Klaus hat geschrieben:@Valery:
gäbe es eine ‚Eierlegende Wollmilchsau -Nähmaschine‘ = klein, robust, durchstichstark, hohen Materialdurchgang, maximale Stichlänge - eben Max. Variabilität, geringe Kosten...ich hätte sie schon
ICH AUCH
Obwohl es mir einen Riesenspaß machen würde mit einer Dreifachtransportmaschine zu arbeiten und ihre Kraft zu genießen... ich würde sie einfach zu selten nutzen, als dass ich sie mir ins Haus stellen würde. Den Platz dafür habe ich auch nicht. Denn die braucht einen eigenen Stellplatz wegen des Tischs mit dem Motor. Es gibt allerdings irgendwo eine Koffermaschine zum Nähen von Segeln, die wohl recht stabil sein soll und auch zickzack kann. Darüber weiß ich aber noch nichts.
OK - ich habe keine Erfahrung mit Neopren... und nur ganz wenig mit relativ dünnem Leder. Aber mit Planen, mehreren Lagen Jeans, Armeewolldecken, Gurten und ähnlichem Outdoorzeug kommt meine IDT Pfaff 1214 ganz gut zurecht. Auch in Kombination. Irgendwann wird es eine Quälerei, dann habe ich auch Angst um Motor und die Kunststoffzahnräder. Ich lasse es dann sein und nehme eine Vollmetallmaschine (bei mir Bernina 117) deren Motor ich dann mit der Hand unterstützen kann. Aber auch das hat seine Grenzen. Die IDT Pfaff transportiert und führt das Material aber wesentlich besser. Darauf solltest du auch achten.
Der Vorteil ist auch, dass es das Nadelsystem 705 in verschiedensten Nadelausführungen gibt. Das hilt schon mal weiter, obwohl die Nadelstärke begrenzt ist. Da ist beim System 287 etwas mehr drin (Stärke 140)...
Da musst du wohl in dich gehen und eine Entscheidung fällen. Falls du dich für eine Maschine mit 3fachtransport entscheiden kannst, wirst du eh noch eine kleine Maschine für die leichten Sachen brauchen.
Also wäre mein Tipp: erst einmal eine kleine Maschine.. und dann schauen, ob dir die große wirklich fehlt und du den Platz hast und sie es dir Wert ist.
Viel Spaß beim Entscheiden - Armin