Singer 66 Aufarbeitung

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Bunte_Blume
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Registriert: Montag 10. September 2018, 08:33

Singer 66 Aufarbeitung

#1 Beitrag von Bunte_Blume »

Liebe Liebhaber*innen alter Schätzchen,
ich bin ganz neu hier und möchte ich meine Aufregung und meinen zukünftigen Fortschritt teilen. Falls jemandem der Beitrag bekannt vorkommt, er steht noch in einem anderen Forum. Dort habe ich auch den Tipp für dieses Forum bekommen.
Vor ein paar Tagen ist eine Singer 66 in meinen Besitz über gegangen. Zuletzt stand sie ca. 20 bis 25 Jahre bei meiner Oma im Keller, als nicht genutztes Dekoobjekt. Dort war es zum Glück trocken, bis auf einen Wassereinbruch, bei dem der Unterbau der Maschine ein paar cm im Wasser stand.
Davor gehörte sie einer alten Dame, die bis zuletzt darauf genäht hat. Fußpedal und Handrad lassen sich tatsächlich noch relativ leichtgängig bewegen. Leider hört dort die Spur der Geschichte der Maschine schon auf.

Es war eine Bedienungsanleitung dazu (sonst leider nichts weiter) und auch sonst stimmt die Bezeichnung mit Bildern aus verschiedenen Verzeichnissen überein. Das Schild mit der Seriennummer ist leider sehr rostig, aber ich konnte C 2690998 entziffern. Auf der Plakette am Hals steht Singer Nähmaschinen Fabrik Wittenberge.
Die Singer ist versenkbar in einem Holztisch mit einem Schubfach links und einer hochklappbaren Erweiterung links. Dort fehlt leider die Stütze, die die Klappe oben hält.

Rost konnte ich nur einige wenige Spuren entdecken. Der Lederriemen ist noch intakt, aber abgesprungen und sieht irgendwie eher nach einem Stoffriemen aus momentan. Der Gummi(?)ring, der den Spuler mit dem Handrad verbindet bzw. die Bewegung überträgt ist noch da, aber auch sehr porös. Leider war keine Unterfadenspule dazu.

Mein Plan ist die Maschine zu reinigen und zu ölen und wieder in Betrieb zu nehmen. Das Gestell und den Tisch möchte ich auch reinigen, ölen (Gestell) und ansonsten nur "pflegen", so dass es erhalten wird und nicht (weiter) rosten kann. Schleifen und neu lackieren sind, denke ich, nicht nötig und für mich auch momentan nicht machbar. Mein Zeitrahmen ist sehr weit gesteckt, da ich im Moment leider nur wenig Zeit und Ruhe dafür habe. Allerdings kribbelt es mir in den Fingern das gute Stück so schnell wie möglich instand zu setzen.

Ich habe mich durch diverse Themen dazu in dem anderen Forum, hier und auf englischsprachigen Seiten gelesen. Allerdings bin ich mir, was die Restauration des Tisches und Gestells angeht, immer noch unsicher, wie ich das am besten angehen soll.

Die Bilder sind im Rohzustand, wie ich sie bei meiner Oma vorgefunden habe. Also alles etwas dreckig, staubig und mit achtbeinigen Bewohnern bzw. deren Hinterlassenschaften.
Leider habe ich nicht alles fotografiert, wie mir gerade auffällt. Ich kann aber gerne bei Bedarf noch bestimmte Ansichten (wie den Horizontalgreifer z.B.) noch nachreichen.

Gestern ist die Maschine an ihren Platz gewandert. Ich habe das Holz und das Gestell mit einem feuchten Lappen und Allzweckreiniger abgewischt, das Gestell auch an manchen Stellen mit einem Spülschwamm. Damit ist erstmal zumindest die oberste Schicht Schmodder runter.
Die Maschine selbst (die schwarzen Anteile) ließen sich auch gut mit einem feuchten Lappen reinigen. Zum Schluss habe ich sie trockengerieben und mit Nähmaschinenöl von außen eingerieben. Jetzt glänzt sie wieder richtig schön.
Einige Öllöcher haben auch schon einen Tropfen Öl abbekommen. Anscheinend wurde die Maschine von der letzten Besitzerin wirklich gut gewartet. Alle Stellschrauben (Stichlänge, Auskoppeln des Handrads) ließen sich noch bewegen. Die Lackierung der Maschine ist an einigen Stellen abgeplatzt, aber nicht rostig unten drunter. Einzig den Nähfuß scheint lange niemand gewechselt zu haben. Der sitzt fest.
Den Lederriemen habe ich gestern auch erstmal abgenommen und beiseite gelegt.

