Moin Detlef,det hat geschrieben: ↑Sonntag 6. Dezember 2020, 16:34 Hallo,
gute Einstellung, ich denke, der schmalere Freiarm der 69 könnte durchaus mal hilfreich sein.
Ansonsten gefällt mir der Kontrast zwischen dem toll aufbereiteten Garnrollenhalter und dem roten Schrottauto im Hintergrund.
Walnuss könnte auch sehr schön aussehen, wenn man keine Robinie im Garten hat.
Gruß
Detlef
für das "Schrottauto" bin ich gute 400km durchs Land gefahren also bitte...
Die Walnuss hätte ich mir tatsächlich im Garten meiner Eltern stibitzen können, das Totholz war mir dann aber doch sympathischer.
Weiter gehts mit der Adler 697(muss den Betreff des Themas nochmal korrigieren)...
Da mir die beiden Tischplatten ein Dorn im Auge waren und immer noch sind, habe ich mich nach Vollholz-Arbeitsplatten umgeschaut.
Die typischen Vollholz-Platten, welche man aus den Baumärkten kennt, sind allerdings nur 27mm dick und gerade für die schwere 697 war mir das einfach zu wenig.
Zufällig bin ich dann bei Kleinanzeigen über eine Tischplatte mit den Maßen 118cmX118cm und einer Dicke von 4,5cm gestolpert, welche ich dann anfang letzter Woche abgeholt habe.
Vorort musste ich allerdings feststellen, dass sie nicht ganz in den Kombi passt.
Der Verkäufer war allerdings eine richtig coole Socke und so hat er um 19:30Uhr seine Handkreissäge aus dem Schuppen geholt und mit mir im Dunkeln, abgestützt auf einer wackeligen Gartenbank, die Platte in zwei Hälften geteilt(was ich eh hätte machen müssen).
Dafür gabs noch ein wenig Trinkgeld und dann gings wieder nachhause.
Die Tischplatte
Die Schnittkante, welche wohl gemerkt gar nicht mal übel war, wenn man bedenkt, unter welchen Umständen sie entstanden ist, habe ich mit dem Bandschleifer begradigt.
Im Anschluss habe ich die Kanten mit der Oberfräse bearbeitet, wodurch die Platte etwas rustikaler wirkt.
Dann gings an die Ausschnitte für die Maschine und den Riemen, was echt viel Zeit in Anspruch nahm.
Grob ausgeschnitten habe ich das Ganze mit der Stichsäge und die Millimeter-Arbeit anschließend wieder mit der Oberfräse beendet.
Für die geraden Strecken, spanne ich mir als Führung immer ne Wasserwaage aufs Werkstück, die abgerundeten Innenecken entstanden freihand.
Ich bin kein Tischler, daher gibt es auch hier und dort ein paar kleine Fehler, so hätte zum Beispiel der Ausschnitt in der Breite ein paar Millimeter kleiner sein können und vorne auf der Geraden bin ich beim freihändigen Abrunden der Ecke einmal kurz abgerutscht( da ärger mich mich am meisten drüber ) aber hey, die Maschine soll benutzt und nicht ausgestellt werden, von daher bin ich eigentlich zufrieden.