Singer von 1918 Bedienungsanleitung

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carco
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Re: Singer von 1918 Bedienungsanleitung

#31 Beitrag von carco »

Nur mal so als Anmerkung:

WD-40 und Ballistol sind ein ziemlich gleichwertiges Kriechöl.

Wobei WD-40 sogar noch einige Pluspunkte verbuchen kann. In Sachen Rostschutz ist es nämlich um einiges besser als Ballistol.

Ballistol kannte man früher nur als Waffenöl. Es ist dann irgendwann zum Allzweckmittel geworden. WD-40 ist jedoch moderner und billiger.

Warum WD-40 also entfetten soll ist mir ein Rätzel. Es ist ein Kriechöl. Bremsenreiniger entfettet.
Pfaff 130 - 134 - 138-6 - 145H2 - 545H3 - Pfaff W&G, Phoenix R - 429-50, Singer 12 - 28 - 29 - 15D-88 - 66 - 201K, Sunbeam TT90, Unknown, Winselmann Titan, Triumph TR4, Frister & Rossmann...

carco
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Re: Singer von 1918 Bedienungsanleitung

#32 Beitrag von carco »

Habe gerade dazu im Netz ein sehr interessantes Video gefunden.

https://www.youtube.com/watch?v=3qMikMxY3Vk
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Hummelbrummel
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Re: Singer von 1918 Bedienungsanleitung

#33 Beitrag von Hummelbrummel »

Zu WD 40 gab's hier schon mal einen Thread:
viewtopic.php?f=43&t=3705&hilit=https%3 ... KUeDPIeNhM

Dort gibt es auch ein Video zum Produkt.

WD 40 hat meiner Kenntnis nach keinen ölenden Effekt, ist also kein Kriech-ÖL, auch wenn es kriecht.
Nach dem Kriechen verfliegt es.

Im Zusammenhang mit Strickmaschinen, an denen ich auch schon viel und gerne herumgeschraubt habe, wurde ab und zu berichtet, dass WD 40 den Kunststoff angegriffen hätte. Manch einer hat die Anwendung später bereut.
Mir ist das Zeug unsympathisch und ich verwende es nur in speziellen Fällen.

Aber jeder, wie er mag.
Mein Blog –> https://hummelbrummel.blogspot.com
Blogthemen rund um die Nähmaschine hier entlang –> https://hummelbrummel.blogspot.com/sear ... hmaschinen

hutzelbein
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Re: Singer von 1918 Bedienungsanleitung

#34 Beitrag von hutzelbein »

Hummelbrummel hat geschrieben:Aber jeder, wie er mag.
Ich hab WD40 noch nie vermisst und könnte darauf auch ganz verzichten.

Wenn ich etwas mit Petroleum nicht geschafft habe, habe ich es mit WD40 auch nicht geschafft. Es ist ähnlich wie Petroleum, hat aber Zusätze, die ich nicht einschätzen kann. Was ich von Petroleum einfach nur erwarte:

- sehr langsam verdunstendes Reinigungsmittel,
- löst Fette und Öle auf allen Metallen, Kunststoffen und Glas
- ebenfalls einsetzbar zur Rostlösung und Entkonservierung in metallverarbeitenden Betrieben
- greift Kunststoffe und lackierte Oberflächen in der Regel nicht an
- kann ebenfalls im Abwasch-, Tauch-, Spritz- und Flutverfahren eingesetzt werden

Ich habe als kleiner Junge zugeschaut, wie mein Vater, der in der metallverarbeitenden Industrie beschäftigt war und fast täglich mit Petroleum in Berührung kam, Fahrradketten und Fahrradnaben gereinigt hat. Er hat die Teile mehrere Tage in Petroleum gelegt. Danach hat er sie mit einer Bürste bearbeitet und danach sahen sie relativ schnell wieder wie neu aus. Das habe ich mir gemerkt und seitdem nichts mehr neues dazugelernt. Nur die Warnung, die mir ein erfahrener Nähmaschinenmechaniker noch vor WD40 mit auf den Weg gegeben hat.

Wenn pipejoe den Unterbau seiner Nähmaschine einfach nur für ein paar Tage in Petroleum stellt und sie erst dann mit einer Bürste bearbeitet, macht er vermutlich auch keinen Fehler. Ich vermute, dass es viele professionelle Reparaturbetriebe genauso handhaben. Die haben mindestens eine Petroleumwanne für diese Zwecke. In der werden die Maschinen der Reihe nach gebadet. Zwischendurch wird das Petroleum mit einem Filter mal gereinigt.
Adler 8 - Meister ZZ Automatik - Pfaff 130 - 230 - Phoenix DD 6 - Singer 206D - (u.v.m.)