Leider ist auf der Oberseite des Tisches (links von der Nähmaschine) ein größerer Wasserschaden, der auch das Funier beschädigt hat. Dort ist es gerissen und auf ein paar Quadratzentimetern lose.

Und noch eine Entdeckung am Rande: In der Bedienungsanleitung wird schon fleißig dafür Werbung gemacht, dass man doch einen Motor anbauen lassen soll...

Ich habe heute vor Ort sogar einen neuen Riemen und Spulen (Plastik) bekommen.
Angefangen die Nähmaschine zu zerlegen hab ich auch und zwar am Handrad. Ich konnte es ohne größere Probleme demontieren. Auch die Abdeckung ging leicht ab. Nur die Schraube, die den Spuler an der Abdeckung befestigt sitzt fest. Mal sehen ob WD40 über Nacht noch was erreichen kann. Unterhalb der Befestigung ist leider ziemlich viel vom Lack abgeplatzt.
Was die Reinigung der Maschine selbst angeht, möchte ich mich nach diesem Video richten.
Da ich dort nicht weiter gekommen bin, habe ich noch die Stichlängenverstellschraube gesäubert.
Als nächstes möchte ich den Spuler reinigen.

Soweit erstmal von mir. Ich werde mich immer Mal wieder melden, je nachdem wie ich Fortschritte mache. Ich hoffe es ist ok, wenn ich das Forum hier zur Dokumentation meines Fortschrittes nutze. Ihr könnt gerne Fragen, Anmerkungen usw. loswerden. Ich bin für jeden Hinweis dankbar, da ich das alles neu lerne.
Ich werde bestimmt noch viele Fragen haben.
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inch
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Re: Singer 66 Aufarbeitung

#2 Beitrag von inch »

Das lose Furnier läßt sich gut mit (kanadischem)Fischleim unterspritzen,dann Gefriertüte oben drauf legen und mit Schraubzinge(n) über eine dickere Holzplatte pressen,24 h warten.
Слава Україні!
Hier geht`s zur Ukraine-Direkthilfe:
https://prytulafoundation.org/en
https://www.ldc-ua.org/en
RTL Kinderhilfe - 10 €/SMS 44844 Stichwort: "Ukraine"

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GerdK
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Re: Singer 66 Aufarbeitung

#3 Beitrag von GerdK »

Soweit ich gelesen habe, ist die SINGER 66 die meistgebaute (und kopierte) Maschine der Welt. Das ist sicher eine sehr lohnenswerte Arbeit, das alte Schätzchen wieder zu restaurieren. smile
Hier sind noch ein paar Infos dazu:
http://ismacs.net/singer_sewing_machine ... chine.html

Viele Grüße, Gerd

hutzelbein
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Re: Singer 66 Aufarbeitung

#4 Beitrag von hutzelbein »

Das Schild mit der Seriennummer musst du vermutlich mit ganz feinem Schleifpapier entrosten. Normalerweise ist es dann wieder sehr gut lesbar.

Das Handrad bekommts du mit feinem Schleifpapier (800er besser 1200er Nassschleifpapier) auch wieder auf Hochglanz. Das sieht für mich nach etwa 1-2 Stunden Schleif- und Polierarbeit aus. Kopfdeckel, Armdeckel, Stichplatten, Nähfüßchen, Garnstifte und alle Rädelschräubchen bekommst du so auch wieder auf Hochglanz. Besser wäre allerdings für diesen Zweck vermutlich ein Unltraschallreinigungsgerät.

Spuler musst du vermutlich zerlegen. Die Teile bekommst du alle wieder auf Hochglanz poliert. Spulergummi muss erneuert werden. Die Spulerachse wird sich mit viel Petroleum schnell wieder gut drehen lassen. Das Gewinde, an dem sich die Drehscheibe dreht, kannst du mit einer steifen Fingernagelbürste gut ausbürsten. Mit einer feinen Drahtbürste funktioniert es auch. Die Schraube vor der Drehscheibe ist exzentrisch ausgebildet. Mit der kannst du den Abstand zum Gewinde verstellen, wenn du die Kontermutter dahinter zuvor löst. Mit der ersten Schraube rechts von der Spulerbefestigungsschraube kannst du den Anpressdruck des Spulergummis perfekt einstellen. Das ist in der Gebrauchsanleitung entsprechend erklärt. Fotgrafiere den Spuler ab besten von allen Seiten, wenn du ihn abgeschraubt hast und bevor du ihn zerlegst. So ganz einfach ist der Zusammenbau nicht, wenn du das noch nie gemacht hast. Besonders auf Federn und ihre Lage musst du achten. Wenn der Spuler wieder perfekt eingestellt ist und mit neuem Spulergummi leichtgängig läuft, funktioniert er vom Feinsten. Es gab mE nie bessere Spuler auf dieser Welt. Richtig merkst du das erst, wenn du diese Maschine mit einem Motor betreibst.

