Ich repariere - als Rentnerhobby - Nähmaschinen und habe schon viele Plastikbomber à la "SINGER Symphony" oder AEG-irgendwas in den Händen gehabt. Sie waren alle sehr leicht zu reparieren, weil sie sehr einfach aufgebaut sind. Auch das Öffnen und wieder Schließen geht problemlos, wenn man weiß, wo man ansetzen muss. Im Zeitalter der so geschätzten "Nachhaltigkeit" kann man damit viele Maschinen vor der Verschrottung retten und die Müllberge verkleinern helfen. Nur wenn ein Motor defekt ist, kann man i.d.R. nichts mehr machen, aber das kommt sehr selten vor, weil auf diesen Maschinen nur wenig genäht wird. Profi-Werkstätten (so es sie denn noch gibt) lehnen eine Reparatur solcher Maschinen ab.
Kommerziell lohnt sich so etwas natürlich nicht, ich nehme pauschal 20 EUR für jede Reparatur und das auch eigentlich nur, damit die Leute nicht das Gefühl haben, sie wären mir einen Gefallen schuldig.
Viele Grüße, Gerd
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