MiW

Re: Singer von 1918 Bedienungsanleitung

#35 Beitrag von MiW »

hutzelbein hat geschrieben:Varsol ist Testbenzin. Wird auch als Lösemittel für Dammarharze verwendet und dient zur Firnisherstellung. Das ist mindestens so aggressive wie Brennspiritus (Alkohol), wenn es mit Lack in Berührung kommt.
Ich würde sagen falsch, denn auch wenn ich mich wiederhole, Petroleum oder Feuerzeugbenzin ist für mich das Mittel der Wahl.
Beides reagiert nicht mit dem Schellack.
Varsol kenne ich nicht, wenn es aber Testbenzin ist, ist es auch bestens geeignet.

Der große Vorteil von Feuerzeugbenzin: es ist leicht zu bekommen und billig.

Von Ethylalkohol (Spiritus) würde ich trotzdem die Finger lassen. Das Risiko wäre mir zu groß, dass am Lack Schaden entsteht.
Und im übrigen hat z.B. Isopropanol aus der Apotheke die bessere Fettlöslichkeit (je langkettiger, umso höher die Fettlöslichkeit).

WD40 ist für mich weder Fisch noch Fleisch. WD40 ist ein Kriechöl und Rostlöser. Letztendlich hängt es zwar immer davon ab, was man erreichen will, bei einer Maschine, die im Freien stand, ist es sicher bestens geeignet, bei einer durch Salatöl verharzten Maschine bringt es meiner Erfahrung nach wenig.

hutzelbein
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Re: Singer von 1918 Bedienungsanleitung

#36 Beitrag von hutzelbein »

MiW hat geschrieben:
hutzelbein hat geschrieben:Varsol ist Testbenzin. Wird auch als Lösemittel für Dammarharze verwendet und dient zur Firnisherstellung. Das ist mindestens so aggressive wie Brennspiritus (Alkohol), wenn es mit Lack in Berührung kommt.
Ich würde sagen falsch, denn auch wenn ich mich wiederhole, Petroleum oder Feuerzeugbenzin ist für mich das Mittel der Wahl.
Beides reagiert nicht mit dem Schellack.
Varsol kenne ich nicht, wenn es aber Testbenzin ist, ist es auch bestens geeignet.

Der große Vorteil von Feuerzeugbenzin: es ist leicht zu bekommen und billig.

Von Ethylalkohol (Spiritus) würde ich trotzdem die Finger lassen. Das Risiko wäre mir zu groß, dass am Lack Schaden entsteht.
Und im übrigen hat z.B. Isopropanol aus der Apotheke die bessere Fettlöslichkeit (je langkettiger, umso höher die Fettlöslichkeit).

WD40 ist für mich weder Fisch noch Fleisch. WD40 ist ein Kriechöl und Rostlöser. Letztendlich hängt es zwar immer davon ab, was man erreichen will, bei einer Maschine, die im Freien stand, ist es sicher bestens geeignet, bei einer durch Salatöl verharzten Maschine bringt es meiner Erfahrung nach wenig.
Und ich behaupte, auf den Singer Maschinen, die ich hier habe, befindet sich kein Schellack. Auf meiner toll verzierten Adler 8 und bei der Phoenix DD ist das vermutlich noch der Fall. Auf der Singer Maschine von pipejoe möglicherweise auch. Irgendwann sind alle Nähmaschinenhersteller dazu übergegangen, Einbrennlacke zu verwenden. Das muss nach meiner Schätzung etwa um 1930 passiert sein. Bei meinen Singer 206D Maschinen ist das bereits der Fall. Trotzdem lasse ich keinen Tropfen Spiritus auf den Lack kommen. Terpentinersatz, Testbenzin, Mineral Spirit, Verdünner und Reiniger für Kunstharzfarben, reines Balsam-Terpentinöl und Odourless White Spirit habe ich hier auch. Das verwende ich allerdings nicht als Reinigungsmittel bei Nähmaschinen, sondern als Malmittel für Ölfarben oder zur Verdünnung von Silikon. Ich kann mit dem Zeugs besser umgehen, als du glaubst. Wenn ich nicht wüsste, dass Schellack sehr empfindlich auf alles mögliche reagiert, hätte ich einige meiner Nähmaschinen bereits mit Enkaustik Malerei überzogen und dabei auch Schellack und Dammarharze benutzt. Vor Brennspiritus schützen könnte ich so ein Kunstwerk auch noch. Aber jeder Heißluftföhn verursacht leider ein Tal der Tränen. Was dabei herauskommt, ist leider vom Zufall abhängig.

