Adler 153AB, Zahnriemen
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Re: Adler 153AB, Zahnriemen
Nun habe ich auch mal eine Eigenkonstruktion angefertigt. Die Schmetz-Nadel hat ja einen Flachkolben.Genommen habe ich eine Kugelschreiberfeder und ein bißchen von der Mine als Halter auf den Kolben aufgeschmolzen.
Jetzt muss sich noch zeigen, ob die genauso gut funktioniert. Vielleicht mache ich noch ein Video, wie das läuft.
Jetzt muss sich noch zeigen, ob die genauso gut funktioniert. Vielleicht mache ich noch ein Video, wie das läuft.
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Viele Grüße
Manfred
ADLER 153AB
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Re: Adler 153AB, Zahnriemen
sieht ja ausgefuchst aus.
Richtig verstehen tu' ich es allerdings nicht, weil der Trick bei der Nähmaschine ist doch, dass der Stoff für den Transport vom Fuß entlastet wird, also: der Fuß hebt an beim Transport, bzw. - beim Dreifach Transport - der Fuß wird mitbewegt.
Die Feder bewegt sich nicht mit und lässt den Stoff auch nicht los ...
Aber zu funktionieren scheint es ja.
Die Feder sitzt auf dem Fuß auf, oder? Nicht direkt auf dem Stoff?
Da gibt es ja Füße, die eine Feder bereits eingebaut haben ...
Richtig verstehen tu' ich es allerdings nicht, weil der Trick bei der Nähmaschine ist doch, dass der Stoff für den Transport vom Fuß entlastet wird, also: der Fuß hebt an beim Transport, bzw. - beim Dreifach Transport - der Fuß wird mitbewegt.
Die Feder bewegt sich nicht mit und lässt den Stoff auch nicht los ...
Aber zu funktionieren scheint es ja.
Die Feder sitzt auf dem Fuß auf, oder? Nicht direkt auf dem Stoff?
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Re: Adler 153AB, Zahnriemen
hab jetzt Mal versucht, was über Federnadeln raus zu finden (kannte ich bisher nicht)
Das ist wohl mehr ein Teil, was sich in der Praxis bewährt ...
Ich hätte jemand - der das erfinden wollte - gesagt: "probier's erst garnicht, das hat keinen Zweck".
Wie findet die Nadel denn bei jedem Stich zurück in ihr Loch?
Die bricht doch bei jedem Zweiten Stich ab!
Muss mir keiner erklären ... ich liebe langjährige Rätsel
Das ist wohl mehr ein Teil, was sich in der Praxis bewährt ...
Ich hätte jemand - der das erfinden wollte - gesagt: "probier's erst garnicht, das hat keinen Zweck".
Wie findet die Nadel denn bei jedem Stich zurück in ihr Loch?
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Re: Adler 153AB, Zahnriemen
diese Federnadeln werden für Stickarbeiten verwendet. also ohne Füßchen
gruß dieter
der mechaniker
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Re: Adler 153AB, Zahnriemen
Das Prinzip ist einfach. Die Fadenschlinge bildet sich, wenn die Nadel nach oben geht und der Stoff den hinteren Fadenteil einklemmt. Dies passiert allerdings nicht, wenn durch unvollständiges Herunterdrücken durch das Füßchen der Stoff mitgenommen wird. Bei dicken Quersäumen z.B. Dann sorgt die Feder dafür, dass der Stoff von der Nadel abgestreift wird. Dazu muss die Feder im Nadelschlitz auf den Stoff drücken. Dann klappt's auch mit der Schlingenbildung.
Das Problem bei den Nähfüßchen ist ja, dass sie wegen des großen Fußabdrucks eben nicht alle Teile des Stoffes erfassen (niederdrücken) bei unterschiedlichen Stoffdicken. Dadurch kann eben keine sichere Schlingenbildung erfolgen. Da wird dann hilfsweise die Hebamme eingesetzt, die an diese Stellen gelegt wird. Dieser Höhenausgleich erfolgt durch die Feder automatisch.
