Re: meine Borletti 1102
Verfasst: Samstag 16. Dezember 2017, 18:45
Und ich konnte es heute auch nicht lassen, sie auszuprobieren.
Die Innen-Passform ist jetzt gut.
Trotzdem werden die Stiche nicht wirklich gleichmäßig.
Ich vermute, das liegt an der Dicke der Scheiben. Ich habe den Eindruck, sie wackeln beim Nähen durch das Aufdrücken des Abtastfingers quasi regelmäßig vor und zurück und die Differenz des Außenradius durch den Schrägstand der Scheibe führt zu den Unregelmäßigkeiten.
Zudem verändert sich das Nahtbild auch je nach Nähgeschwindigkeit: In der 3. Zeile habe ich langsamer angefangen und dann deutlich Gas gegeben, was die Musterabfolge enger werden ließ. Ich denke, auch das hängt mit dem Spiel der Scheibe nach vorne und hinten zusammen, das sich bei Tempo verändert.
(Ansonsten habe ich dieses Muster in der 2. Zeile mit 2 unterschiedlichen Einstellungen genäht und die 3. Zeile mit der gleichen Einstellung wie am Ende der 2. Zeile.)
Irgendwo bin ich mal auf "Passscheiben" oder "Ausgleichsscheiben" gestoßen. Ob das eine Lösung wäre? Ich werde da mal was probieren.
Bei der Singer werden die Schablonen ja mit einer Mutter fixiert. Das ist besser.
Jedenfalls haben die Scheiben jeweils zu der erwarteten Stichabfolge geführt und man könnte ja diese charmanten Unregelmäßigkeiten jetzt auch zum Designelement erklären und als "handstitched-Look" verkaufen.....
Edit:
Das Muster in der 4 + 5 Zeile ist so angelegt (a n g e l e g t - kann man hier im Forum offenbar nicht tippen), dass die Stichabfolge gleichmäßig ist, da gibt es auf den Scheiben keine Unterbrechung nach 4 Rauten.
Und in der Mitte von Zeile 6 ist kein Stichaussetzer, sondern ich habe neues Garn eingesetzt, weil der Unterfaden leer war.
2. Edit: Da hat sich ein Engel reingemogelt, wo er nicht hingehört.....
Die Innen-Passform ist jetzt gut.
Trotzdem werden die Stiche nicht wirklich gleichmäßig.
Ich vermute, das liegt an der Dicke der Scheiben. Ich habe den Eindruck, sie wackeln beim Nähen durch das Aufdrücken des Abtastfingers quasi regelmäßig vor und zurück und die Differenz des Außenradius durch den Schrägstand der Scheibe führt zu den Unregelmäßigkeiten.
Zudem verändert sich das Nahtbild auch je nach Nähgeschwindigkeit: In der 3. Zeile habe ich langsamer angefangen und dann deutlich Gas gegeben, was die Musterabfolge enger werden ließ. Ich denke, auch das hängt mit dem Spiel der Scheibe nach vorne und hinten zusammen, das sich bei Tempo verändert.
(Ansonsten habe ich dieses Muster in der 2. Zeile mit 2 unterschiedlichen Einstellungen genäht und die 3. Zeile mit der gleichen Einstellung wie am Ende der 2. Zeile.)
Irgendwo bin ich mal auf "Passscheiben" oder "Ausgleichsscheiben" gestoßen. Ob das eine Lösung wäre? Ich werde da mal was probieren.
Bei der Singer werden die Schablonen ja mit einer Mutter fixiert. Das ist besser.
Jedenfalls haben die Scheiben jeweils zu der erwarteten Stichabfolge geführt und man könnte ja diese charmanten Unregelmäßigkeiten jetzt auch zum Designelement erklären und als "handstitched-Look" verkaufen.....
Edit:
Das Muster in der 4 + 5 Zeile ist so angelegt (a n g e l e g t - kann man hier im Forum offenbar nicht tippen), dass die Stichabfolge gleichmäßig ist, da gibt es auf den Scheiben keine Unterbrechung nach 4 Rauten.
Und in der Mitte von Zeile 6 ist kein Stichaussetzer, sondern ich habe neues Garn eingesetzt, weil der Unterfaden leer war.
2. Edit: Da hat sich ein Engel reingemogelt, wo er nicht hingehört.....