Adler 104-4 Ex BW-Maschine
Verfasst: Samstag 2. November 2019, 21:03
Habe gestern eine ex-Bundeswehr Adler 104-4 abgeholt, welche ca. 30 Jahre lang in einem Keller gestanden hat.
Da der Keller wohl nicht wirklich trocken war, ist der Zustand leider entsprechend...
Prinzipiell habe ich sie so weit, dass sie eine brauchbare Naht produziert aber trotzdem gleich noch ein paar Fragen dazu.
- Die Maschine hat einen mitgehenden (passiven) Obertransportfuß. Wie nähe ich damit denn rückwärts?
- Beim Anheben des Fußes wird die Oberfadenspannung nicht entspannt. Ist das normal so oder fehlen hierzu evtl. Teile?
- Die Fadenspannung zum Aufspulen des Unterfadens ist wohl falsch "bestückt": Das Loch in den Reibscheiben ist zwar groß genug um die Scheiben über das Gewinde zu schieben, nicht aber über den folgenden zylindrischen Bereich, so dass die Spannung nicht einstellbar ist, weil die Feder nur komplett komprimiert montiert werden kann. Ich gehe davon aus, dass die Scheiben einfach falsch sind oder übersehe ich hier was?
- Beim Nähen "unter Last" verstellt sich der Stichlängeneinsteller Richtung Stichlänge 0, es existiert auch keine Federvorspannung auf dem Hebel. Ist das richtig so, oder fehlt da evtl. etwas?
Beim Schiff-CHEN ;-) ist die Einstellschraube für die Federspannung der UFS abgebrochen. Ein neuer Greifer ist schon bestellt. Aber um schon mal los legen zu können, habe ich was gebastelt, so dass die Maschine näht. Die Federspannung habe ich mit gerödeltem Blumendraht "eingestellt" und die Drahtenden so verlegt, dass der Faden drüber gleitet. Bestimmt nix für Dauerbetrieb aber als Provisorium recht brauchbar.
OFS: Spuler-Spannung: Zurechtgetüddelt:
Da der Keller wohl nicht wirklich trocken war, ist der Zustand leider entsprechend...
Prinzipiell habe ich sie so weit, dass sie eine brauchbare Naht produziert aber trotzdem gleich noch ein paar Fragen dazu.
- Die Maschine hat einen mitgehenden (passiven) Obertransportfuß. Wie nähe ich damit denn rückwärts?
- Beim Anheben des Fußes wird die Oberfadenspannung nicht entspannt. Ist das normal so oder fehlen hierzu evtl. Teile?
- Die Fadenspannung zum Aufspulen des Unterfadens ist wohl falsch "bestückt": Das Loch in den Reibscheiben ist zwar groß genug um die Scheiben über das Gewinde zu schieben, nicht aber über den folgenden zylindrischen Bereich, so dass die Spannung nicht einstellbar ist, weil die Feder nur komplett komprimiert montiert werden kann. Ich gehe davon aus, dass die Scheiben einfach falsch sind oder übersehe ich hier was?
- Beim Nähen "unter Last" verstellt sich der Stichlängeneinsteller Richtung Stichlänge 0, es existiert auch keine Federvorspannung auf dem Hebel. Ist das richtig so, oder fehlt da evtl. etwas?
Beim Schiff-CHEN ;-) ist die Einstellschraube für die Federspannung der UFS abgebrochen. Ein neuer Greifer ist schon bestellt. Aber um schon mal los legen zu können, habe ich was gebastelt, so dass die Maschine näht. Die Federspannung habe ich mit gerödeltem Blumendraht "eingestellt" und die Drahtenden so verlegt, dass der Faden drüber gleitet. Bestimmt nix für Dauerbetrieb aber als Provisorium recht brauchbar.
OFS: Spuler-Spannung: Zurechtgetüddelt: