Frage zu Stichbild
Verfasst: Dienstag 21. November 2017, 06:25
Hallo
Beim Probenähen zu der von mir gemachten Tasche habe ich es geschafft bei meiner KL 117 einen üblen Fadenschag zu produzieren. Ich hatte vergessen den Fuß runter zu lassen...
Ich war mit einem 30er Gütermann Polyester Garn unterwegs ein Gurtband an eine Woldecke zu nähen, als plötzlich gar nichts mehr ging. Ich war gezwunden die Nadel abzubrechen um das Nähgut frei zu bekommen. Anschließend hatte ich ein Stück Faden im Greifer hängen, der so blockiert war, dass ich ihn demontieren und zerlegen musste...
Jetzt läuft die Bodenplatte des Greifers, auf die Spule in der Spulenkapsel sitzt nicht mehr sauber rund, sondern bleibt im Greifer an einer Stelle hängen.. das heißt es gibt eine Stelle an der sie schwer vorbeikommt, aber von der Masse der Mechanik mitgenommen wird.
Nach einigen Versuchen ist es mir jetzt gelungen, sie gestern Abend wieder zum Nähen zu bewegen. Bei langsamer bis mittlerer Geschwindigkeit, sieht die Naht klasse aus. Als ich aber den breiten ZickZick mit kurzer Sichlänge eingestellt hatte, um mal ein paar cm bei Vollgas durchzunähen, zeigte sich dieses Stichbild. Der weiße Oberfaden wird auf einer Seite stark auf die Unterseite gezogen. (Das Material ist der Rest einer Jeans mit recht hohem Elastananteil.)
Eigentlich ist es ja fast ein Luxusproblem, da ich seltenst mit solcher Geschwindigkeit nähe. Trotzdem: Wie kommt es zu einem solchen asymetrischen Stichbild???
Ist dies noch dem timing des Greifers geschuldet oder fehlt es hier noch am Feintuning der Fadenspannung. Eigentlich bin ich ganz froh, dass sie wieder läuft... (auch wenn mir der Greifer nicht so gefällt...). Vielleicht läuft sich der Greifer mit etwas Öl und Bewegung wieder ein...
Viele Grüße - Armin
Beim Probenähen zu der von mir gemachten Tasche habe ich es geschafft bei meiner KL 117 einen üblen Fadenschag zu produzieren. Ich hatte vergessen den Fuß runter zu lassen...
Ich war mit einem 30er Gütermann Polyester Garn unterwegs ein Gurtband an eine Woldecke zu nähen, als plötzlich gar nichts mehr ging. Ich war gezwunden die Nadel abzubrechen um das Nähgut frei zu bekommen. Anschließend hatte ich ein Stück Faden im Greifer hängen, der so blockiert war, dass ich ihn demontieren und zerlegen musste...
Jetzt läuft die Bodenplatte des Greifers, auf die Spule in der Spulenkapsel sitzt nicht mehr sauber rund, sondern bleibt im Greifer an einer Stelle hängen.. das heißt es gibt eine Stelle an der sie schwer vorbeikommt, aber von der Masse der Mechanik mitgenommen wird.
Nach einigen Versuchen ist es mir jetzt gelungen, sie gestern Abend wieder zum Nähen zu bewegen. Bei langsamer bis mittlerer Geschwindigkeit, sieht die Naht klasse aus. Als ich aber den breiten ZickZick mit kurzer Sichlänge eingestellt hatte, um mal ein paar cm bei Vollgas durchzunähen, zeigte sich dieses Stichbild. Der weiße Oberfaden wird auf einer Seite stark auf die Unterseite gezogen. (Das Material ist der Rest einer Jeans mit recht hohem Elastananteil.)
Eigentlich ist es ja fast ein Luxusproblem, da ich seltenst mit solcher Geschwindigkeit nähe. Trotzdem: Wie kommt es zu einem solchen asymetrischen Stichbild???
Ist dies noch dem timing des Greifers geschuldet oder fehlt es hier noch am Feintuning der Fadenspannung. Eigentlich bin ich ganz froh, dass sie wieder läuft... (auch wenn mir der Greifer nicht so gefällt...). Vielleicht läuft sich der Greifer mit etwas Öl und Bewegung wieder ein...
Viele Grüße - Armin