Ich würde behaupten, bei allen Vorkriegsmaschinen muss man noch sehr vorsichtig mit allen aggressiven Reinigungsmitteln umgehen. Bei den ersten Nachkriegsmaschinen von bestimmten Herstellern möglicherweise auch noch etwas. Auf diesem Gebiet muss jeder wissen was er tut.

Petroleum, Geduld und danach gutes Nähmaschinenöl sind vermutlich die besten Mittel. Auf den Metallteilen habe ich es oft eilig. Da will ich schnell saubere Metallteile sehen und verhindern, dass sich alte Ölreste und sonstiger Dreck nochmals verflüssigen kann.

Ich habe meine Singer 206D Maschinen auch alle deshalb demontiert, weil es einfach ging und weil die Ölbohrungen auf dem Maschinenbett zum Unterbau alle mit alten Ölresten und Staub verstopft waren. Wenn man da mit Petroleum reinigt, geht der ganze Dreck in die Lagerungen und dort muss er weiter rausgewaschen werden. Dafür hätte ich gerne eine perfekte Lösung, um all diese Ölbohrungen zu reinigen. Mit Wattestäbchen schiebt man den Dreck noch weiter auf die Wellen und in die Lagerungen. Anders als demontieren geht es oft nicht, wenn man die perfekte Lösung erreichen will. Dann kann man alle Metallteile von den lackierten Teilen trennen und sie gesondert behandeln. Genau das habe ich gemacht und mein Plan ist, es nochmals zu machen. Die Idee, den alten Lack (mit all den kleinen Kratzerchen und Lackabsplitterungen, die bereits vorhanden sind) zu erneuern, habe ich noch nicht aufgegeben. Was Amis können, will ich auch können, aber so, dass der Lack auch in 100 Jahren noch schön aussieht und die Maschine als Kunstwerk nicht in einer Glasvitrine geschützt werden muss, sondern weiterhin als Nähmaschine genutzt werden kann.
Zuletzt geändert von hutzelbein am Mittwoch 2. Januar 2019, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Singer von 1918 Bedienungsanleitung

#37 Beitrag von inch »

Die Ölbohrungen kannst du einfach Aussaugen mit einem kleinen Schlauch. Einbrennlacke kamen meines Wissens erst nach dem WW2 auf,als Kunstharzlacke. Mit ein Grund dafür waren u.a. Rohstoffknappheit nach dem Krieg.
Слава Україні!
Hier geht`s zur Ukraine-Direkthilfe:
https://prytulafoundation.org/en
https://www.ldc-ua.org/en
RTL Kinderhilfe - 10 €/SMS 44844 Stichwort: "Ukraine"

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Re: Singer von 1918 Bedienungsanleitung

#38 Beitrag von hutzelbein »

inch hat geschrieben:Die Ölbohrungen kannst du einfach Aussaugen mit einem kleinen Schlauch. Einbrennlacke kamen meines Wissens erst nach dem WW2 auf,als Kunstharzlacke. Mit ein Grund dafür waren u.a. Rohstoffknappheit nach dem Krieg.
Wenn es einfach nur trockener Staub wäre, ginge das. Gegen 10 Jahre Staub, eingetrocknetes Öl, Staub, eingetrocknetes Öl, Staub, usw. in mehreren Schichten hilft der beste Staubsauger nicht. Das Zeugs ist teilweise durchgehärtet und bekommt man nur mit einem spitzen Gegenstand durchgedrückt oder herausgekratzt, am besten, wenn es einfach in die Lagerbuchse durchfallen kann, ohne auf eine Welle zu treffen. Wenn das Loch dann komplett offen ist, nehme ich ein dünnes Röllchen Schleifpapier, um alles rauszuholen. Wenn diese Bohrungen richtig verstopft sind, hilft auch ölen nicht mehr. Es bildet sich allenfalls eine neue Ölschicht, die nicht auf die Wellen durchdringt. Die Verkrustung wird dann immer dicker. Ich habe mich schon öfter gewundert, warum Maschinen nach einer intensiven Petroleumbehandlung plötzlich wieder leichten Schwergang hatten. Einen der denkbaren Gründe habe ich soeben umschrieben. Es kann relativ lange dauern, bis der ganze Dreck aus den Ölbohrungen und den Lagerbuchsen verflüssigt und herausgeschwemmt ist. Wenn man dann auch nicht genau wissen kann, an welcher Stelle das Problem verursacht wird, keine Vorstellung hat, wie es im Idealfall funktionieren könnte und systematisches Einkreisen der möglichen Problemstellen noch nicht gelernt hat, sucht man einige Stunden vergeblich und möglicherweise findet man das Problem dann auch nie. Es hat ein wenig gedauert, bis ich auch das begriffen habe und sinnvolle Strategien gegen dieses Blinde Kuh Spiel entwickelt habe.

