Brother Clone?

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Knopp
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Re: Brother Clone?

#11 Beitrag von Knopp »

Seit 1996 gibt es lt. Duden in D die Schreibweise Prinzess nicht mehr.

karofant
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Re: Brother Clone?

#12 Beitrag von karofant »

GerdK hat geschrieben: Samstag 2. Januar 2021, 18:08
sputnik hat geschrieben: Samstag 2. Januar 2021, 15:41Aber ich weiss dass Brother früher viele maschinen für diverse händler (z.b. quelle, aldi, uvam) gebaut hat (auch mit vom "orginal" abweichenden design).
Bei vielen alten Japan-Maschinen gibt es an der Bodenplatte ein "JA-xx"-Zeichen[...]
Die Zahl hinter dem "JA-" gibt m.W. den Hersteller an. Ich hatte mal eine Liste mit der Aufschlüsselung im Netz gesehen, habe sie aber nicht mehr. [...]
Bei meiner Maschine ist JA-5 und JC-23 zu finden und die Liste mit JA/JC Nummern die du meinst ist vermutlich diejenige, die in diesem Beitrag eines englischsprachigen Forums genannt ist. Die Liste enthält seit wenigen Tagen auch einen Prinzess Eintrag. tongue
Laut dieser Liste passen die JA-5 und JC-23 Nummern zum Hersteller "Sanshin", der aber wohl auch als Brother gebrandete Maschinen hergestellt hat. Daher und aufgrund der offensichtlichen Ähnlichkeiten die Nachfrage hier im Brother Forum.
Zuletzt geändert von karofant am Samstag 2. Januar 2021, 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß karofant
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Re: Brother Clone?

#13 Beitrag von karofant »

Knopp hat geschrieben: Samstag 2. Januar 2021, 19:12 Seit 1996 gibt es lt. Duden in D die Schreibweise Prinzess nicht mehr.
Dann werde ich meine wohl mal umlackieren lassen müssen. biggrin
Ich vermute ein Baujahr in den frühen 70ern.
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Re: Brother Clone?

#14 Beitrag von karofant »

Die Maschinen im Bereich "Quelle Ideal" des Nähmaschinenverzeichnis sehen meiner Maschine in vielen Details sehr ähnlich, wobei die Prinzess hinsichtlich Ausstattung und Erscheinungsbild deutlich schlichter daherkommt. Eine Verwandschaft ist sehr wahrscheinlich.
Aufgrund der vielen Aussagen bzgl. gebrochener Kunststoffzahnräder im Greifertrieb bei den Quelle Ideal Maschinen habe ich nochmals genauer nachgeschaut und das Greifergetriebe geöffnet. Dort ist tatsächlich das einzige Kunststoff (Halb-)Zahnrad zu finden, das sich aber noch in tadellosem Zustand befindet.
Ansonsten finde ich nur Metall im "Kurbelgehäuse":
Prinzess Maschinenraum (1).jpg
Prinzess Maschinenraum (2).jpg
Prinzess Maschinenraum (3).jpg
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Re: Brother Clone?

#15 Beitrag von karofant »

Noch eine Bitte:
Wenn sich jemand der Brother und Artverwandter Eigner zu meiner Fragestellung hinsichtlich korrekter Länge/Montage der Greiferfeder, die ich in einem anderen Thread im "Sonstige Marken" Unterforum gestellt hatte, äußern könnte - gerne mir Bild - so wäre ich sehr dankbar.
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Re: Brother Clone?

#16 Beitrag von GerdK »

karofant hat geschrieben: Samstag 2. Januar 2021, 20:28 Bei meiner Maschine ist JA-5 und JC-23 zu finden und die Liste mit JA/JC Nummern die du meinst ist vermutlich diejenige, die in diesem Beitrag eines englischsprachigen Forums genannt ist. Die Liste enthält seit wenigen Tagen auch einen Prinzess Eintrag.
Ja, das ist es. Klasse, danke dafür.. smile
(dass "JA-12" Brother war, hatte ich noch in meinem alten Gehirn abgespeichert. Scheint noch einigermaßen zu funktionieren.. :lol27: )

Viele Grüße, Gerd

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Re: Brother Clone?