Die Oberfadenspannung kannst du von vorne abbauen und dann die beiden Spannungsscheiben polieren (nicht schleifen). Das Madenschräubchen rechts von der Oberfadenspannung, unter dem Arm zu finden, kannst du aufdrehen. Dann kommt die ganze Oberfadenspannung normalerweise raus und so verstellt man normalerweise bei dieser Maschine auch den Federanschlag. Ich vermute allerdings, dass die Buchse an dieser Maschine mit alten Öl festgeklebt ist und sich keinen mm bewegt. Den Spannungsstift bekommst du vermutlich rausgedreht. Der Spannungsstift klemmt auf seiner Rückseite die Feder ein. Diese braucht nur eine sehr geringe Spannung (ca. zwei Stunden). Wenn du den Stift rausdrehen willst, dann setz den Hebel ziemlich weit hinten an und drehe vorher die Rädelmutter wieder drauf, damit der Stift beim Rausdrehen nicht defekt gehen kann. Wenn du auch die Buchse ausbauen willst musst du vermutlich von hinten drücken oder von hinten mit einem Anschlag leicht mit einem Hammer draufschlagen. Nur wenn du die Buchse ausbaust und die Lagerung gründlich reinigst, kannst du die Oberfadenspannung und den Federanschlag perfekt neu einstellen. Der Anschlag muss sich links von der Mitte befinden, so dass Feder auf diesen Anschlag ruht, wenn die Nadel kurz davor ist in den Stoff einzustechen. Wenn der Anschlag richtig eingestellt ist, kannst du die Buchse auch drinn lassen, aber den Anschlag kannst du dann nie verstellen. Der Ausbau der Buchse klappt ansonsten am besten, wenn du auch alle Kopfteile demontierst.

Das würde ich bei einer fast 100 Jahre alten Maschine kompromißlos tun, d.h. auch die Stoffdrückerstange, die Nadelstange und alle anderen Kopfteile ausbauen, reinigen und polieren. Viel falsch machen kannst du dabei nicht. Du musst nur zwei Dinge beachten. Die erste silberfarbige Schraube (Durchmesser grob geschätzt etwa 6mm), die du von vorne vor der Armwellenkurbel siehst, ist eine sog. Deckelschraube, die hat ein Linksgewinde. Wenn du die aufschrauben willst, musst du nach rechts drehen. Die Fadenhebelkurbel mit Fadenhebel ist mit zwei Schrauben befestigt. Eine ist durch die kleine Öffnung zugänglich, die du hinter der Maschine siehst. Die Kurbel hat eine Abflachung. Genau auf diese Abflachung muss das Madenschräubchen wieder treffen, wenn du die Kurbel wieder einbaust. Am besten punktgenau wieder auf die gleiche Stelle setzen. Du siehst diesen Punkt, wenn du dir die Abflachung genau anschaust. Ansonsten musst du nur darauf achten, dass die Kopfteile ohne jegliches Spiel wieder fest angeschraubt werden und du die die Nadelstangenhöhe und die Höhe der Stoffdrückerstange wieder richtig einstellst. Die Befestigungspunkte findest du normalerweise auch wieder. Es schadet aber auch nicht, wenn du dabei auch lernst, wie man diese beiden Stangen richtig einstellt.

Im Unterbau würde ich zunächst nur die beiden Gelenke lösen und reinigen, an denen die beiden Gabelstangen befestigt sind. Vielleicht würde ich noch die Transporteurschiebestange ausbauen und reinigen. Bei der Horizontalgreifereinrichtung kann ich nicht mitreden. An so einem Greifer habe ich noch nie geschraubt. Allein aufgrund von Bildern kann ich nicht nachvollziehen, wie er funktioniert. Wenn du am Greifer schraubst und das Greifer-Timing (den sog. Schlingenhub oder auf Englisch das hook-timing) verstellst, brauchst du normalerweise ein Reparaturhandbuch oder jemand, der dir dann erklärt, wie der Greifer neu eingestellt werden muss. Ich bin mir relativ sicher, dass du ein Reparaturhandbuch für diese Maschine relativ leicht findest, vermutlich aber in Englisch. Wie das theoretisch geht, weiß hier im Forum vermutlich fast jeder. Nur an welchen Schräubchen man drehen muss, weiß vermutlich nicht jeder oder nur dann, wenn er die Maschine vor sich liegen hat und sieht, wie der Greifer-Mechanismus bei dieser Maschine funktioniert.

