Singer Motorbefestigungsschraube

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hutzelbein
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Singer Motorbefestigungsschraube

#1 Beitrag von hutzelbein »

Ich rätsele, welche Stärke die Motorbefestigungsschrauben bei alten Vorkriegs-Singer-Nähmaschinen hatten. Weiß das vielleicht jemand?

Eine Originalschraube von Singer (vermutlich von einer Nachkriegs- Singer 216G) und eine von einen billigen China-Motor habe ich noch. Beide passen. Zwei weitere könnte ich gebrauchen. Ich habe mir M7 Schrauben bestellt. Die passen knapp nicht. Entweder ist M7 knapp zu stark oder der Gewindegang passt nicht.

Zu kaufen gibt es die passenden Befestigungsschrauben von Singer kaum. Ob vielleicht auch eine von Vertias passt, weiß ich nicht, könnte aber gut sein. Eine habe ich zufällig hier

http://www.yaya-online.com/shpSR.php?A= ... 491&p2=255

gefunden. Wenn das wirklich eine 9/32 Zoll Schraube ist (was ich nicht glaube), dann passt sie mE auch nicht. Das wären 7,14mm und die Schraube dann leicht stärker als M7. Für Pfaff Maschinen passt die Schraube so wie in dem Angebot angegeben sowieso nicht. Die Pfaff Schrauben waren etwas dünner als M6. Wenn ich die Schraube bestellen würde, müsste ich etwas mehr als 13 Euro Versandkosten für einen etwas stärkeren Brief per Royal Mail von London nach Düsseldorf bezahlen. So krank bin ich noch nicht, dass ich das für eine Schraube made in China tun würde. Chinesen würden mir so eine Schraube auch versandkostenfrei aus China zusenden.

Es gibt Alternativen. Ich könnte das Befestigungsloch mit Epoxy Knetmasse dichtmachen und danach ein neues M6 Gewinde reinbohren. Oder über bzw. unter dem alten Befestigungsloch ein neues bohren. Das habe ich bei einer Pfaff 130 schon mal gemacht. Da habe ich mir Schrauben in einem ziemlich seltenen Zollmaß bei einem Schraubenhändler bestellt. Die Schrauben haben dann knapp nicht gepasst. Dann habe ich versucht mit einer dieser Schrauben das Gewinde in der Pfaff Maschine etwas größer zu machen. Als ich es bereits fast geschafft habe (wenige Millimeter fehlten noch), bewegte sich die Schraube nicht mehr. Mit dem Schraubenschlüssel (den ich auch passend machen musste) habe ich dann den noch rausstehenden Schraubenteil abgebrochen. Danach habe ich noch zwei Schraubenrausdreher geschrottet. Am Ende wollte ich die Maschine in eine Schlosserei bringen. Bei der Vorstellung was das kosten könnte, ist mir dann schnell eine bessere Lösung eingefallen. Ich habe den Rest der rausstehenden Schraube bündig gefeilt und über dem Schraubloch ein neues M6 Loch gebohrt. Das ging dann relativ einfach und war auch relativ billig. Mit dem gleichen M6-Gewindebohrer könnte ich es erneut entsprechend bei einer Singer versuchen.
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GerdK
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Re: Singer Motorbefestigungsschraube

#2 Beitrag von GerdK »

Ich würde in dem Fall wohl auch entsprechend bohren und dann M6 neu schneiden, falls es dafür Platz gibt.

Viele Grüße, Gerd

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det
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Re: Singer Motorbefestigungsschraube

#3 Beitrag von det »

Hallo,
meiner unmaßgeblichen Meinung nach müssten es 7/32" Schrauben sein, die es aber kaum gibt.

Gruß
Detlef
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hutzelbein
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Re: Singer Motorbefestigungsschraube

#4 Beitrag von hutzelbein »

GerdK hat geschrieben:Ich würde in dem Fall wohl auch entsprechend bohren und dann M6 neu schneiden, falls es dafür Platz gibt.
Es gibt auf dem Befestigungsblock Platz, etwa 2,15cm unterhalb und oberbalb vom Bohrloch. Aber die beste Lösung ist es nicht, weil ich a) etwas Abstand vom Bohrloch lassen müsste und b) dann ein Motorbefestigungsblech nicht passen könnte oder c) ich dann einen (d.h. zwei) etwas kürzere oder längere Keilriemen auch noch bestellen müsste. Bei einer Pfaff 230 habe ich es noch einfacher gemacht. Mit einen M5 Bohrer (Vorbohrer) habe ich das Befestigungsloch nur leicht vergrößert. Der Bohrer hat nur das Innengewinde etwas abgetragen. Danach habe ich das Gewinde mit einem M6 Gewindebohrer neu eingeschnitten. Das war alles relativ einfach, weil das Gehäuse nur aus Grauguss besteht.

