Ich und meine 362 - Vibrationen

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mahlekolben
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Re: Ich und meine 362 - Vibrationen

#81 Beitrag von mahlekolben »

Ich habe mit dem Schutzleiter begonnen: altes Kabel vom mittleren Kontakt des alten Kondensators ablöten (rot), ein Stück Schrumpfschlauch drüberschieben und dieses Kabel dann an das Weiße des neuen Kondensators anlöten:
IMG_8080.JPG
Jetzt wird der Schlauch geschrumpft, dann geht es an die weiteren Lötkontakte am Kondensator - bis gleich!
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Michael

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mahlekolben
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Re: Ich und meine 362 - Vibrationen

#82 Beitrag von mahlekolben »

An einer Seite wird ein Kabel angelötet, an der anderen sind es gleich zwei - dazu später.

Hier die Seite mit nur einem Kabel. Auf dem Foto sieht die Lötstelle ein wenig wild aus, in Natura jedoch recht gemäßigt. Das ist halt ein Problem in der Fotografie.
IMG_8082.JPG
Als nächstes kommt die Seite des Kondensators, an dem zwei Kabel angelötet werden - bis gleich!
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mahlekolben
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Re: Ich und meine 362 - Vibrationen

#83 Beitrag von mahlekolben »

Hier nun die Seite, wo zwei Kabel am Anschluss des Kondensators angelötet werden müssen:
IMG_8085.JPG
Weiter geht's dann gleich mit der anderen Seite - da sind nämlich auch noch ein paar Anschlüsse dran...
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Re: Ich und meine 362 - Vibrationen

#84 Beitrag von mahlekolben »

Hu - langsam werden die Kabel kürzer...

Wenn ich das richtig interpretiert habe, kommt das blau isolierte Kabel mittig an die Platine gelötet.

Hier:
IMG_8086.JPG
Jetzt bleiben am neuen Kondensator noch zwei Käbelchen übrig, der alte hängt aber noch an drei Strippen...

Mal schauen, wie ich dieses Rätsel lösen kann... Bis gleich!
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Re: Ich und meine 362 - Vibrationen

#85 Beitrag von mahlekolben »

Hmmm... Ich gehe mal davon aus, dass diese Strippe nun obsolet ist und habe sie einfach abgeklemmt:
IMG_8090.JPG
Etwas unscharf lümmelt also nun eine weiße Ader im Raum herum.

Lasst Euch nicht von dem Krimskrams unten im Gehäuse irritieren: sieht fürchterlich aus, ist aber nur... öööhm... Krimskrams halt. Das sieht auf dem Bild schlimmer aus, als in echt.

Bleiben noch zwei Strippen übrig (und gerade komme eine E-Mail von einem Kunden rein... darum kümmere ich mich noch gerade, dann geht's hier weiter).

---#

Oh - ich muss noch mal raus, da gibt's ein echtes Problem...

Morgen mittag geht's weiter.
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Michael

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mahlekolben
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Re: Ich und meine 362 - Vibrationen

#86 Beitrag von mahlekolben »

Letzte Nacht war ein wenig holprig, doch steht das Unternehmen noch und am Montag wird niemand merken, dass ich da war. Schwein gehabt. Aber ein Nachspiel hat das trotzdem - ist ja nicht so, als ob ich da nicht schon mehrfach drauf hingewiesen hätte...

Naja.

Heute ging's an der Maschine weiter:

Die Kabel durch die Isolation zu schieben... Nein, das macht keinen Spaß!

Hier fiel mir auch zuerst auf, dass das Kabel eine einzelne Ader hat und nicht so schön weich und biegefreudig ist, wie das alte Kabel, das aus mehreren Litzen besteht.
IMG_8091.JPG
Das Verlöten der Ösen ging ja noch "quasi" locker von der Hand, wenn man es schafft, den Lötkolben, die Öse am Kabel und das Lötzinn gleichzeitig zu halten:
IMG_8092.JPG
Ein ganz anderes Theater ist hingegen, den ganzen Kabelkrams so zu organisieren, dass die Platine von der Stopmatik wieder darüber passt:
IMG_8093.JPG
Irgendwann hat dann auch das geklappt:
IMG_8094.JPG
Danach hab' ich den Motor wieder dahin geschoben, wohin er gehört, und die Kette eingehangen. Dann ging's wieder ab in die Küche: Anschließen, Probelauf.