Ansonsten hast du nicht viele Öllöcher zu reinigen, in denen sich viel Staub und altes Öl befindet kann. Mit viel Petroleum bekommst du die Löcher vielleicht auch ohne Demontage wieder sauber. Mit Wattestäbchen kannst du aber nur begrenzt putzen. Wenn du den Dreck nach unten schiebst, geht er normalerweise auf die Wellen. So ein Problem lässt sich normalerweise nur gründlich mit einer Demontage lösen (ansonsten wird der Dreck in den Öllöchern immer dicker und auf den Wellen hat er definitiv nichts zu suchen. Wenn die Öllöcher mit Dreck verstopft sind, kannst du auch nicht mehr ölen), alternativ halt mit extrem viel Petroleum. Aber so wie deine Maschine im Unterbau aussieht, hast du dieses Problem vermutlich gar nicht, es sei denn bei der kurzen Greiferwelle.

Auf der Armwelle vermute ich keine großen Probleme. Kann sein, dass du in das letzte Ölloch vor dem Spuler und besonders in die Schrauböffnung, die du erst dann siehst, wenn du den Spuler abgeschraubt hast, relativ viel Petroleum reinspritzen musst.

Noch ein Tipp zum Abschluss: Bei der Wartung einer solchen Maschine ist systematisches Vorgehen sehr wichtig. Wenn du alle Kopfteile demontiert hast und auch die beiden Gelenke an den beiden Gabelstangen im Unterbau gelöst hast, kannst du ziemlich genau feststellen, ob es an der Armwelle ein Schwergangproblem gibt. Wenn die Armwelle leichtgängig funktioniert, dann schraubst du zunächst alle Kopfteile wieder an und überprüfst die Leichtgängigkeit erneut. Zum Schluss schraubst du die beiden Gelenke an den Gabelstangen wieder an. Auf diese Weise kannst du alle Schwergang-Problemstellen in der Maschine ziemlich genau lokalisieren und schnell finden.

Wenn du diese Maschine perfekt wartest und einstellst, wirst du beim Nähen sehr viel Freude mit ihr erleben. Es gibt aus meiner Sicht nur zwei Defizite. Diese Maschine kann noch kein Zick-Zack und rückwärts nähen kann sie scheinbar auch noch nicht. Dafür hat sie allerdings eine extrem gute Geradestich-Qualität. Auf diesem Gebiet ist sie auch heute noch nahezu unschlagbar gut.

(Einen sehr schönen Singer Anbaumotor, der perfekt zu dieser Maschine passt, hätte ich für dich. Zusammen mit einem Pfaff Anlasser kannst du damit mindestens so langsam und präzise annähen wie mit Trittbrett und wesentlich leiser funktioniert es auch noch).
Adler 8 - Meister ZZ Automatik - Pfaff 130 - 230 - Phoenix DD 6 - Singer 206D - (u.v.m.)

hutzelbein
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Registriert: Samstag 18. März 2017, 21:47

Re: Singer 66 Aufarbeitung

#5 Beitrag von hutzelbein »

Deinen Furnierschaden kann ich leider nicht sehen. Normalerweise nehme ich für so etwas einfach Ponal Classic, dass ich mit einer dünnen Spachtel unter das Furnier schiebe. Danach ist nur in den ersten etwa 45 Minuten der Anpressdruck wichtig. Wenn irgendwo auffällig ein Stück Furnier fehlt, versuche ich es igrendwo abzubekommen, wo man es nicht sehen kann. Die danach noch bleibenden Unebenheiten würde ich mit Bonal Holzpaste ausgleichen. Nach dem Trocknen dann alles schön eben und alle Kanten rund schleifen. Danach kommt die Lackrestauration an die Reihe.

Ich habe für so etwas ein Sortiment an transparenten Künstler-Acrylfarben (Transparent-Oxidgelb, Transparent-Oxidbraun, Sienna natur und Sienna gebrannt). Mit einer Mischung dieser Farben kann ich fast jeden Holzfarbton nachstellen. Die Farbe trage ich dann mehrmals mit Wasser verdünnt lasierend auf. Lieber viel zu dünn auftragen als einmal zu dick. Die Acrylfarbe trocknet sehr schnell auf. Der Effekt ist etwa der gleiche wie mit Holzbeize. Bei mehrmaliger Wiederholung bekommt alles einen einheitlichen seidenmatten Glanz. Die ausgebesserten Stellen und den Bonal Spachtel sieht man nicht mehr. Zum Abschluß lege ich noch zwei dünne Schichten Lascaux Transparentlack No. 1 drüber. Das sieht in der Regel dann sehr edel aus, schützt die Acrylfarbe perfekt, ist aber noch etwas kratzempfindlich. Wenn alles kratzerunempfindlich sein soll, müssen noch ein oder zwei Schichten Klarlack auf Alkydharz-Basis drüber. Etwas wie Treppen- oder Holzsiegellack und möglichst aus einer Klarlack-Spraydose.
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