Vielleicht würde das bei den beiden Singer Maschinen, die ich derzeit noch habe, mit einem M7 Gewindebohrer entsprechend gelingen. Einen M7 Gewindebohrer habe ich aber nicht und die findet man bei M7 nur in Spezialgeschäften und dann wird es mit einem geeigneten Vorbohrer vermutlich auch nicht gerade billig. Da bin ich schnell etwa 20 Euro los und habe nur die billigste Qualität eingekauft. M8 gibt in jeden Baumarkt billiger. Aber M8 Schrauben sind für Motorbefestigungsbleche idR zu stark. Die Aussparungen auf den Motorbefestigungsblechen, wo die Schraube gleiten kann, sind idR etwa 7mm breit.

Da ich ohnehin vorhabe, zwei Klebearbeiten mit 2K Epoxy-Klebmasse durchzuführen (habe ich bereits am Freitag bestellt) werde ich das Gewindeloch diesmal mit Metall-Klebemasse ausstopfen, durchtrocknen lassen und dann genau in das knapp 7mm große Bohrloch ein neues M6 Gewinde reinbohren. Wenn das mißlingt (weil die Klebmasse nicht hält), kann ich immer noch ein zweites Bohrloch reinbohren. Das mache ich dann nur ungern, weil ich auch großen Wert darauf lege, dass die Maschine möglichst im Original-Zustand bleibt.
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Re: Singer Motorbefestigungsschraube

#5 Beitrag von Memst »

Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen.(C)

MiW

Re: Singer Motorbefestigungsschraube

#6 Beitrag von MiW »

hutzelbein hat geschrieben:Ich rätsele, welche Stärke die Motorbefestigungsschrauben bei alten Vorkriegs-Singer-Nähmaschinen hatten. Weiß das vielleicht jemand?
Also bei meiner Vorkriegssinger lautet die Teilenummer (wenn ich mich nicht total verguckt habe) 50632, das ist nach hier eine Schraube mit 9/32. huh

Ich würde mal hier nachfragen (ziemlich unten scheint mir eine solche Schraube abgebildet, Bestellnummer HC049). Die Dame ist sehr nett, Versand ist ca. 3 € und Bezahlung mit PayPal möglich. Außerdem kann man ja sein Problem schildern.
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det
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Re: Singer Motorbefestigungsschraube

#7 Beitrag von det »

Hallo,
zumindest die Gewinde, die ich kenne, sind kleiner als 1/4".
9/32 ist aber größer als 1/4, darum tippe ich weiterhin auf 7/32 bzw. nach Lektüre der Tabelle (vielen Dank für den Link!) evtl. auf 15/64".

Gruß
Detlef
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hutzelbein
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Re: Singer Motorbefestigungsschraube

#8 Beitrag von hutzelbein »

MiW hat geschrieben:
hutzelbein hat geschrieben:Ich rätsele, welche Stärke die Motorbefestigungsschrauben bei alten Vorkriegs-Singer-Nähmaschinen hatten. Weiß das vielleicht jemand?
Also bei meiner Vorkriegssinger lautet die Teilenummer (wenn ich mich nicht total verguckt habe) 50632, das ist nach hier eine Schraube mit 9/32. huh

Ich würde mal hier nachfragen (ziemlich unten scheint mir eine solche Schraube abgebildet, Bestellnummer HC049). Die Dame ist sehr nett, Versand ist ca. 3 € und Bezahlung mit PayPal möglich. Außerdem kann man ja sein Problem schildern.

Danke für die beiden Links. Die kannte ich noch nicht. Ich werde The Old Lady at tea time schon deshalb anrufen, weil sie scheinbar Original Singer Handkurbeln im Angebot hat. Mehr als etwa 15 Euro pro Stück will ich für diesen Spass allerdings nicht ausgeben, weil die Dinger mittlerweile auch in China neu nachgebaut werden. Scheinbar lohnt sich das, weil in Entwicklungsländern der Strom teuer ist. Auf Ebay findet man sie leicht. Möglicherweise liegt da eine passende Schraube dabei, sonst kann niemand die Kurbel anschrauben, wenn er die passende Singer Schraube nicht hat.

