530 Record - Ständige Oberfadenspannung - Eine Lösung
530 Record - Ständige Oberfadenspannung - Eine Lösung
In einem anderen Forum konnte ich einen Beitrag finden, wo dieses Problem besprochen wurde, allerdings ohne Lösung, zumindestens keine, die ich verstehen konnte.
https://www.hobbyschneiderin24.net/foru ... rnina-530/
Also poste ich das hier für den Fall, dass jemand bei eine 530 Record das Problem hat, dass die Oberfadenspannung immer da ist, egal ob der Fußheber oben oder unten ist.
Genau das Problem hatte ich mit meiner neu erworbenen 530 Record.
Sie näht und läuft sehr gut, aber da gab es eben dieses Problemchen.
Zuerst baute ich den Oberfadenspanner komplett aus, um zu schauen, ob dort etwas nicht in Ordnung war, aber ich konnte nichts finden.
Beim Untersuchen des Mechanismus, das die Spannung auschaltet, fand ich heraus, dass ein kleiner Metallstift und ein Hebel dafür verantwortlich sind.
Am hinteren Teil des Oberfadenspanners gibt es einen Stift, der aus dem Spanner herausragt.
Der Stift ist lose in dem Spanner.
Wenn auf den Stift gedrückt wird, drückt er gegen den Steg, der Mitten der Scheibe ist, die unmittelbar vor der Springfeder im Spanner liegt, also damit wird ein Gegendruck auf die Feder ausgeübt.
Dieser Gegendruck schaltet mechanisch den Druck der Feder auf die anderen Scheiben aus.
Um diesen Druck auszuüben gibt es einen Hebel, der auf die Position des Fußhebers reagiert.
Wenn der Fußheber oben ist, drückt der Hebel gegen den Stift, die Federspannung wirkt nicht mehr.
Wenn der Fußheber unten ist, geht der Hebel zurück und berührt den Stift nicht, die Federspannung wirkt ungehindert.
Es stellte sich aber heraus, dass bei der oberen Fußheberposition der Hebel nicht an den Stift dran kam.
Demnach passierte im Oberfadenspanner gar nichts und die Fadenspannung blieb vollständig erhalten.
Ich suchte lange danach ob etwas anders als die Position des Fußhebers, die Position des Hebels beinflussen könnte, konnte aber nichts finden.
Beim manuellen Drücken des Stiftes stellte ich fest, dass der Stift einwandfrei mit dem Spanner funktionierte.
Aber im Zusammenhang mit dem Hebel, war der Stift war zu kurz, der Hebel kam einfach nicht dran.
Zum Glück konnte ich sehr leicht einen etwas längeren Stift mit dem selben Durchmesser (3 mm) besorgen und nach dem Austauschen des Stiftes funktioniert der Mechanismus einwandfrei!
Also ist das Problem (scheinbar?) gelöst.
Was ich allerdings nicht verstehe, wie kommt es dazu?
Wie konnte der Stift sich derart abnutzen?
Oder gibt es einen völlig anderen Grund und ich habe etwas bei dem Mechanismus übersehen?
Falls ja, wäre ich für Hinweise dankbar.
Aber zunächst funktioniert jetzt der Oberfadenspanner anscheinend wie er sollte
Der alte Stift ist 26 mm lang und hat einen Durchmesser von 2,98 mm.
Der neue Stift ist 28 mm lang mit einem Durchmesser von 3 mm
Hier einige Fotos als Illustrationen
1. der Oberfadenspanner mit dem Originalstift
2. der Oberfadenspanner mit dem neuen Stift
3. Hebelposition wenn der Fußheber unten ist - Originalstift
4. Hebelposition wenn der Fußheber oben ist - Originalstift - Der Hebel kommt an den Stift nicht dran
5. Hebelposition wenn der Fußheber unten ist - Neuer Stift
6. Hebelposition wenn der Fußheber oben ist - Neuer Stift - Der Hebel drückt gegen den Stift
https://www.hobbyschneiderin24.net/foru ... rnina-530/
Also poste ich das hier für den Fall, dass jemand bei eine 530 Record das Problem hat, dass die Oberfadenspannung immer da ist, egal ob der Fußheber oben oder unten ist.
Genau das Problem hatte ich mit meiner neu erworbenen 530 Record.
Sie näht und läuft sehr gut, aber da gab es eben dieses Problemchen.
Zuerst baute ich den Oberfadenspanner komplett aus, um zu schauen, ob dort etwas nicht in Ordnung war, aber ich konnte nichts finden.
Beim Untersuchen des Mechanismus, das die Spannung auschaltet, fand ich heraus, dass ein kleiner Metallstift und ein Hebel dafür verantwortlich sind.
Am hinteren Teil des Oberfadenspanners gibt es einen Stift, der aus dem Spanner herausragt.
Der Stift ist lose in dem Spanner.
Wenn auf den Stift gedrückt wird, drückt er gegen den Steg, der Mitten der Scheibe ist, die unmittelbar vor der Springfeder im Spanner liegt, also damit wird ein Gegendruck auf die Feder ausgeübt.
Dieser Gegendruck schaltet mechanisch den Druck der Feder auf die anderen Scheiben aus.
Um diesen Druck auszuüben gibt es einen Hebel, der auf die Position des Fußhebers reagiert.
Wenn der Fußheber oben ist, drückt der Hebel gegen den Stift, die Federspannung wirkt nicht mehr.
Wenn der Fußheber unten ist, geht der Hebel zurück und berührt den Stift nicht, die Federspannung wirkt ungehindert.
Es stellte sich aber heraus, dass bei der oberen Fußheberposition der Hebel nicht an den Stift dran kam.
Demnach passierte im Oberfadenspanner gar nichts und die Fadenspannung blieb vollständig erhalten.
Ich suchte lange danach ob etwas anders als die Position des Fußhebers, die Position des Hebels beinflussen könnte, konnte aber nichts finden.
Beim manuellen Drücken des Stiftes stellte ich fest, dass der Stift einwandfrei mit dem Spanner funktionierte.
Aber im Zusammenhang mit dem Hebel, war der Stift war zu kurz, der Hebel kam einfach nicht dran.
Zum Glück konnte ich sehr leicht einen etwas längeren Stift mit dem selben Durchmesser (3 mm) besorgen und nach dem Austauschen des Stiftes funktioniert der Mechanismus einwandfrei!
Also ist das Problem (scheinbar?) gelöst.
Was ich allerdings nicht verstehe, wie kommt es dazu?
Wie konnte der Stift sich derart abnutzen?
Oder gibt es einen völlig anderen Grund und ich habe etwas bei dem Mechanismus übersehen?
Falls ja, wäre ich für Hinweise dankbar.
Aber zunächst funktioniert jetzt der Oberfadenspanner anscheinend wie er sollte
Der alte Stift ist 26 mm lang und hat einen Durchmesser von 2,98 mm.
Der neue Stift ist 28 mm lang mit einem Durchmesser von 3 mm
Hier einige Fotos als Illustrationen
1. der Oberfadenspanner mit dem Originalstift
2. der Oberfadenspanner mit dem neuen Stift
3. Hebelposition wenn der Fußheber unten ist - Originalstift
4. Hebelposition wenn der Fußheber oben ist - Originalstift - Der Hebel kommt an den Stift nicht dran
5. Hebelposition wenn der Fußheber unten ist - Neuer Stift
6. Hebelposition wenn der Fußheber oben ist - Neuer Stift - Der Hebel drückt gegen den Stift
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- det
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Re: 530 Record - Ständige Oberfadenspannung - Eine Lösung
Hallo Phan,
Verschleiß halte ich an dieser Stelle - und vor allem in diesem Maße - für extrem unwahrscheinlich.
Bis man 2 mm Abtrag hat, muss bei diesem Metall schon einiges passieren.
Ich kenne diesen Typ Oberfadenspannung nicht, aber uu4y und vielleicht andere werden wissen, ob man da beim Zusammenbau etwas falsch machen kann, was diese Differenz ausmacht.
Ansonsten: Hatte die Maschine irgendwelche Bastlerspuren? Vielleicht hat dein Vorgänger da mal nen Stift vertauscht.
Bei anderen Maschinen, bei denen die Stifte etwa 2mm stark sind, nehme ich immer alte Fahrradspeichen als Ersatz. Die kann man recht leicht auf passende Länge kürzen (einfach mit einem Seitenschneider abknipsen und mit Feile entgraten) und passen von der Stärke her.
