Anker DZ vom meiner Oma

Fragen und Antworten zu Nähmaschinen von Anker und Anker Phoenix.
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nicole.boening
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Re: Anker DZ vom meiner Oma

#11 Beitrag von nicole.boening »

Das könnte man ja heraus finden ...
Näh und schraub wie du dich fühlst.

Neuestes Video über Brillengreifer
https://youtu.be/R-8Pf68mo90

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GerdK
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Re: Anker DZ vom meiner Oma

#12 Beitrag von GerdK »

Hier wird eine DZ im Schrank für 50,- EUR angeboten. Auf den Bildern ist auch die Steckerbuchse gut zu sehen.
(STRG-Taste gedrückt halten beim Anklicken)
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 98-282-439
Da müßte ja - nach meinem Verständnis - auch noch ein Fußanlasser dazu gehören, denn Motorantrieb ist ja auch vorhanden.
Interessante Kombination, falls die Stromversorgung zukünftig mal weniger zuverlässig werden sollte..

Viele Grüße, Gerd

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Manohara
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Re: Anker DZ vom meiner Oma

#13 Beitrag von Manohara »

Hallo Steffili,
was klar sein sollte:
Solche - und eben auch besonders diese - Maschine/n sind viel mehr wert, als man dafür bekommt.
Deswegen der Vorschlag, sie zu behalten.

Eine Nähmaschine sollte in jedem Haushalt sein .... warum nicht diese bei Dir?

oder mal Nicole fragen, die scheint ja Interesse - und ein Kabel - zu haben?

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armin_k.
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Re: Anker DZ vom meiner Oma

#14 Beitrag von armin_k. »

Hallo

Ist die Maschine überhaupt motorisiert? Die Buchse der Anker von Steffili versorgt, so wie ich das sehe, nur die Lampe mit Strom. Ich denke, Licht bekäme man auch woanders her. Sollte es einen Motor geben, würde ja auch noch der Fußanlasser fehlen...

So wie ich die Anker sehe, ist die Stromversorgungsbuchse in einem entfernbaren Blech und dann könnte man wohl die Buchse durch eine Kaltgerätebuchse ersetzen. Wenn jemand schreinern kann, kann er das auch... Passende Anschlusskabel gibt es auf nahzu jedem Flohmarkt für kleines Geld und oft hat man sie sogar daheim rumliegen.

Die Anker ist für mich, was Durchstichsleistung im Vergleich zum Eigengewicht angeht, eine der besten Maschinen, die ich bisher hatte und sicher viel mehr wert als für was sie verkauft wird. Ich fand sie immer auch vom Faden und Stichbild her immer eher unproblematisch. Es macht Spaß mit ihr zu nähen. Sie zickt nicht rum... und wenn ich nur eine haben dürfte, wäre sie in der engeren Auswahl. Aber - ich würde keinen Nähmaschinenschrank haben wollen und sie müsste elektrisch arbeiten. Ich habe mit meiner allerdings nie Kleidung genäht (allenfalls geändert) sondern Wurfsäcke. rolleyes Es war kein Problem mit ihr eine Corduraschleife an einen Sack aus Plane zu nähen.

Allerdings kann ich den Zwist eine Maschine von der Oma zu haben, die man aber eigentlich gar nicht will, gut verstehen.

Wenn es die Maschine meiner Oma wäre und mein Herzblut dranhängen würde.. würde ich sie mit einem Motor versehen und einen Holzkasten drunterbauen... (ok - das wäre dann ziemlicher Aufwand und finanzieller Humbug, der aber emotional gerechtfertigt wäre angel )

Wenn ich keine solche Bindung verspüren würde, würde ich versuchen, sie in "gute" Hände zu geben.

Solltest du jemals eine Nähmaschine brauchen; man muss ja keine Kleidung damit nähen... (bei mir sind es auch immer nur Taschen, Köcher, ein Vorzelt, Etuis,...) die Anker ist auf jeden Fall eine total unterbewertete Maschine, die wirklich (noch) günstig zu haben ist.

Viele Grüße - Armin

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Manohara
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Re: Anker DZ vom meiner Oma

#15 Beitrag von Manohara »

... finanzieller Humbug, der aber emotional gerechtfertigt wäre.
beerchug

Du merkst schon, Steffili, Du bekommst hier nicht DIE Unterstützung, die du vermutlich erwartet hattest ...
aber so ist das Leben!
Mal hast Du Glück und manchmal begegnest Du netten Leuten :lol27:

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GerdK
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Re: Anker DZ vom meiner Oma

#16 Beitrag von GerdK »

Manohara hat geschrieben: Mittwoch 8. Januar 2020, 08:18Du merkst schon, Steffili, Du bekommst hier nicht DIE Unterstützung, die du vermutlich erwartet hattest ...
Doch, ich denke, die Eingangsfrage nach dem Verkaufswert wurde so gut es geht beantwortet. Der Rest ist evtl. hilfreicher Beifang.. biggrin

Viele Grüße, Gerd

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dieter kohl
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Re: Anker DZ vom meiner Oma

#17 Beitrag von dieter kohl »

Manohara hat geschrieben: Mittwoch 8. Januar 2020, 08:18
... finanzieller Humbug, der aber emotional gerechtfertigt wäre.
beerchug

Du merkst schon, Steffili, Du bekommst hier nicht DIE Unterstützung, die du vermutlich erwartet hattest ...
aber so ist das Leben!
Mal hast Du Glück und manchmal begegnest Du netten Leuten :lol27:
serv

man sollte die Tatsache nicht aus den Augen verliefen, daß die Marke Anker meistens von Dorfschmieden verkauft wurde und deswegen die nähtechnische Unterstützung zu wünschen übrig ließ
gruß dieter
der mechaniker

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det
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Re: Anker DZ vom meiner Oma

#18 Beitrag von det »

Hallo,
dieter kohl hat geschrieben: Mittwoch 8. Januar 2020, 11:53man sollte die Tatsache nicht aus den Augen verliefen, daß die Marke Anker meistens von Dorfschmieden verkauft wurde und deswegen die nähtechnische Unterstützung zu wünschen übrig ließ
Das heißt also, dass so eine Anker auch ohne Unterstützung durch routinierte Mechaniker vernünftig funktionieren musste.

@armin_k: Genau meine Meinung!

Zu dem unten aufgeführten IEC320 -Adaptern: Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass die Behelfslösung nur eine zweiadrige ist. Ein eventuell vorhandener Schutzleiter wird nicht durchgeschliffen.
Maschinen, die Schutzklasse I sind (mit Schutzleiter), verlieren damit Ihren Schutzleiteranschluss und werden dadurch potentiell unsicherer.

Bei Maschinen der Schutzklasse II (doppelte Isolierung) könnte man die Adapter mit Eurokabel nutzen.

Gruß
Detlef
Maschinen: viel zu viele - Zeit dafür: viel zu wenig
- Bekennender Schneckenversender, habt Geduld mit mir -

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