#17 Beitrag von GerdK »

karofant hat geschrieben: Samstag 2. Januar 2021, 21:46 Noch eine Bitte:
Wenn sich jemand der Brother und Artverwandter Eigner zu meiner Fragestellung hinsichtlich korrekter Länge/Montage der Greiferfeder, die ich in einem anderen Thread im "Sonstige Marken" Unterforum gestellt hatte, äußern könnte - gerne mir Bild - so wäre ich sehr dankbar.
sd
Das ist kein großes Problem. Das "Spiel" der Treiberfeder sollte ca. 0,7 mm betragen, damit der Faden dort hindurch schlüpfen kann. Ob dazu Kürzen oder Biegen erforderlich ist, ist eigentlich nicht wichtig. Hauptsache, sie schleift nicht und der Abstand stimmt einigermaßen...
https://www.naehmaschinentechnik-forum. ... 774#p91920

Viele Grüße, Gerd

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Re: Brother Clone?

#18 Beitrag von karofant »

Vielen Dank für die Info.
Die Treiberfeder habe ich nun leicht nachgebogen, so dass sie nicht mehr an der Greiferbahn schleift und ein Spiel von einem guten halben Millimeter vorhanden ist. Evtl. biege ich noch ein wenig nach um das Spiel zu vergrößern. => Gerade eben noch ein wenig nachgebogen. Jetzt sollten es etwa 0,7 mm sein.
Leider kommt es immer noch zum Verheddern des Fadens auf der Unterseite. Nach dem was ich zur greifereinstellung im Allgemeinen gelesen habe sollte die Greifereinstellung jedoch stimmen.
So sieht es aus, wenn die Nadel an ihrem unteren Umkehrpunkt ist:
Prinzess Greifer (1).jpg
Und so sieht es aus, wenn die Greiferspitze gerade die Nadel erreicht:
Prinzess Greifer (2).jpg
Zwischen Nadel und Greiferspitze ist nur ein geringer Spalt. Beim langsamen durchdrehen ohne Greiferhaltering per Hand sieht es soweit gut aus. Beim schnelleren Nähen kommt es dann zu Auslassungen der Fadenverschlingung auf der Unterseite und in der Folge dann irgendwann zum Verheddern.
Sollte ich die Einstellung verändern? Wie?
Zur Ergänzung: Ohne Faden läuft die Maschine ohne Schaben oder Anschläge. Beim Durchdrehen per Hand ist ebenso keine schwergängige Stelle zu spüren.
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Re: Brother Clone?

#19 Beitrag von det »

Hallo,
zeige bitte noch so ein Bild in Nadelstellung rechts (oder breitester Zickzack, rechter Nadeleinstich), wenn die Greiferspitze die Nadel erreicht.

Die Greiferfeder und der Abstand zum Greifer sieht jetzt gut aus.
Maschinen: viel zu viele - Zeit dafür: viel zu wenig
- Bekennender Schneckenversender, habt Geduld mit mir -

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Re: Brother Clone?

#20 Beitrag von karofant »

Anbei die gleichen Nadelstellungen jedoch bei Nadeleinstichposition ganz rechts im Zick-Zack.
Hier bei unterster Nadelstellung:
Prinzess Greifer Nadel rechts (1).jpg
Und hier, wenn die Greiferspitze die Nadel bei rechtem Einstich erreicht:
Prinzess Greifer Nadel rechts (2).jpg
Zwischen Greiferspitze und eingetauchter Nadel passt ein Blatt Papier dazwischen, zwei eher nicht, d.h. der Abstand zwischen Nadel und Greifer ist etwas über 0,1 mm. Gemeint ist im Bild betrachtet: Greifer hinten, Nadel davor, Platz dazwischen etwa 0,1 mm.
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