der Zahnriemen ist hinüber Zündapp

[Hosenkürzer]

Oder, wenn ich Deine Idee aufgreifen darf, doch ein Model aus Metall anfertigen und dann so einen Rundriemen als Rohling heiß hineinpressen. Diese Riemen verwende ich als Ersatz für Lederriemen bei meinen Tretmaschinen. Mit Kleben habe ich da keine guten Erfahrungen gemacht (mglw. falscher Kleber), aber Verschweissen der Enden funktioniert problemlos und hält gut.
Als Model stelle ich mir einfach ein Flacheisen mit eingefrästen Nuten entsprechend den Zähnen des Riemenrades vor, mit einem zweiten Flacheisen dann einpressen. Zu lösen wäre das Problem der gleichmäßigen Heizung des Models und des Pressstücks. Den hervorquellenden Überschuss könnte man ja wahrscheinlich relativ leicht präzise abschneiden.
Wenn das funktioniert, könnte man ja sogar eine Kleinserie (konfektioniert, zum Ablängen nach Wunsch) auflegen.

Möglicherweise gibt es ja auch Flachriemen aus diesem Material (werde mich erkundigen), das würde die Sache wesentlich erleichtern, dann müsste man das Presstück vielleicht gar nicht heizen, bzw. könnte auch mit dem geheizten Model selbst den Riemen auf eine plane Unterlage pressen oder das ausgebaute, geheizte Riemenrad auf dem Riemen abrollen (wenn´s nicht klebenbleibt).

lG Helmut

[Schmiedinger]

Du hast recht. Ich hab mich da verdröselt. PU gehört geschweisst, nicht geklebt. Geklebt gehören die EPDM und NBR Gummischnüre. Also O-Ringe und andere Dichtungen. Asche auf mein Haupt.

[Zündapp]

Hallo Linus,

du hast von einem Video zum Anfertigen von Silikonformen geschrieben, das würde mich interessieren. Kann man das irgendwo anschauen? Vielleicht werde ich ja doch noch inspiriert.

[Zündapp]

Hallo Det, sorry

du wolltest wissen, wie viele Zähne der Riemen hat. Ich hab mich nicht verzählt und auch ein Kumpel hat nachgezählt.
Insgesamt sind noch 2 Zähne vorhanden und 32 Lücken. Bei einem neuen Riemen sollten es also 34 Zähne sein.

Gruß Zündapp

[Zündapp]

Servus zusammen,

bis jetzt hab ich immer nur in Deutschland gesucht. Hab vor kurzem von einem Bekannten eine Herstellerauflistung für die Schweiz bekommen. Da werd ich mal mein Glück versuchen.

Bei all meinen Anfragen an die Hersteller war auch das Problem, daß die Zahnteilung (Zahnabstand) bei unserem Riemen 8mm beträgt. Manche Hersteller haben aber unter anderem auch zöllige Riemen. Könnte es sein, daß die Zahnriemen von damals zum Teil Zollmaße gehabt haben? Weiß das jemand von euch?

Liebe Grüße
Zündapp

[Schmiedinger]

Ich bedaure meine Zeit in diesem Forum verschwendet zu haben, ziehe meine Meinungen hiermit zurück, und überlasse den Trollen wieder ihr ereigenstes Refugium.

[Linus]

Noch mal ein ganz anderer Läsungsansatz.
Wir tauschen nicht nur den Riemen sondern auch die Zahnräder mit. Vom Foto schätze ich den Durchmeser der Achsen auf ca. 10mm. Die neuen Zahnräder auf das notwendige Mass aubohren zu lassen dürfte der geringste Aufwand sein.
Man muss lediglich den Abstand der Achsen genau messen.
http://www.zahnriemen-keilriemen.de/Ant ... chnen.html
Vielleicht ist das eine Lösung.

[Schmiedinger]

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[Linus]

... "Man muss lediglich den Abstand der Achsen genau messen." ...
Sorry, aber das ist schlichtweg falsch. Zähnezahl, Teilung, Achsabstand und Durchmesser müssen gemeinsam zueinander passen.

Volkommen falsch. Der Antrieb geht von einem Rad auf das andere 1:1 über. Wir haben hier keinerlei Üersetzung. Ob ich jetzt Räder mit 8 oder 34 Zähnen habe ist genauso egal wie die Fage was der Druchmesser ist. Die Übertragung ist 1:1. Lediglich der Abstand ist durch die Bauform vorgegeben. Daher muss ich den messen. Dann sollte die neuen Räder dabei auch noch rein passen. Sie dürfen also nich kleiner sein als die Achse plus irgenwass und nicht größer als der verfügbare Platz. Was das nun ist, was beides verbindet ist dabei total egal. Hauptsache es erfüllt seien Zweck. Also Zahnriemen, Schnurkette oder Königswelle (Kette fällt aus, weil sie sich längt).
Das das alles zueinander passt, genau dafür gibt es ja das Programm auf der Website um das zu berechen. Der einzige Fixpunkt den ich hier nicht verändern kann ist der Abstand "a". Das restliche Erbebniss muss nur im bereich der Räumlichen gegebenheiten liegen.

[Schmiedinger]

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