Licht geht, Motor läuft, ich bekomme keinen gewischt, die Sicherung bleibt, wo sie ist und im Radio rauscht's auch nicht (nein: kein Internetradio...).

Was nicht funktioniert, ist die Stopmatik.

Der Hebel hebelt, der Seilzug zieht, der Schalter klickt, es brummt auch wie gewohnt, doch zuckt der Motor nicht.

Käse.

Das Ziel ist also nur zum Teil erreicht.

Ich vermute das weiße Kabel einige Beiträge vorher, das nun fehlt. Oder ich habe irgendwo einen Fehler gemacht. Ich schreibe ich mal den Hersteller an, mal schauen, was er dazu sagt.

Habt Ihr vielleicht einen Link für mich, wo ich mich in die Stopmatik einlesen kann?

Woher weiß z.B. der Motor, in welche Stellung er sich stellen muss? Wenn das so eine Motorsache ist (z.B. "dritte Spule nach oben!"), dann muss der Schnurriemen doch auch in einer bestimmten Stellung aufgespannt werden, oder?

Die Stopmatik wird in der Justieranleitung nicht behandelt...

Hmmm....
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Michael

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Re: Ich und meine 362 - Vibrationen

#87 Beitrag von unisystem »

der Schalter für die Stopmatik-Geschwindigkeit will in exakter Position stehen, sonst verweigert er den Kontakt - zumindest bei meiner Maschine. Versuch mal die nächsthöhere Stufe.
Gruß
Manfred

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mahlekolben
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Re: Ich und meine 362 - Vibrationen

#88 Beitrag von mahlekolben »

Versteh' ich nicht...

Füßchen hoch - noch höher - der Seilzug zieht, der Kontakt wird definitiv geschlossen und irgendwas brummt. Beim Lösen gibt's einen kleinen Funken im Schalter.

Der Motor dreht sich aber nicht (ich vermute, dass hier das Problem liegt).

Und von "Stopmatik-Geschwindigkeit" hab' ich auch noch nichts gelesen.

Magst Du mir noch ein Stück weiterhelfen?
Beste Grüße!

Michael

unisystem
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Re: Ich und meine 362 - Vibrationen

#89 Beitrag von unisystem »

Du findest unten an der Motorplatte eine Einstellmöglichkeit für die Geschwindigkeit mit der die Nadel angehoben werden soll. Mit einem Schlitzschraubendreher können drei Positionen eingestellt werden, also langsam - mittel - schnell.
Ich hatte kürzlich nach Kondensatortausch dasselbe Problem und dabei festgestellt, dass der Schalter auch zwischen den Positionen stehen kann und dann natürlich den Kontakt verweigert.
Versuch zunächst mal ohne Strom den Schalter mit einen Schraubenzieher in die verschiedenen Stellungen zu drehen und ein Gefühl für die einzelnen Rasten zu bekommen. Dann probier die einzelnen Geschwindigkeiten bei "langsam" beginnend aus.
Gruß
Manfred

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mahlekolben
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Re: Ich und meine 362 - Vibrationen

#90 Beitrag von mahlekolben »

Der Schalter ist für Eingangsspannungen:

Stufe I: 105...130 Volt
Stufe II: 135...165 Volt
Stufe III: 200...250 Volt

Zu wählen, je nach Fleck auf der Erde, wo die Maschine eingesetzt werden soll.

Das findest Du im technischen Handbuch auf den Seiten 35 und 36.

Die Position des Schalters hat natürlich verstellt sein können, da hast Du Recht!

Hab's geprüft, habe ein mal hin- und hergeschaltet. Leider keine Besserung:

Die Maschine brummt (so, wie es richtig ist), wird aber nicht angetrieben.

An der großen Schwungmasse vorn im Kopf ist ein Blechstreifen eingelegt, der während Nutzung der Stopmatik-Fuktion als mechanische Begrenzung dient. Ein Anschlag sozusagen. Das habe ich bislang rausgefunden.

Um da hin zu kommen, muss aber der Motor drehen - und das macht er nicht. Das typische Brummen ist aber da...

Komisch... dodgy
Beste Grüße!

Michael

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