Moin,
Du schriebst im Urpsprungsposting "Leder und stärkere Gurte". Ich fürchte, das werden zwei verschiedene Maschinen. Eine für die Gurte und eine für die Höschen.
Du findest hier eine Chronologie der Pfaff-Maschinen http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/ ... 5627.shtml und hier eine eine Zuordnung vin Seriennummern und Baujahr http://ismacs.net/pfaff/pfaff_manufacture_dates.html
Hier gibt es eine Aufstellung, welche Singer Maschine wofür gedacht war http://ismacs.net/singer_sewing_machine ... poses.html Bei Ismacs findest Du auch für Singer eine Baujahrliste. http://ismacs.net/singer_sewing_machine ... abase.html
Hier eine Aufstellung von Dürkopp Adler https://www.duerkopp-adler.com/commons/ ... ist_kl.pdf
Ich denke spontan an das Modell Pfaff 34-5, eine leichte Ledermaschine mit Rollrad als Nähfuß. Nimmt das heute noch gängige Nadelsystem 1738. Du müsstest ein ganz frühes Modell erwischen, um noch vor 1914 zu landen. Wenn das etwas toleranter gehandhabt werden darf, dann eine Pfaff 34 mit einem Rollradfuß kombinieren.
Die Singer 16 war eine vergrößerte Singer 15. Die 15 wurde durchaus auch zum "manufactoring" (Original Singer Slang) eingesetzt und offiziell angeboten. Die Singer 16 war eine Handwerkermaschine. Eigentlich müsste das gehen.
Feintuning (Ober- und Unterfadenspannung, Höhe Transportfüße, geignete Presserfüße, musst Du sowieso selbst vornehmen, das war damals auch nicht anders.
Gruß
Ralf C.