Gruß
Detlef
Verschleiß halte ich an dieser Stelle - und vor allem in diesem Maße - für extrem unwahrscheinlich.
Bis man 2 mm Abtrag hat, muss bei diesem Metall schon einiges passieren.
Ich kenne diesen Typ Oberfadenspannung nicht, aber uu4y und vielleicht andere werden wissen, ob man da beim Zusammenbau etwas falsch machen kann, was diese Differenz ausmacht.
Ansonsten: Hatte die Maschine irgendwelche Bastlerspuren? Vielleicht hat dein Vorgänger da mal nen Stift vertauscht.
Bei anderen Maschinen, bei denen die Stifte etwa 2mm stark sind, nehme ich immer alte Fahrradspeichen als Ersatz. Die kann man recht leicht auf passende Länge kürzen (einfach mit einem Seitenschneider abknipsen und mit Feile entgraten) und passen von der Stärke her.
Gruß
Detlef
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Re: 530 Record - Ständige Oberfadenspannung - Eine Lösung
Ich hatte sowas ähnliches mal bei einer Pfaff 130...
..da hat wohl jemend bei der Demontage der Fadenspannung den Stift verloren und ihn kurzerhand durch einem abgezwickten Nagel mit angeschliffenem Kopf ersetzt
Keine vernünftige Fadenspannung einstellbar da die Federn nie in Arbeitsposition kamen
..da hat wohl jemend bei der Demontage der Fadenspannung den Stift verloren und ihn kurzerhand durch einem abgezwickten Nagel mit angeschliffenem Kopf ersetzt
Keine vernünftige Fadenspannung einstellbar da die Federn nie in Arbeitsposition kamen
Der Maschinen(um)bauer
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Re: 530 Record - Ständige Oberfadenspannung - Eine Lösung
Hallo Detlef,
Als ich die Maschine bekam war der Spulenkapselbehälter nicht richtig geschlossen, darüberhinaus befand sich eine Linsenschraube aus der Spulenkapsel in den Behälter irgendwie eingeklemmt.
Die Spulenkapsel wurde auch entfernt, also die Maschine wurde schon geöffnet.
Allerdings ich habe daran was getan.
Beim Versuch einen Stopfuß zu verwenden stellte ich fest, dass der Fuß nicht hoch und runter hüpfte wie er sonst sollte.
Etwas entlang der Achse war nicht richtig gängig. Ich habe das behoben und danach habe ich mich "gewagt" an der Einstellung der Fußsohlhöhe sowohl für den normalen Fuß als auch für den Stopffuß.
Mithilfe der Service Manuals der 730 record und der 830 Record habe ich versucht die beiden dafür zuständigen Blocks auf der Stange einzustellen.
Ich habe leider keinen Service manual für die 530 Record gefunden.
Es hat dennoch irgendwie geklappt und der Stopffuß hüpft jetzt fröhlich vor sich hin.
Aber vielleicht habe ich dabei etwas verstellt oder ausser Kraft gesetzt.
Ich konnte aber beim besten Willen nicht erkennen an was der Hebel sonst befestigt werden könnte.
Ich würde aber ungern mein Gazelle Tour Populär dafür ausschlachten
À propos Stopffuß, ich habe bereits mein erster Quilt genäht und will demnächst mich an Free Motion versuchen.
Dabei habe ich festgestellt, dass die Unterfadenspannung eine grosse Rolle spielt und schnell problematisch werden kann.
Allerdings werde ich dafür am Besten einen separaten Forumbeitrag posten.
Schwer zu sagen.det hat geschrieben: Hatte die Maschine irgendwelche Bastlerspuren? Vielleicht hat dein Vorgänger da mal nen Stift vertauscht.
Als ich die Maschine bekam war der Spulenkapselbehälter nicht richtig geschlossen, darüberhinaus befand sich eine Linsenschraube aus der Spulenkapsel in den Behälter irgendwie eingeklemmt.
Die Spulenkapsel wurde auch entfernt, also die Maschine wurde schon geöffnet.
Allerdings ich habe daran was getan.
Beim Versuch einen Stopfuß zu verwenden stellte ich fest, dass der Fuß nicht hoch und runter hüpfte wie er sonst sollte.