Zu Kinetik: Die Feder auf der Nadel geht mit ihr herunter, drückt den Stoff auf die Stichplatte. Die Feder drückt solange auf den Stoff bis die Nadel fast wieder aus dem Stoff herausgeht. Die Kontaktfläche muss so klein wie möglich sein, damit die Feder durch den Schlitz im Füßchen für die Nadel passt und damit den Stoff erreicht. Hier nochmal, wie das untere Ende der Feder im Nähfüßchen verschwindet. Wichtig ist eben, das die Feder solange auf den Stoff drückt, bis die Schlinge gebildet wurde. Dann hat sie ihre Arbeit getan. Damit sie allerdings auch genügend Kraft entfaltet, muss sie länger drücken bzw. nicht nur berühren, sondern gut zusammengedrückt werden.
Im Prinzip ist es das gleiche wie ein Quilt-Fuß. Nur eben viel schmaler, damit er durch den Schlitz im Fuß passt. Aber eben mit mechanischem Transport. Für den wird wird ja nach wie vor das Füßchen benötigt.
Das Problem bei den Nähfüßchen ist ja, dass sie wegen des großen Fußabdrucks eben nicht alle Teile des Stoffes erfassen (niederdrücken) bei unterschiedlichen Stoffdicken. Dadurch kann eben keine sichere Schlingenbildung erfolgen. Da wird dann hilfsweise die Hebamme eingesetzt, die an diese Stellen gelegt wird. Dieser Höhenausgleich erfolgt durch die Feder automatisch.
Zu Kinetik: Die Feder auf der Nadel geht mit ihr herunter, drückt den Stoff auf die Stichplatte. Die Feder drückt solange auf den Stoff bis die Nadel fast wieder aus dem Stoff herausgeht. Die Kontaktfläche muss so klein wie möglich sein, damit die Feder durch den Schlitz im Füßchen für die Nadel passt und damit den Stoff erreicht. Hier nochmal, wie das untere Ende der Feder im Nähfüßchen verschwindet. Wichtig ist eben, das die Feder solange auf den Stoff drückt, bis die Schlinge gebildet wurde. Dann hat sie ihre Arbeit getan. Damit sie allerdings auch genügend Kraft entfaltet, muss sie länger drücken bzw. nicht nur berühren, sondern gut zusammengedrückt werden.
Im Prinzip ist es das gleiche wie ein Quilt-Fuß. Nur eben viel schmaler, damit er durch den Schlitz im Fuß passt. Aber eben mit mechanischem Transport. Für den wird wird ja nach wie vor das Füßchen benötigt.
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Re: Adler 153AB, Zahnriemen
Das ist nicht so. Der Fuß drückt den Stoff auf den Transporteur, damit er transportiert werden kann. Nur beim Dreifachtransport gibt es einen Greifer von oben und von unten. Bei meiner Maschine nicht.Manohara hat geschrieben: ↑Montag 20. Januar 2020, 16:01 sieht ja ausgefuchst aus.
Richtig verstehen tu' ich es allerdings nicht, weil der Trick bei der Nähmaschine ist doch, dass der Stoff für den Transport vom Fuß entlastet wird, also: der Fuß hebt an beim Transport, bzw. - beim Dreifach Transport - der Fuß wird mitbewegt.
Nope. Die Feder geht mit der Nadel hoch. Siehe die Lage des unteren Federendes im entspannten Zustand. Solange die Nadel im Stoff ist, findet keine Transportbewegung statt. Sonst würde die Nadel ja brechen/verbiegen.Die Feder bewegt sich nicht mit und lässt den Stoff auch nicht los ...
AndersrumAber zu funktionieren scheint es ja.
Die Feder sitzt auf dem Fuß auf, oder? Nicht direkt auf dem Stoff?
