Häkelmaschine "Crochetta" Klasse G 79000 Union Special

Alte und selten gewordene Maschinen, oft als Dekoobjekte zu finden.
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emmi
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Re: Häkelmaschine "Crochetta" Klasse G 79000 Union Special

#11 Beitrag von emmi »

Die Korrekturfunktion für meinen vorletzten Beitrag ist vergangen. Deshalb muss ich einen neuen Beitrag schreiben:

Das Wort "Mutter" hat in meiner Beschreibung der gewölbten Unterlegscheibe nichts zu suchen. Korrekt muss der Satz lauten: "...Die gewölbte Unterlegscheibe umschließt die breite Feder einer Fadenanzugsfeder auf dem Spannungs-Schraubenstift und drängt sie zurück von den Spannungsscheiben...". Ich bitte um Entschuldigung.

Grüße
emmi

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Re: Häkelmaschine "Crochetta" Klasse G 79000 Union Special

#12 Beitrag von emmi »

Heute habe ich kurzen Prozess gemacht und den Schwamm (Bild unten) aus dem Schwammkasten entfernt, en bloc. Er ist etwa 2,5 x 2,5 x 1,5 cm groß. Dann nahm ich der Maschine ein weiteres Teil ab, die sogenannte Drückerfußfeder, um sie herkömmlich von Hand zu reinigen. Danach stand das Petroleumbad an. Ich richtete es an und musste kurz vor Ladenschluss noch schnell mehr Petroleum kaufen. Letztendlich taucht die Rückenflosse der Maschine immer noch nicht mit unter. Es reicht jetzt! Rückenflossen, jedenfalls bei Haien, haben tunlichst über der Wasseroberfläche zu bleiben. Den endgültigen Platz findet das Bad im Heizungskeller, genau wie die leeren Petroleumdosen. Der Holzkasten fungiert als Deckel und wird von einem weiteren Schätzchen von der Warteliste niedergedrückt. Einer Adler, der, wie Ihr seht, die Fadenanzugsfeder (und noch mehr) fehlt. Morgen zeige ich Euch die geputzte Drückerfußfeder. Dann wird eine Pause von ungefähr 14 Tagen eintreten.

Grüße
emmi
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Re: Häkelmaschine "Crochetta" Klasse G 79000 Union Special

#13 Beitrag von emmi »

Fortsetzung der Bilder:
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Re: Häkelmaschine "Crochetta" Klasse G 79000 Union Special

#14 Beitrag von emmi »

Die Drückerfußfeder, 19 cm lang (bei Vernachlässigung der Wölbung). Und jetzt: Sendepause.

Grüße
emmi
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Feline
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Re: Häkelmaschine "Crochetta" Klasse G 79000 Union Special

#15 Beitrag von Feline »

Rückenflossen, jedenfalls bei Haien, haben tunlichst über der Wasseroberfläche zu bleiben
:lol27: Gut, dass die Crochetta so schwer ist, da bleibt sie brav von selbst unten

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emmi
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Re: Häkelmaschine "Crochetta" Klasse G 79000 Union Special

#16 Beitrag von emmi »

hallo , Feline, womöglich hätte ihr der Schwamm... Auftrieb?... gegeben?

Grüße
emm

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Re: Häkelmaschine "Crochetta" Klasse G 79000 Union Special

#17 Beitrag von det »

emmi hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 12:09
hallo , Feline, womöglich hätte ihr der Schwamm... Auftrieb?... gegeben?
:lol27:

Mit einem 20l-Kanister müsstest du etwas günstiger wegkommen als mit 1l-Flaschen ;-)

Gruß
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Re: Häkelmaschine "Crochetta" Klasse G 79000 Union Special

#18 Beitrag von emmi »

Ich war angenehm überrascht über den Preis (5,99 € pro Dose), hatte den Baumarkt in Fahrrad-Nähe und habe die heimische Wirtschaft unterstützt.

Grüße
emmi

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Re: Häkelmaschine "Crochetta" Klasse G 79000 Union Special

#19 Beitrag von emmi »

Kontrollblick ins Tauchbad. Habe die Maschine aufgerichtet und mit einer biegsamen Zahnbürste und einem kleinen Schraubenzieher (für die verschmutzten Schlitze der Schrauben) bearbeitet. Der Erfolg ist mäßig, aber sichtbar. Habe eine Weile am Rad (rechts) gedreht und die Maschine andersherum wieder hingelegt (Rückenflosse nach unten). Die Bewegung des ganzen Mechanismus bewirkte eine gute Spülung. Dreimal täglich will ich das jetzt tun.

Manchmal denke ich schon über passendes Garn nach...

Grüße
emmi
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Re: Häkelmaschine "Crochetta" Klasse G 79000 Union Special

#20 Beitrag von emmi »

Mehr als drei Wochen lag die Crochetta (SN 13287) im Petroleumbad. Dreimal gestern und heute nahm ich sie heraus. Beim ersten Mal bearbeitete ich alle metallglänzenden Teile mit diversen Bürsten, um den erweichten Schmutz-Öl-Belag zu entfernen. Beim zweiten Mal rieb ich die Maschine mit einem baumwollenen kaputten Sommersöckchen ab. Mit den Fingern und mit dünnen Schraubenziehern brachte ich das Söckchen an unzugängliche Stellen und ins Innere der Maschine, wo es Schmutz und Beläge aufnehmen sollte.

Zufrieden war ich nicht.

Vorhin beim dritten Mal kamen an hartnäckigen Stellen wieder die Bürsten zum Zuge. Die Strumpfmethode brachte schon weniger Schmutz zu Tage. Auch den Staubsauger setzte ich ein. Er sollte die petroleumnassen Fusseln, die sich in den unzugänglichsten Ecken festgesetzt hatten, beseitigen.

Noch mehr Petroleumbad bringt wohl keinen Fortschritt. Ich lasse die Maschine jetzt an der Luft und werde mir jede Stelle einzeln vornehmen. Den schwarzen Lack natürlich auf andere Weise als die metallglänzenden Teile. Auch werde ich einen Unterschied machen, ob die Teile nach Anschrauben der Grundplatte sichtbar sein werden oder nicht.

Fortsetzung folgt.

Grüße
emmi
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