Etwas entlang der Achse war nicht richtig gängig. Ich habe das behoben und danach habe ich mich "gewagt" an der Einstellung der Fußsohlhöhe sowohl für den normalen Fuß als auch für den Stopffuß.
Mithilfe der Service Manuals der 730 record und der 830 Record habe ich versucht die beiden dafür zuständigen Blocks auf der Stange einzustellen.
Ich habe leider keinen Service manual für die 530 Record gefunden.
Es hat dennoch irgendwie geklappt und der Stopffuß hüpft jetzt fröhlich vor sich hin.
Aber vielleicht habe ich dabei etwas verstellt oder ausser Kraft gesetzt.
Ich konnte aber beim besten Willen nicht erkennen an was der Hebel sonst befestigt werden könnte.
Gute Ideedet hat geschrieben:Bei anderen Maschinen, bei denen die Stifte etwa 2mm stark sind, nehme ich immer alte Fahrradspeichen als Ersatz. Die kann man recht leicht auf passende Länge kürzen (einfach mit einem Seitenschneider abknipsen und mit Feile entgraten) und passen von der Stärke her.
Ich würde aber ungern mein Gazelle Tour Populär dafür ausschlachten
Der Stift sieht ziemlich normal aus, aber wer weiss.js_hsm hat geschrieben:Ich hatte sowas ähnliches mal bei einer Pfaff 130...
..da hat wohl jemend bei der Demontage der Fadenspannung den Stift verloren und ihn kurzerhand durch einem abgezwickten Nagel mit angeschliffenem Kopf ersetzt
À propos Stopffuß, ich habe bereits mein erster Quilt genäht und will demnächst mich an Free Motion versuchen.
Dabei habe ich festgestellt, dass die Unterfadenspannung eine grosse Rolle spielt und schnell problematisch werden kann.
Allerdings werde ich dafür am Besten einen separaten Forumbeitrag posten.
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Re: 530 Record - Ständige Oberfadenspannung - Eine Lösung
Bau mal die Fadenspannung ab und schau ob der Stift bei hochgestelltem Fuß auch weit genug raus kommt bzw. bei abgesenktem Fuß weit genug zurück geht.
Gruß Achim
Gruß Achim
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Re: 530 Record - Ständige Oberfadenspannung - Eine Lösung
Ich kann mir drei Gründe vorstellen, warum es mit der Abstimmung nicht klappt:couture hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. Juni 2022, 14:41 Hallo Detlef,
...
Allerdings ich habe daran was getan.
Beim Versuch einen Stopfuß zu verwenden stellte ich fest, dass der Fuß nicht hoch und runter hüpfte wie er sonst sollte.
Etwas entlang der Achse war nicht richtig gängig. Ich habe das behoben und danach habe ich mich "gewagt" an der Einstellung der Fußsohlhöhe sowohl für den normalen Fuß als auch für den Stopffuß.
Mithilfe der Service Manuals der 730 record und der 830 Record habe ich versucht die beiden dafür zuständigen Blocks auf der Stange einzustellen.
Ich habe leider keinen Service manual für die 530 Record gefunden.
Es hat dennoch irgendwie geklappt und der Stopffuß hüpft jetzt fröhlich vor sich hin.
Aber vielleicht habe ich dabei etwas verstellt oder ausser Kraft gesetzt.
Ich konnte aber beim besten Willen nicht erkennen an was der Hebel sonst befestigt werden könnte.
- Wie Du bereits vermutet hast, wurde der Stift vertauscht
- Der Drehpunkt ist falsch. Was mir nicht so wahrscheinlich vorkommt.
- Stift ist korrekt. Nur der Hebel sollte sich eigentlich weiter drehen, geht aber nicht weit genug in Richtung Feder. Dies würde ich vermuten, wenn 1. nicht zutrifft. Du hast ja auch geschrieben, dass Du an der Stange etwas verändert hast.
Viele Grüße
Manfred
ADLER 153AB
Manfred
ADLER 153AB
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Re: 530 Record - Ständige Oberfadenspannung - Eine Lösung
Mir kommt da noch eine Idee:
Wovon wird der "Entspannungshebel" mitgenommen? Ist da ein festes Teil an der Füßchenstange? Oder sollte der untere Stoppblock das machen? Dann könnte es sein, dass der untere Stoppblock zu tief auf der Stange sitzt. Und damit wird der Hebel nicht genug angehoben.