Aber sie sind nicht flexibel genug alle Teile des Stoffes zu erfassen. Und das macht eben die Feder auf der Nadel.
Da gibt es ja Füße, die eine Feder bereits eingebaut haben ...
Viele Grüße
Manfred
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Re: Adler 153AB, Zahnriemen
Hier ein Video wie es läuft.
Man sieht, dass ohne Hilfe das Nähfüßchen die Steigung nicht schafft. Habe auf die Schnelle nicht geprüft, ob höherer Druck genutzt hätte. Aber wozu hat man eine Hand?
https://youtu.be/fOzRiPBt5Jk
Man sieht, dass ohne Hilfe das Nähfüßchen die Steigung nicht schafft. Habe auf die Schnelle nicht geprüft, ob höherer Druck genutzt hätte. Aber wozu hat man eine Hand?
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Viele Grüße
Manfred
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Re: Adler 153AB, Zahnriemen
Eigentlich weiß ich es besser, aber ich habe momentan mit manchen Denkfehlern bei mir selbst zu tun und hoffe, dass das vorbei geht.der Trick bei der Nähmaschine ist doch, dass der Stoff für den Transport vom Fuß entlastet wird, also: der Fuß hebt an beim Transport
Ich entschuldige mich für die Verwirrung (vermutlich war außer mir niemand verwirrt )
Davon erzähle ich, weil ich denke, ich muss dem "ins Auge sehen".
Noch habe ich keine Vorstellung davon, was das bedeutet und glaube auch nicht, dass es ein Thema für dieses Forum ist, aber es passiert mir und es gibt keinen Grund, das zu "vertuschen", außer, das es unangenehm ist, für mein Selbswert-Gefühl.
Das ist jetzt eine etwas "komische" Anmerkung an einem Platz wie diesem und kann vielerlei Interpretationen auslösen.
Ich möchte es aber nicht "nicht zugeben", werde versuchen, solche Irrtümer sich nicht wieder "einschleichen" zu lassen und denke, es braucht nicht weiter darüber gesprochen zu werden.
Blöd aber okay.
Danke.
- dieter kohl
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Re: Adler 153AB, Zahnriemen
Manohara hat geschrieben: ↑Montag 20. Januar 2020, 21:15der Trick bei der Nähmaschine ist doch, dass der Stoff für den Transport vom Fuß entlastet wird, also: der Fuß hebt an beim Transport[/quote]
Eigentlich weiß ich es besser, aber ich habe momentan mit manchen Denkfehlern bei mir selbst zu tun und hoffe, dass das vorbei geht.
Ich entschuldige mich für die Verwirrung (vermutlich war außer mir niemand verwirrt )
Davon erzähle ich, weil ich denke, ich muss dem "ins Auge sehen".
Noch habe ich keine Vorstellung davon, was das bedeutet und glaube auch nicht, dass es ein Thema für dieses Forum ist, aber es passiert mir und es gibt keinen Grund, das zu "vertuschen", außer, das es unangenehm ist, für mein Selbswert-Gefühl.
Das ist jetzt eine etwas "komische" Anmerkung an einem Platz wie diesem und kann vielerlei Interpretationen auslösen.
Ich möchte es aber nicht "nicht zugeben", werde versuchen, solche Irrtümer sich nicht wieder "einschleichen" zu lassen und denke, es braucht nicht weiter darüber gesprochen zu werden.
Blöd aber okay.
Danke.
sorry aber der Untertransporteur hebt das Füßchen hoch
nur bei Maschinen mit angetriebenem aktivem Obertransport wird das Füßchen entlastet und der Obertransporteur hochgehoben
gruß dieter
der mechaniker
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Re: Adler 153AB, Zahnriemen
ein Durcheinander ist doch das
Das je eine Maschine ohne Nadelbruch genäht hat, wundert mich
Das je eine Maschine ohne Nadelbruch genäht hat, wundert mich