Alkydharzlacke gibt es seit 1927. Der alten IG Farben traue ich auf diesem Gebiet einige Entwicklungen zu. Jedenfalls sehe und merke ich deutlich Unterschiede, wenn ich den Lackauftrag einer alten Adler 8 mit dem einer Singer 206D vergleiche. Wenn ich auf der Adler 8 im Unterbau etwas mit einem mit Brennspiritus benetzten Wattestäbchen reibe, ist es schnell braun. Bei einer Singer 206D ist das nicht der Fall.
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Re: Singer von 1918 Bedienungsanleitung

#39 Beitrag von MiW »

hutzelbein hat geschrieben:Wenn ich auf der Adler 8 im Unterbau etwas mit einem mit Brennspiritus benetzten Wattestäbchen reibe, ist es schnell braun. Bei einer Singer 206D ist das nicht der Fall.

Das ist die schwarze Farbe, die sich wahrscheinlich etwas abreibt oder einfach Dreck. Vermutlich war die Zusammensetzung der schwarzen Farbe bei einer Adler 8 noch anders als bei einer Singer aus den 30ern. Im Unterbau ist natürlich kein Schellack, darum wird es auch "nur" braun.

Oben würde es den Schutzlack sofort auflösen und entfernen.

Irgend wo gab es auch mal eine Diskussion, wie sich früher die schwarze Farbe zusammengesetzt hat und wie man sie ersetzen kann. Die Vermutungen gingen glaub ich in Richtung Rußbestandteile oder Teer, weiß nicht mehr, was da alles geschrieben wurde.
Hat aber nichts mit dem Schellack zu tun. Der ist Schutzlack für die Decalls.

Der Schellack kann sich im Laufe der Jahrzehnte natürlich auch verändern. So war bei meiner alten Singer durch dauerhafte Einwirkung von Nähmaschinenöl an bestimmten Stellen der Lack gelb geworden. Er kann aber auch austrocken und "abblättern". Da hilft dann (wenn man es will) nur abnehmen und neu auftragen. Und zum Abnehmen nimmt man... na rate mal. wink

Zum Staunen:
https://www.quiltingboard.com/vintage-a ... 93635.html

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Re: Singer von 1918 Bedienungsanleitung

#40 Beitrag von inch »

hutzelbein hat geschrieben:
inch hat geschrieben:Die Ölbohrungen kannst du einfach Aussaugen mit einem kleinen Schlauch. Einbrennlacke kamen meines Wissens erst nach dem WW2 auf,als Kunstharzlacke. Mit ein Grund dafür waren u.a. Rohstoffknappheit nach dem Krieg.
Alkydharzlacke gibt es seit 1927. Der alten IG Farben traue ich auf diesem Gebiet einige Entwicklungen zu. Jedenfalls sehe und merke ich deutlich Unterschiede, wenn ich den Lackauftrag einer alten Adler 8 mit dem einer Singer 206D vergleiche. Wenn ich auf der Adler 8 im Unterbau etwas mit einem mit Brennspiritus benetzten Wattestäbchen reibe, ist es schnell braun. Bei einer Singer 206D ist das nicht der Fall.
Alkyd wurde zwar 1927 entwickelt,fand aber seinen Einzug in die Industrie erst ab ca. 1935. Das dauert halt immer ein Weilchen, Und weil dann der Krieg dazwischenkam,wurden Kunstharzlacke erst nach dem WW2 flächendeckend verwendet. Siehe hierzu auch:

https://www.lackiererblatt.de/themen/la ... ffektlack/

Es tut ja eh jeder,was und wie er es für richtig hält,aber wegen Staub und Dreck in den Öl-Löchern eine Maschine zu demontieren,dürfte wohl nur in den seltensten Fällen nötig sein. Dieter hat hier mal den guten Tip gegeben,Gewindelöcher mit Wattestäbchen und Aceton zu reinigen. Das hat super geklappt,danach ließen sich die Stichplattenschrauben meiner 138er Pfaff wieder spielend leicht und sauber einschrauben.
Слава Україні!
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