Welche Funktion hat der untere Block? Zu tief kann die Füßchenstange ja nicht kommen. Sie wird von der Stichplatte bzw. vom Transporteur in ihrer Reise nach unten ja aufgehalten. Wenn es sonst keine Funktion gibt, spricht es dafür, dass er den Hebel betätigt.
Alles nur Theorie von einem, der keine Ahnung hat. Aber vielleicht hilft es beim Suchen?
Wovon wird der "Entspannungshebel" mitgenommen? Ist da ein festes Teil an der Füßchenstange? Oder sollte der untere Stoppblock das machen? Dann könnte es sein, dass der untere Stoppblock zu tief auf der Stange sitzt. Und damit wird der Hebel nicht genug angehoben.
Welche Funktion hat der untere Block? Zu tief kann die Füßchenstange ja nicht kommen. Sie wird von der Stichplatte bzw. vom Transporteur in ihrer Reise nach unten ja aufgehalten. Wenn es sonst keine Funktion gibt, spricht es dafür, dass er den Hebel betätigt.
Alles nur Theorie von einem, der keine Ahnung hat. Aber vielleicht hilft es beim Suchen?
Viele Grüße
Manfred
ADLER 153AB
Manfred
ADLER 153AB
Re: 530 Record - Ständige Oberfadenspannung - Eine Lösung
@ Nähmanfred
Vielen Dank für die interessanten Gedanken und Suggestionen.
Ich werde versuchen sie anzuwenden.
Ich habe heute morgen eine defekte 610 abgeholt (eine flachbett Version der 600) und sie hat einen sehr ähnlichen Hebel-Aufbau wie die 530 Record.
Bei der 610, wenn der Fußheber unten ist, fühlt sich der Hebel wie "geführt", also er kann sich nicht frei bewegen während bei der 530 ist der Hebel wie lose und er kann sich über fast 1/2 cm frei bewegen.
Das kommt mir etwas komisch vor.
Deshalb, obwohl der Fadenspanner mit den längeren Stift funktioniert, ich glaube, dass ich etwas Falsches montiert habe.
Deine Gedanken sind auf jedem Fall eine Hilfe.
Ich berichte dann später.
Vielen Dank für die interessanten Gedanken und Suggestionen.
Ich werde versuchen sie anzuwenden.
Ich habe heute morgen eine defekte 610 abgeholt (eine flachbett Version der 600) und sie hat einen sehr ähnlichen Hebel-Aufbau wie die 530 Record.
Bei der 610, wenn der Fußheber unten ist, fühlt sich der Hebel wie "geführt", also er kann sich nicht frei bewegen während bei der 530 ist der Hebel wie lose und er kann sich über fast 1/2 cm frei bewegen.
Das kommt mir etwas komisch vor.
Deshalb, obwohl der Fadenspanner mit den längeren Stift funktioniert, ich glaube, dass ich etwas Falsches montiert habe.
Deine Gedanken sind auf jedem Fall eine Hilfe.
Ich berichte dann später.
Re: 530 Record - Ständige Oberfadenspannung - Eine Lösung
Der untere Block ist der "cloth bar guide" oder der "material bar guide".Nähmanfred hat geschrieben:Welche Funktion hat der untere Block?
Der "cloth bar guide" muss vertikal justiert werden um den Abstand zischen Fußsohle und Nadelplatte beim hochgestellten Fußheber einzustellen.
Soweit ich das nachvollziehen und sehen kann, hat seine Position keinen Einfluß auf den Hebel.
Egal wo sich der cloth bar guide befindet bewegt sich der Hebel gleich.
Zu deinen anderen Fragen:
Es ist für mich ziemlich kompliziert zu beschreiben, wie der Hebel funktioniert!
Ich habe einen kurzen Film gemacht in dem zu sehen ist, wie der Hebel sich bewegt beim hoch und runtersetzen des Fußheber, ich stelle aber nachträglich fest, dass es nicht möglich ist, Filme hochzuladen.
Ich habe das jetzt ganz lang untersucht und ich sehe keine Möglichkeit wie der Hebel anders beinflusst werden könnte.
Ich denke, dass ich es einfach dabei lasse mit dem längeren Stift, ich sollte mich freuen, dass es damit funktioniert und ich sollte aufhören mir den Kopf zu zerbrechen.