Handkurbeln gehen bei mir nicht mehr aus dem Kopf, seit ich vor etwa 3 Jahren diesen Video gesehen habe.

https://www.youtube.com/watch?v=p2ElSPowxIY

Die Maschine in diesem Video ist allerdings nicht perfekt eingestellt. Da schlägt entweder die Nadel oder der Tranporteur irgendwo leicht an. Möglicherweise hat der Showmaster die Transporteureinrichtung nicht perfekt gewartet oder das Tranporteur-Timing nicht richtig eingestellt. Ein kleines klirrendes Nebengeräusch gibt es auch noch. Das höre ich mittlerweile mit wesentlich mehr Erfahrung und geschultem Ohr ziemlich genau. Vor 3 Jahren ist mir das noch nicht aufgefallen. Da dachte ich noch, das sei normal und bereits sehr leise. Ein weiteres Problem hatte er auch noch, genau bei dem Satz "There was one loop there". Da würde ich mittlerweile ausrasten, wenn ich so etwas an einer meiner Maschinen sehen würde. Das gibt es bei einer gut gewarteten Singer 206D nicht. Ich vermute auch (ganz sicher bin ich nicht, weil das Nähen zu schnell geht), dass seine Fadenanzugsfeder falsch eingestellt war. Ich habe mittlerweile drei Maschinen davon, zwei sind noch schöner und alle nähen sie noch deutlich leiser, auch mit Motor. Ein Pfaff AW-001 Anlasser und ein bestimmter Veritas Motor vom Typ 2015.6 ermöglicht das. Der Motor ist vermutlich beliebig austauschbar, solange der Stecker oder das Anlasserkabel passt. Noch langsamer annähen als mit Handkurbel kann ich auch und dann habe ich zwei Hände zum präzisen Nähen frei.

Ich hatte heute eine dritte Singer Original-Schraube in der Hand. Sie war an einer 215G, die ich in einem Schrank versteckt und bereits vergessen habe. Da habe ich nochmals mit meinem alten Scala Meßschieber aus den 50er Jahren nachgemessen. Der zeigte erneut 7mm an, ist aber sehr ungenau. Das weiß ich bereits seit ich mal die Nadelstange von einer Pfaff 130 nachgemessen habe und mich Det dann korrigieren musste. 9/32" könnten stimmen. Komisch ist nur, dass ich M7 Schrauben nicht ansatzweise reinschrauben kann. Von daher kam bei mir die Vermutung auf, dass Singer diese Schrauben vielleicht wie Pfaff selbst hergestellt hat und dass die Abmessung etwas kleiner als 7mm sein müsste. Mir ists inzwischen egal. Bei zwei weniger wertvollen Singer Maschinen werde ich die Befestigungslöcher mit WIKO Epoxy Metallkleber oder WIKO Epoxy Stick Stahl die Löcher zustopfen und nach dem Austrocknen M6 Löcher reinbohren. Ich will austesten ob das geht. Die beiden Kleber habe ich bei Reichelt bestellt und die waren zusammen billiger als einmal Weyer (oder Presto) Haftstahl (von Alfred empfohlen). Eine gebrochene Gabelstange von der kurzen Transporteurhebewelle einer Singer 206D will ich mit diesen Klebern auch noch retten. Die werde ich mit zwei gebastelten eng anliegenden Alu-Schienen fest verschrauben und dann die verbleibenden Lücken mit 2K Epoxy Kleber ausgiesen oder zukneten. Möglicherweise kann ich die Alu-Schinen danach wieder abnehmen. Danach ist noch eine abgebrochene Ecke von der Arbeitsfläche einer Singer 206D an der Reihe. Das abgebrochene Stück will ich mit Hartholz ersetzen und mit Epoxy Metallkleber ankleben. Vermutlich muss ich auch da zunächst von unten schienen oder erst von oben kleben und danach von unten. Danach will ich die gesamte Arbeitsfläche bei einer Singer 206D mit Alkydharz Lack (Autolack) neu spritzen oder alternativ mal eine französische Politur (Schellack Politur) als Lasur auf ausgebesserten schwarzen Lack ausprobieren. Der besteht bei Singer Maschinen aus drei Schichten. Wenn das gut klappt, dann will ich mir ein Ultraschall-Reinigungsgerät und diverse Gold-Marker besorgen und mich dann auf die Restaurierung von bestimmten alten Singer Umlaufgreifer-Maschinen und ggf. Pfaff 130 Maschinen spezialisieren. Was einige Amis können und auf YouTube zeigen, will ich noch besser können. biggrin

