich die Welle nicht weit genug nach rechts schieben. Das wieder Einsetzen war dann viel Fummelei.
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Re: KARSTADT 3000F (PFAFF 213)
Naja, ich hatte hinter die Riemenscheibe ein Stück Holz geklemmt, damit sie fixiert wird und ich die Welle dadurch treiben konnte.
Aber es scheint ja funktioniert zu haben. Ist wie im Flugzeug: Der Pilot bestimmt immer, wie vorgegangen wird. Glückwunsch, Captain, zur erfolgreichen Landung..
Viele Grüße, Gerd
Re: KARSTADT 3000F (PFAFF 213)
Ja, ich denke, in unseren Beschreibung ist nie so ganz klar, ob jetzt das Zahnrad hinter dem Greifer oder das Zahnrad für den Riemen gemeint ist.GerdK hat geschrieben: ↑Freitag 8. Mai 2020, 22:40Naja, ich hatte hinter die Riemenscheibe ein Stück Holz geklemmt, damit sie fixiert wird und ich die Welle dadurch treiben konnte.
Aber es scheint ja funktioniert zu haben. Ist wie im Flugzeug: Der Pilot bestimmt immer, wie vorgegangen wird. Glückwunsch, Captain, zur erfolgreichen Landung..
Viele Grüße, Gerd
Ich glaube, die Landung ist doch nicht erfolgreich.
Wenn die Nadel im Stoff ist, versucht die Maschine rückwärts zu transportieren.
Wenn die Nadel oben ist, ist auch der Transporteur gerade auf Tauchstation.
Wo könnte ich denn jetzt das Zusammenspiel zwischen Nadel und Transporteur verstellt haben? Ich hätte ja gesagt, das wurde durch den Zahnradwechsel gar nicht beeinflusst.
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- det
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Re: KARSTADT 3000F (PFAFF 213)
Hallo,
hast du nicht rechts unten das Zahnriemenrad gelockert und verstellt?
An der Greiferwelle hängt doch auch der Transporteurheber mit dran.
Da müsste ein Nocken auf der Welle sein, der noch verdreht werden muss, bis es passt.
Gruß
Detlef
hast du nicht rechts unten das Zahnriemenrad gelockert und verstellt?
An der Greiferwelle hängt doch auch der Transporteurheber mit dran.
Da müsste ein Nocken auf der Welle sein, der noch verdreht werden muss, bis es passt.
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Detlef
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Re: KARSTADT 3000F (PFAFF 213)
Danke dir, det.
Ich denke, ich habe den „Übeltäter gefunden. Wie erwartet, rührt auch dieser sich keinen Mykrometer von der Stelle, obwohl die Schraube schon komplett raus ist. Ich habe da jetzt erst einmal WD 40 reingesprüht. Allerdings ist auch an dieser Stelle die Welle von der Schraube sehr deformiert, so dass ich nicht sagen kann, ob es jetzt an der Unebenheit auf der Welle herrührt, dass es nicht weiter geht oder weil das Fett verklebt ist. Vielleicht ist auch beides schuld.
Ich denke, ich habe den „Übeltäter gefunden. Wie erwartet, rührt auch dieser sich keinen Mykrometer von der Stelle, obwohl die Schraube schon komplett raus ist. Ich habe da jetzt erst einmal WD 40 reingesprüht. Allerdings ist auch an dieser Stelle die Welle von der Schraube sehr deformiert, so dass ich nicht sagen kann, ob es jetzt an der Unebenheit auf der Welle herrührt, dass es nicht weiter geht oder weil das Fett verklebt ist. Vielleicht ist auch beides schuld.
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- det
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Re: KARSTADT 3000F (PFAFF 213)
Hallo nochmal,
wenn sich da nix bewegt: Dann den Exzenter so lassen, das Transporteurtiming am unteren Zahnriemenrad einstellen und danach das Greifertiming am neu eingebauten Greiferzahnrad.
Ist natürlich blöd, da man dafür den Transproteur nochmals aus- und einbauen muss, aber eventuell dennoch die schnellste Variante. Vor allem ist die Gefahr gering, dass man irgendetwas kaputt macht denn die entsprechenden Bereiche sind ja schon gängig.
Gruß
Detlef
wenn sich da nix bewegt: Dann den Exzenter so lassen, das Transporteurtiming am unteren Zahnriemenrad einstellen und danach das Greifertiming am neu eingebauten Greiferzahnrad.
Ist natürlich blöd, da man dafür den Transproteur nochmals aus- und einbauen muss, aber eventuell dennoch die schnellste Variante. Vor allem ist die Gefahr gering, dass man irgendetwas kaputt macht denn die entsprechenden Bereiche sind ja schon gängig.
Gruß
Detlef
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Re: KARSTADT 3000F (PFAFF 213)
Das Riemenzahnrad hatte ich noch nie gelöst. Ich hatte es ja kurzzeitig in Erwägung gezogen. Da aber die Welle von den Schrauben so stark verformt wird, das sich weder Zahnräder noch Nocken schieben lassen, hatte ich diese Idee verworfen. Stattdessen hatte ich die Riemenspanneinheit ausgebaut, damit die Welle samt Riemenzahnrad genügend weit nach recht rutschen kann.
Hätte ich vorher gewusst, dass ich auch die Nocke für den Tranporteurhub neu einstellen muss, hätte ich mich für das Lösen des Riemenzahnrades entschieden. So hätte ich mir das Gefummelt mit dem Wiedereinbau der Riemenspanneinheit gespart und ich hätte bei gelöstem Riemenzahnrad gleich den Transporteurhub richtig justiert.
Nun kann ich besser versuchen die Nocke irgendwie gangbar zu machen. Allerdings frage ich mich jetzt, wo die besonders empfindliche Stelle ist, an der ich bei dieser Tätigkeit etwas kaputt machen könnte, wie det es erwähnt hatte.
Hätte ich vorher gewusst, dass ich auch die Nocke für den Tranporteurhub neu einstellen muss, hätte ich mich für das Lösen des Riemenzahnrades entschieden. So hätte ich mir das Gefummelt mit dem Wiedereinbau der Riemenspanneinheit gespart und ich hätte bei gelöstem Riemenzahnrad gleich den Transporteurhub richtig justiert.
Nun kann ich besser versuchen die Nocke irgendwie gangbar zu machen. Allerdings frage ich mich jetzt, wo die besonders empfindliche Stelle ist, an der ich bei dieser Tätigkeit etwas kaputt machen könnte, wie det es erwähnt hatte.