Kettenantrieb Adler Superba 153

[Lupomita]

[quote=Christoph post_id=88526 time=1598941648 user_id=9793]
High,
klasse Aktion!
Heute Nacht, im Traum habe ichs gleich weiterentwickelt ...
Christoph
[/quote]

Oh, das kenne ich. Da kommen mir manchmal die allerbesten Ideen. Manchmal...
Beim nächstenmal würde ich es auch anders machen.
Eher eine Messinstage als ein Rohr und von oben Schlitze reinfräsen, in die passt dann auch ein 1mm Draht.
Weil, wie Gerd schon angemerkt hat:
Der Draht längt sich. Die Kette hat inzwischen deutlich mehr Spiel als am Anfang.
Ich habe einige Vollgasfahrten gemacht, zwischendurch rutsche auch der Motorriemen mal durch, aber noch paßt die Kette.
Wielange noch??


liebe Grüße
Wolf

[Nähmanfred]

High,
klasse Aktion!
Heute Nacht, im Traum habe ichs gleich weiterentwickelt ...
Christoph

Oh, das kenne ich. Da kommen mir manchmal die allerbesten Ideen. Manchmal...
Beim nächstenmal würde ich es auch anders machen.
Eher eine Messinstage als ein Rohr und von oben Schlitze reinfräsen, in die passt dann auch ein 1mm Draht.
Weil, wie Gerd schon angemerkt hat:
Der Draht längt sich. Die Kette hat inzwischen deutlich mehr Spiel als am Anfang.
Ich habe einige Vollgasfahrten gemacht, zwischendurch rutsche auch der Motorriemen mal durch, aber noch paßt die Kette.
Wie lange noch?

liebe Grüße
Wolf

Also wenn sich was längt, dann bestimmt nicht der Stahldraht. Ich könnte mir vorstellen, das sich das Messing durch die Reibung abnutzt. Die Röhrchen liegen zunächst nur linienförmig auf und nicht mit einer Fläche. Dadurch entsteht natürlich sehr hoher Druck auf den Kontakstellen. Das Eisen /Stahl der Zahnscheiben ist ja härter, Messing weich. Mit der Zeit werden sich Scheuerstellen ergeben, so dass die Auflageflächen größer werden und der Druck geringer wird. Dadurch sinken die Röhrchen tiefer zwischen die Zähne und damit verringert sich der wirksame Umfang der Zahnscheiben. Was praktisch mehr Lose erzeugt. Am besten zu prüfen, wenn Du die Röhrchen genau anschaust und siehst, wie das "Tragbild" ist.

Meine Theorie.

[Lupomita]

es wäre ja zu schön gewesen...
erst hat sich die Kette immer mehr gelängt und ist dann übergesprungen..
dann, beim neuem Einstellen der Synchronisierung, mußte ich feststellen, das der dünne Draht sich an einigen Stellen aufzuspleißen begann.
Also, das war keine Dauerhafte Lösung, leider!!
Auch war das fixieren des Drahtes in den Röhrchen mit 2K Kleber an einigen der Röhrchen nicht exakt genug ausgeführt, so das diese sich verschieben konnten.
Ich werde das Prinzip modifizieren, Experimente dazu sind schon im Gange..

grüße
Wolf

[Lupomita]

Eine Abnutzung der Röhrchen durch Reibung am Zahnrad, war übrigens nicht der Grund für die Längung. Auch unter der Lupe ist da ausser leichten Kratzern nix zu sehen..


grüße
Wolf

[Michele005]

...
Beim nächstenmal würde ich es auch anders machen.
Eher eine Messinstage als ein Rohr und von oben Schlitze reinfräsen, in die passt dann auch ein 1mm Draht.
Weil, wie Gerd schon angemerkt hat:
Der Draht längt sich. Die Kette hat inzwischen deutlich mehr Spiel als am Anfang.
Wolf

Hallo Wolf,

wäre es denn möglich, diese Idee mit der Stange statt Rohr sowie schlitze fräsen, mit dem Vorschlag von Manfred zu verbinden, also punktschweißen? Oder zu aufwendig?

[Nähmanfred]

...
dann, beim neuem Einstellen der Synchronisierung, mußte ich feststellen, das der dünne Draht sich an einigen Stellen aufzuspleißen begann.

grüße
Wolf

Ganz perverse Idee: Man nehme die Drähte von einem zerbröselten Synchroflex Riemen. Die haben ja ihre Dauerhaftigkeit schon bewiesen. Und die richtige Länge haben die auch. Fehlen nur noch die Beißerchen.

[Basto]

Ich habe mal bei Conti Zahnriemen geschaut. Es gibt so viele Varianten in Zahnteilung und Zahnform, und die können auch auf Breite zugeschnitten werden.
z.B.

tabel1.jpg

Vielleicht gelingt es die Zahnform passend zu trimmen mit Cuttermesser oder Dremel?
Leider gibt es 58 Zähnen bei Conti nur in * Sonderfertigung . Aber vielleicht bei einem anderen Hersteller?

tabel2.jpg

Gruß
Bart

[Nähmanfred]

Ich hatte ja auch mal mit den 8mm Riemen spekuliert. Mit dem Ziel, die Verhältnisse beizubehalten (Abstand der Wellen, keine Spannvorrichtung erforderlich). Aber dann waren da die Mindestradien. Und dann war der Gedanken gestorben.