Das wichtigste was ich bei Reichelt bestellt habe, war ein 5mm Winkelschaubenzieher. Der ist mE Gold wert und hat mir bereits sehr viel Zeit und Wartezeit auf WD40 eingespart, insbesondere beim Aufschrauben von Transporteurschrauben. Auch bei Aufschrauben von Stichplattenschrauben ist er sehr nützlich. Die schräg angesetzten Schraubenzieher ruinieren nur die Schraubköpfe und bei jeder zweiten Nähmaschine passen sie nicht. Wenn ich mit Nähmaschinen-Zubehör professionell handeln würde, dann würden solche Winkelschraubenzieher nebst passenden Pfaff- und Singer-Motorbefestigungsschrauben zu meinem Standard Sortiment gehören, weil man einen Nähmaschinenmotor nur dann gut verkaufen kann, wenn man auch das passende Zubehör mitliefert. Dazu gehört nun mal aber auch die genau passende Motorbefestigungsschraube (Singer und Pfaff - bei beiden Herstellern gibt es das gleiche Problem und noch viele alte Trittbrettmaschinen stehen da draußen irgendwo im guten Zustand rum und werden nicht so schnell verschrottet, weil sie erheblich besser waren als die neuen Nähmaschinen. Viele andere deutsche Hersteller haben einfach M6 Schrauben verwendet, glaube ich).

(Meine Meinung im Rahmen der mir gestatteten Meinungsfreiheit: Wer nur seine neuen Nähmaschinen verkaufen will, ist genauso doof oder unwissend, wie die Kunden, die sie ihm abkaufen oder die Leute, die ihre alten guten Ganzmetall-Eisenschwein-Präzisions-Nähmaschine aus deutscher Herstellung verschenken und sich dann eine neue Nähmaschine mit Plastikverkleidung und Plastik-Zahnrädern kaufen, weil sie die Kosten für eine fachmännische Wartung der alten Nähmaschine nicht bezahlen wollen. Die neue Nähmaschine kostet weniger - nach relativ kurzer Zeit ist sie kaum noch was wert und die alten Nähmaschinen werden immer wertvoller, weil sie auf dieser Welt langsam aber sicher knapp werden. wite ).
Zuletzt geändert von hutzelbein am Dienstag 9. Oktober 2018, 08:56, insgesamt 2-mal geändert.
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hutzelbein
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Re: Singer Motorbefestigungsschraube

#9 Beitrag von hutzelbein »

Könnte passen, wenn der Gewindegang stimmt.

https://www.fastener-warehouse.com/Phil ... 000019.htm

Leider gibt es mindestens 3 unterschiedliche Gewindegänge für solche Zoll-Schrauben. Wenn ich es genau wüsste, dass die passen, würde ich sofort 1000 Stück davon bestellen und für 3 bis 5 Euro das Stück auf Ebay verscherbeln. Bei etwa 115-130$ Einsatz könnte der denbare Gewinn gute 3000 Euro betragen. Eine bessere Rendite gibt es kaum.

Eine weitere problematische Schraube ist eine Sechskantschraube am Spuler einer Singer 206D mit der man den Anpressdruck auf das Handrad einfach verstellen kann, ohne die Spulereinrichtung abzubauen. Wenn man den passenden Schraubschlüssel nicht mehr hat, die im Original-Zubehör dabei war, ist man aufgeschmissen. Die hat am Schraubkopf eine Abmessung von etwa 7,5mm, vermutlich aber ein dazu passendes Zoll-Maß von 10/32" oder 11/32". Die meisten Schrauben, die ich gesehen habe, waren abgenutzt. Da hilft dann nur noch eine Feile, die die Sechskantschraube für einen 7mm Schraubschlüssel passend macht oder eine Rohrzange.
Zuletzt geändert von hutzelbein am Dienstag 9. Oktober 2018, 09:19, insgesamt 1-mal geändert.
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MiW

Re: Singer Motorbefestigungsschraube

#10 Beitrag von MiW »

hutzelbein hat geschrieben:Ich werde The Old Lady at tea time schon deshalb anrufen, weil sie scheinbar Original Singer Handkurbeln im Angebot hat.
Das ist eine wahre Fundgrube.
Ich habe mir bei ihr für sehr kleines Geld einen Transporteur für eine 15-88 (der ja der gleiche wie bei der Featherweight ist) bestellt.
Bei einem deutschen Ebay-Händler hätte ich das 6-fache bezahlt, zwar für neu, aber sehr nach Billig-China-Produktion aussehend.

Mal sehen, wie lange sich das noch lohnt (siehe Brexit) dodgy .
hutzelbein hat geschrieben:Könnte passen, wenn der Gewindegang stimmt.

https://www.fastener-warehouse.com/Phil ... 000019.htm

Leider gibt es mindestens 3 unterschiedliche Gewindegänge für solche Zoll-Schrauben. Wenn ich es genau wüsste, dass die passen, würde ich sofort 1000 Stück davon bestellen und für 3 bis 5 Euro das Stück auf Ebay verscherbeln. Bei etwa 115-130$ Einsatz könnte der denbare Gewinn gute 3000 Euro betragen. Eine bessere Rendite gibt es kaum.
Kannst du dir nicht mal eine "zur Probe" schicken lassen unter Aussichtstellung eines "Millionenauftrages". biggrin

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